Einfacher Zitronenkuchen - superlecker

Fertig in 
Ein köstlicher Zitronenkuchen mit glasiertem Überzug steht auf einem Durchsichtigen, runden Teller vor einem Holzuntergrund.
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Hier mal ein ganz einfaches und schnelles Rezept für einen Zitronenkuchen, der seit Kurzem unser Lieblings-Zitronenkuchen ist:

Zutaten

  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 250 g Butter, zimmerwarm
  •  3 EL Zitronensaft
  • 1 Fläschchen Zitronenaroma
  • 4 Eier
  • Prise Salz
  • 400 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 125 ml Milch
  • Puderzucker zum Bestäuben oder Puderzucker mit 3 EL Zitronensaft und 2 EL Wasser vermischt für den Guss

Video-Empfehlung:

Zubereitung

  1. Ofen auf 180 ° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. In einer größeren Schüssel Butter mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz cremig schlagen.
  3. Dann die 4 Eier nacheinander unterrühren, dabei schön weiterschlagen. Zitronensaft und -aroma hinzugeben. 
  4. In einer anderen Schüssel Mehl und Backpulver vermischen und durchsieben, dann diese Mischung abwechselnd mit der Milch zur Buttermischung geben und alles gut vermengen. Das war es eigentlich schon fast.
  5. Jetzt nur noch eine Gugelhupfform (Napfkuchenform geht auch) mit Butter ausfetten, zusätzlich noch mit etwas Paniermehl ausstreuen, damit sich der Kuchen auf jeden Fall gut aus der Form lösen lässt.
  6. Den Teig hineinfüllen und dann ab damit in den Backofen, eher so im unteren Drittel, da der Kuchen auch noch ein bisschen "hochgeht". Dann bei 180° ca. 50 Minuten backen. 
  7. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, dann löst sich der Kuchen wie von selbst aus der Form.
  8. Man kann ihn jetzt einfach mit Puderzucker bestäuben oder mit einem Puderzuckerguss überziehen, um den Zitronengeschmack noch zu intensivieren.
  9. Den Guss kann man drüber gießen, sodass er wie Tränen dann am Kuchen runterläuft. Hatte ich auch zuerst gemacht, sieht vielleicht etwas schöner aus, aber wir lieben viel von diesem zitronigen Zuckerguss, deswegen habe ich den ganzen Kuchen dick damit eingepinselt. 

Das Ergebnis ist ein superlockerer, traumhaft fluffiger Kuchen, der wirklich lecker schmeckt. 

Ich hab ihn 1 Woche später als Mandarinen-Kuchen zubereitet, dafür 1 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma hinzugegeben, 2 Döschen Mandarinen untergehoben, statt 125 ml Milch habe ich halb Milch/halb Mandarinensaft aus der Dose genommen, am Ende dann aber den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäubt. Auch extrem lecker!

Hab euch hier zum Vergleich Bilder vom Zitronen- und Mandarinenkuchen hochgeladen. Probiert einfach alles mal aus, was ihr wollt.

Ich glaube, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt ...

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15 Kommentare

Ein schönes Rezept, das werde ich morgen gleich ausprobieren.Und zwar das Grundrezept und auch die Variante mit Mandarinen.Habe meinen "Großen",der sich für morgen zum Kaffee angemeldet hat, einen neuen Kuchen versprochen.Das passt ja wunderbar. :-)
@Putzwutz:
Ich bin mir sicher, dass Ihr begeistert sein werdet. Der Zitronenkuchen ist wirklich traumhaft locker und weich. Mein Sohn, der normalerweise eher auf Hefekuchen steht, schlich immer wieder zur Küche, bis er irgendwann im Vorbeigehen sagte: "Heul ..... jetzt sind nur noch Krümel da!"
Was für ein Kompliment.......

Ist eben ein ganz einfaches, sehr variables Rezept. Ich glaube, ich werde demnächst mal irgendwelche Schoko-Riegel mit Keks- oder Waffelanteilen (mindestens 2 Stück, eher mehr) klein hacken und diese unter den Teig mischen, dann evtl. Schoko- oder Haselnussglasur draufgeben. Natürlich käme dann auch kein Zitronenaroma rein, sondern Butter-Vanille oder irgendwas anderes. So mache ich übrigens auch öfters meine Muffins, das müsste also bei dem Kuchen auch klappen!
@Putzwutz: Noch was..... ich hatte 2 Dosen Mandarinen untergehoben, das erschien mir fast etwas wenig, als der Kuchen fertig war. Das nächste Mal werde ich vielleicht eher 3 versuchen. Muss man halt ausprobieren.