Einfacher Hefe-Rosinen-Zopf mit Gelinggarantie

Fertig in 
Ein goldbrauner Hefe-Rosinen-Zopf liegt auf einem Kuchengitter und strahlt frisches Gebäck-Aroma aus.
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Bisher habe ich mich immer schwer getan bei Rezepten mit frischer Hefe, lieber waren mir immer solche mit Trockenhefe. Aber nun habe ich es doch wieder mal gewagt und habe diesen wunderbaren Hefezopf gebacken. Ich kann nur sagen, er ist ganz einfach zu machen und ist mir auf Anhieb ganz super gelungen!

Ich kann allen, die sich wie ich nicht an Hefeteig trauen, dieses Rezept unbedingt empfehlen - probiert es einfach mal aus und ihr werdet genau wie ich von dem Ergebnis überrascht sein!    

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Zutaten

  • 250 ml lauwarme Milch
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 150 g Butter
  • 1 Würfel (42 g) Hefe
  • 600 g Mehl
  • etwa 80 g Rosinen (gern auch mehr)
  • braunen Zucker und Mandelblättchen zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Milch, Zucker, Salz, Ei und Butter in einem Topf leicht erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist, danach etwas abkühlen lassen (die Temperatur darf höchstens 40 Grad betragen, sonst werden die Hefepilze zerstört!).
  2. Dann wird die Hefe zerbröselt und darin aufgelöst.
  3. Das Mehl gebt ihr in die Rührschüssel, drückt eine Mulde in die Mitte, gießt die Hefemilch hinein und verknetet alles zu einem glatten Teig (ich habe dazu die Knethaken des Handmixers genommen, man kann aber auch mit der Hand kneten). Wenn sich der Teig vom Schüsselrand löst, werden die Rosinen mit der Hand eingearbeitet, damit sie nicht zerdrückt werden. Nun muss der Hefeteig 1 Stunde an einem warmen Ort gehen (am besten in der Backröhre bei ca. 25-30 Grad).
  4. Danach wird der Ofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt.
  5. Den Teig teilt man in 3 gleichgroße Stücke, formt diese zu Rollen und daraus wird ein Zopf geflochten. Diesen legt man auf ein gefettetes bzw. mit Backpapier oder -folie belegtes Blech, bepinselt ihn mit ein wenig Milch und streut braunen Zucker (besser Ihr nehmt Hagelzucker, den hatte ich aber nicht) und Mandelblättchen darüber. 
  6. Nun geht’s damit ab in den vorgeheizten Backofen, wo der Zopf ca. 35 Minuten goldbraun gebacken wird. Wenn er zu dunkel wird, muss er vor Ende der Backzeit abgedeckt werden.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken, gutes Gelingen und vor allem recht guten Appetit! 

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32 Kommentare

@backfee44
nun habe ich mir das Rezept genau angesehen und hoffe, dass es wirklich so einfach ist. Vor Hefeteig habe ich keine Angst, man braucht nur Geduld und Zeit. Der Zopf sieht so lecker aus, ich wage es demnächst😋
Danke für die ausführliche Anleitung sagt die wuestenhanni
Danke für das Rezept, auch wenn ich im Moment noch skeptisch bin.

42 g (ein ganzer Würfel) Hefe reicht mir für ganzes 1 kg Mehl.
Die Menge an Milch dagegen scheint mir zu wenig, 250 ml brauche ich schon auf 500 g Mehl.
Bei Verwendung von Trockenfrüchten wie Rosinen können es auch gerne 300 ml sein, weil die Früchte noch quellen. Wenn da der Flüssigkeitsgehalt nicht stimmt, wird der Zopf schnell zu trocken.

Aber ich werde es gerne ausprobieren und über das Ergebnis berichten.
@Jeannie: wenn erst wieder die Pflaumenzeit ansteht, gibt es bei der wuestenhanni Pflaumenkuchen noch und nöcher - gebacken vom wuestenhannes. Es ist der einzige Kuchen, den der Hausherr bäckt. Er nimmt immer für ein Blech 500 g Mehl und einen Würfel Hefe. Sein Pflaumenkuchen ist perfekt und berühmt im Familien- und Freundeskreis. Versuche es, du wirst überrascht sein.