Einfrieren in Plastiksäckchen

Eine gefüllte Plastiktüte mit eingefrorenem Hackfleisch und Kartoffeln liegt auf einem Holzbrett neben einer Pfanne, die brät.

Zum Einfrieren verwende ich keine Plastikschälchen oder mehr. Ich nehme nur noch die Plastiksäckchen mit Zip-Verschluss (es gibt auch doppelten Zip-Verschluss für Flüssiges).

Als Beispiel: Hackfleischsauce, Ragout, Tomatensauce also vorwiegend fertig gekochtes mache ich portionsweise in diese Zip-Säckchen. Streiche die ganze Luft raus und verschließe sie.

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Dann verstreiche ich den Inhalt total flach im Säckchen. So sind diese Säckchen zwischen 3 und 5 mm dick und man kann sie gut übereinander legen.

Da hat man eine Unmenge Platz im Tiefkühler.

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29 Kommentare

Gute Idee, so mache ich das mit dickflüssigen Soßen und mit Hackfleisch auch.
Ich bewahre mir für diesen Zweck die gespülten Zip-Beutel auf, in denen ich den Raspelkäse gekauft habe - so spare ich nebenbei auch noch das Geld für die teueren Beutel.
@Hausfee Ich reibe Käse selbst, ist viel günstiger als der gekaufte Raspelkäse.
@Noona Finde ich gut, Deine Idee
@bremerMudder: Danke dir! Ich rasple auch selber. Besonders der Peccorino Romano oder ganz alter (brüchiger) Parmesan hält ewig.
LG-Noona
Die Beutel mit ZIP-Verschluss sind m.E. nicht so geeignet. Ich verwende einfache Butterbrotbeutel statt der viel zu teuren "echten" Gefrierbeutel und verschließe sie mit den bekannten Clips. Für Brühen, Suppen, suppige Eintöpfe usw. nehme ich auch tupperähnliche Boxen - zunächst: Ich tue die gefüllten Plastikbeutel in die (kubischen) Boxen und entferne sie wieder, sobald die Eisblöcke fertig sind. Die Dosen können dann erneut verwendet werden. Zum Auftauen kommen die Eisblöcke wieder in die Boxen. Mit dieser Methode kann nichts nichts passieren, selbst wenn ein Beutel mal undicht werden sollten.
Noonas Beutel-Flachdrück-Variante nehme ich für alle nicht flüssigen Sachen mit eher breiiger Konsistenz - Reis, Nudeln, Gehacktes usw., bei denen es auf schnelles Auftauen ankommt, oder sogar blitzschnell, in der Mikrowelle.
@Oma_Duck: Ich mache das auch mit den Zippbeuteln. Aber die Methode mit dem Beutel in eine Dose und dann wieder raus finde ich klasse. Werde ich jetzt auch machen.
Den Trick mit den kubischen Gefrierbeuteln mache ich auch schon lange.
Man sollte aber zum Einfrieren wirklich Gefrierbeutel nehmen. Durch das Rumstapeln kann es sonst passieren, dass die dünneren Butterbrotbeutel reißen und dann hast du Gefrierbrand.

Plastikbeutel bitte nicht auswaschen. Das sind sonst Bakterienschleudern. Es ist ja nicht alles sofort zu Eis gefroren, sondern das dauert und beim Auftauen dauert es auch, es sei denn du nimmst die Microwelle.

Man sollte auch nur Gefäße nehmen, die zum Einfrieren geeignet sind. Yoghurtbecher oder ähnliches werden ganz spröde und platzen.
Leider gibt es in der CH keine Tüten mit Zipp-Verschluss- und nun?
Gefriergut in Tüten (ich nehme wiederverschließbare Gefrierbeutel) flach pressen und dann einfrieren - das ist ein toller Tipp, vielen Dank, Noona! Hausfees Methode, alte Käsetüten (oder sonstige) zu verwenden find ich allerdings unhygienisch, aus dem gleichen Grund würde ich keinen Gefrierbeutel mehrfach verwenden. Ich bin wie Wattebällchen der Meinung, dass man keine dünnen Beutelchen benutzen sollte, weil sie zu empfindlich sind.
@Lachsocke: Dann geh mal in die Migros, die hat die oder geh in den Coop der hat die auch, und zwar mit dem einfachen Verschluss und die mit dem Doppelverschluss, wohlverstanden ZIP-Beutel. z.B. Tangan Nr. 2 (Migros) oder Ziploc Brand von Toppits. Wohlverstanden in good old Switzerländli. Gruss - Noona
Ich koche oft riesige Mengen an Tomatensoße, die ich dann so wie oben beschrieben einfriere. Allerdings befülle ich die Zip-Beutel max. zu einem Drittel, nach dem Luft rauslassen wird ebenfalls glattgestrichen - nur mit dem Unterschied, dass ich den Inhalt bis auf max. 0,5 cm flach halte.
In gefrorenem Zustand kann ich dann von der Platte die gerade benötigte Menge ohne großen Kraftaufwand abbrechen und den Rest weiter im Tiefkühler lagern.
In einem 1-Personen-Haushalt äusserst praktisch, für eine vielköpfige Familie wohl nicht so sinnvoll!
@Lachsocke:
die gibts auch bei der IKEA. Habt ihr doch auch in der CH? Schau mal hier http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/60177411 Ich denke, das sind die richtigen. LG krebse16
@tierchristel: Du hast vollkommen recht. Ich bin auch ein 1-Personen-Haushalt, koche grosse Mengen und friere dann portionenweise ein (1 mal Arbeit für viele Male essen). Wenn man dann die Säckchen noch total flach drückt, hat sooo viel Platz im Gefrierschrank.
LG - Noona
@Hackfleischfan: Gern geschehen - auch sonst geh ich voll einig mit dir. LG-Noona
Das mit dem flachpressen und beliebige Menge abbrechen ist eine gute Idee.
@wattebällchen: Das mit dem Abbrechen mach ich mit dem INGWER. Ich beiss nicht gerne auf Ingwerscheiben rum. Also reibe ich ganz frischen Ingwer in grosser Menge und mach den dann in ein Zip-Säckchen rein und streich ihn ganz flach. So kann ich beim Kochen immer mal ein Stück abbrechen, gerade so viel wie ich brauche.
LG-Noona
ich friere immer das frisch gekaufte Toastbrot ein.wenn ich es portionsweise herausnehme,ist immer "Eis" dazwischen.das lässt sich wohl nicht vermeiden.
Gute Idee, mache ich schon jahrelang so.
Gebe Wattebällchen recht, bei den "einfachen" Butterbrotbeuteln hat man schnell Gefrierbrand, und das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Ebenso würde ich keine gebrauchten Beutel, z. B. Käsebeutel o. ä., nehmen, einfach aus hygienischen Gründen, wie schnell kann man sich da eine Salmonellen- oder Magen-Darm-Infektion einfangen, was sehr unangenehm ist. Gefrierbeutel bekommt man doch im Discounter schon sehr günstig, man muss keine teure Marke, wo man den Namen bezahlt, nehmen. Ich nehme zum Einfrieren von Suppen, Bolo-Soße o. ä. auch gerne leere Margarine-Dosen, die kann man mit kochendem Wasser reinigen und die sind garantiert nicht spröde und nix platzt !
@Noona: dein Tipp ist einfach super, auch das mit dem Ingwer, werde ich künftig auch so machen.
Ja, ganz toll, beim Duschen sollte man Wasser verwenden und wenn ich weniger dusche, dann verwende ich weniger Wasser. Hurra!!!
@nahil: Doch das lässt sich vermeiden. Ich friere mein frisches Brot immer ein, da ich nicht oft einkaufen gehe. Also man nehme ein paar Scheiben (Toast)Brot (3-4) und wickle es erst in Küchenpapier ein, alle 4 aufs einmal in 1 Küchenpapier. Dann in den Gefrierbeutel legen und luftdicht verschliessen. Ich habe wohl auch Eis, aber nur auf dem Papier - auf dem Brot ist nie Eis. Versuchs mal.
LG-Noona
@nahil: Wo kommt denn das Wasser an den Brotscheiben her? Aus dem Brot natürlich. Es wäre auch entwichen, wenn die Scheiben nicht eingefroren wären. Ich stecke die Scheiben (normales Brot, etwas dicker geschnitten als gewöhnlich) MIT dem Eis in den Toaster, dort schmilzt es und das Wasser wird, wenigstens teilweise, vom Brot wieder aufgenommen.
Auf jeden Fall sollte man Beutel nehmen, so kann man nach Entnahme der benötigten Scheiben den "Luftraum" so klein wie möglich halten und damit auch die Austrocknung. Übrigens haben sich gerade für Brot die dünnen Frühstücks-Plastikbeutel bestens bewährt, schmiegen sich besser an und kosten nur einen Bruchteil. Aber auch die kostenlosen Obst-/Gemüsebeutel aus der Kaufhalle eignen sich bestens.
Riesige Kühltruhen, in denen man werweißwie herunwühlen muss, haben wohl die wenigsten User von FragMutti. Im übrigen wurde die ziemlich irrationale Angst vor Gefrierband von den Herstellern der völlig überteuerten "Spezialbeutel" mit teurer TV-Werbung geschürt - und der Käufer bezahlt diesen Beschiss auch noch.
Das mit dem Gefrierbrand braucht mir kein Hersteller zu suggerieren. Das hab ich selbst erlebt, als ich noch meinte, an der Qualität der Gefrierbeutel sparen zu müssen. Und ich habe auch keine Riesenkühltruhe.

Da das Eis eben scharfkantige Kristalle macht, können diese dünnen Beutel leichter reißen als die stabileren und auch bei Kälte geschmeidigeren TK-Beutel.
Ich verwende nur in weniger Fällen, wenn ich z. B. keine passende Gefrierdose bereit habe, z. B. für Hähnchenschenkel oder sonstige sperrige Ware, eine Tüte.

Und die wird nach Gebrauch weggeworfen, weil ich keine Lust auf Salmonellen habe. Die Gefrierdosen, kommen selbstverständlich in die Spülmaschine.

Diese dünnen Beutel heißen ja extra "Frühstücks"-Beutel oder "Vesper"-Tüte.
Die noch dünneren Obsttüten, erreichen bei mir oft nicht mal unversehrt den heimischen Küchentisch....

Und die sind auch nur für die kurzfristige Aufbewahrung gedacht. Man hat ja festgestellt, dass Stoffe aus dem Kunststoff in die Nahrung übergehen können z. b. auch bei Margarinedosen oder aus Plastikflaschen.

Dies passiert sicher nicht, wenn TK-Beutel genommen werden, die lebensmitteltechnisch für die Langzeitaufbewahrung bei tiefen Temperaturen entwickelt worden sind.

Aber jeder darf gerne verwenden, was er/sie möchte. Hier werden nur Erfahrungen ausgetauscht.
@wattebällchen: Richtig! Die dünnen Beutel sind nicht für die Gefriertruhe gedacht und auch nicht für diese Temperaturen geeignet. Noch schlimmer finde ich die Verwendung von Müllbeuteln, die oft aus verschiedenen Kunststoffprodukten recycelt und auch nicht Lebensmittelecht sind.
Ich bin jetzt seit 1967 Hausfrau und verwende T....r-Dosen seit 1970. Mir hat meine T.....r-Beraterin mal vorgerechnet, was ich an Gefrierbeuteln ausgebe (und dann wegwerfe, von Umweltschutz haben damals nur ein paar "Exzentriker" geredet...) und die lebenslange Garantie dieser Plastikdosen entgegengesetzt.

Ich kann heute noch geplatzte Deckel oder Schüsseln bei der Beraterin abgeben und bekomme neue kostenlos. Dann lohnt sich auch die Ausgabe, weil ich alle Ersatzteile, auch das winzigste Schnäuzchen des Milchkännchens extra nachkaufen kann, wenn es in unergründlichen Tiefen des Haushalts verschwunden ist.

Meine Kinder hatten immer das Vesper in solchen Dosen und auch die Getränke (bei 4 Kindern kauft man keine C...i-Sonne...) in Kindergarten und Schule mit. Und sie haben nie etwas verschlampert.

Die zurückgegebenen "angedotzten" T....r-Dosen werden übrigens recycelt.
Und damit der parmesan & co nicht nur ewig sondern "ewig und drei tage" hält, die brocken einfach im obig beschriebenen Beutel einfrieren.

suppen oder anderen flüssigen gerichte, löse ich gefroren aus dem beutel (da gehts auch leichter raus als aus der tupperdose...) und gebe sie direkt in den topf in dem ich sie dann erhitze.

für alle einpersonenhaushalte lohnt sich der aufwand für fleisch/gemüse/odersonstige-brühen oder nudelsaucen oder eintöpfe für eine portion eh nicht.
Und die gebrauchten beutel verwende ich gespült als müllbeutelchen für meine kippen aufm Balkon. den kann man gut verschliessen und dort lassen und die bude müffelt nicht...
@wattebällchen: Ich habe auch die nötigen Jahrzehnte Erfahrung. Glaube mir: Noch nie hatte ich Schwierigkeiten mit den Frühstücksbeuteln. Deine Argumentation erinnert mich an die jüngste Aktion eines bekannten Küchenrollenherstellers (der mit Z): Man könne ihr Wischpapier jetzt auch als Serviette benutzen, ermöglicht durch ein ansprechendes Müsterchen. Da muss ich lachen silberhell - wer das noch nicht selbst herausgefunden hat, auch für die "Nachahmerprodukte", dem ist nicht mehr zu helfen.
Das mit den Nachahmerprodukten gilt m.E. auch für die Tuppersachen. Es gibt inzwischen für einen Bruchteil der T-Preise gleichwertige Gefäße, man ist schon lange nicht mehr auf die T-Ware mit den eigenartigen Vertriebssystem angewiesen. Für kleine Haushalte, die oft nur über ein TK-Fach verfügen, sind Dosen sowieso viel zu sperrig. Beutel nehmen nur den Platz ein, der ihrem Inhalt entspricht, er schrumpft nach Teilentnahme entsprechend und lässt sich viel besser in noch vorhandene Lücken schieben.
Die Firma Mel...ta hat neben dem Gefrierbrand ja auch die imaginären "Aromaporen" in den Kaffeefiltern erfunden, und verlangt für 80 Tüten 1,50 €. Daneben stehen vollkommen identischen No-Name Tüten für 49 Cent, für 100 Tüten. Selbst schuld, wer drauf rein fällt.
Aber jeder nach seiner Fasson.
Ist das nicht zu teuer?
Ich habe meinen Tupperbestand (habe seit Jahren nix mehr gekauft, weil ich es ja nicht brauchge) und nachdem meine 4 Kinder alle aus dem Haus gingen, bekamen Sie einen Grundstock aus meinem Bestand mit.
Ich habe auch meine Vorratsdosen, nicht nur zum Einfrieren.

Natürlich muss man sich entscheiden, was für den eigenen Haushalt am sinnvollsten ist. Ich habe nicht Kinkerlitzchen gekauft, sondern das Notwendige für die Vorratshaltung.

Ich habe auch so manches Nachahmerprodukt, weil es mir für Dosen mit wenig Einsatz dann doch etwas zu teuer war (z. B. Kuchenhaube etc.).

Wenn dir bei diesen Plastikdose dann der Deckel fehlt, kann man nur noch Krimskrams reintun, aber keine Lebensmittel mehr. Dann ist mir auch das billige zu teuer.

Und wie gesagt, wir stellen hier keine Dogmen oder Weltanschauungen auf, sondern praktizieren Erfahrungsaustausch.

Noch ein Vorteil von den TK-Beuteln: Ich habe die Speisen samt Tüte im Wasserbad erhitzt, wenn es aufgetaut war, kam es in die Schüssel. Topf blieb sauber. Manchmal bin ich eben auch ein wenig faul und seeeehr pragmatisch....
Ich weis nicht, ob das schon jemand geschrieben hat. Zu viel zu lesen.
Ich nehme die dünnen Frühstücksbeutel 100 Stck keinen €. Die kommen in die Zippbeutel. Dann werden die nicht schmutzig und kann sie öfter gebrauchen.