Vor einiger Zeit hatte ich Probleme mit eingerissenen Mundwinkeln. Tut sehr weh und sieht auch nicht schön aus.
Mein Hausarzt sagte mir, es heißt Mundwinkelrhagaden oder so ähnlich. Salbe verschrieben, die half aber nichts. Zu dem Zeitpunkt musste ich auch zum Zahnarzt. Der sagte mir, das kommt vom einseitigen Kauen. Ja und was nun? Ich zwang mich beidseitig gleichmäßig zu kauen, ergebnislos.
Da viel mir mein altbewährtes Teebaumöl ein. Nun gebe ich jeden Morgen beim Zähneputzen, 1 Tropfen auf die Zahnbürste, und habe nie wieder dieses Problem gehabt. Toi, toi, toi.
Übrigens, Teebaumöl hilft auch gegen Schuppen.
Silverboarder
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Irgendwann erfuhr ich von einer Bekannten, die das wohl auch häufiger hatte, dass bei ihr die eingerissenen Mundwinkel von einer Zahnpasta kamen, in der ein Inhaltsstoff war, den sie nicht vertrug.
Und tatsächlich hatte ich selber auch die Zahnpasta gewechselt. Ich hatte zwei oder drei Tuben in einem Laden gekauft, die ich bisher nicht verwendet hatte.
Nachdem ich wieder meine gewohnte Zahnpasta verwendete, heilten auch die eingerissenen Mundwinkel ab.
Dieses Jahr im Winter war ich auch ganz kurz davon betroffen.
Da ich aber nun wußte, an was es lag, habe ich sofort eine andere Zahnpasta benutzt und nach 2 Tagen war alles wieder okay...und ist auch nicht wieder aufgetreten.
Vor langer Zeit las ich einmal, da sei der Vitamin C-Mangel dran schuld. Kann gut sein, denn Vitamin C hilft ja, das oben erwähnte Eisen aufzuspalten und für den Körper verwertbar zu machen. Gut - was ich damit sagen will: Einfach einen Apfel pro Tag essen, auch wenn die Fruchtsäure anfangs in den Mundwinkel vielleicht noch ein bisschen brennt (machts nicht lange, da es bald vorbei ist!), die Mundwinkel nach dem Genuss des Apfels mit Wasser abtupfen und dünn mit Vaseline eincremen. Das Problem ist bei mir oft nach ein paar Stunden vergessen - und leider auch der Apfel für nächsten Tag (grins). Aber da sind die Einrisse schon wieder geheilt.
Nur weil das SYMPTOM weg ist, heißt das nicht, daß der Mangel auch weg ist!!
Laß das checken, Du kannst Dir unter Umständen jahrelanges Leiden und Rätselraten über die Ursachen ersparen. Aber laß den EisenSPEICHERwert (Ferritin) bestimmen, man kann jahrelang mit "normalem" HB-Wert (Hämoglobinwert, zeigt das im Blut verfügbare Eisen an) herumlaufen trotz Eisenmangels, weil der Körper sich anpaßt.
Ich hatte das Problem und war ständig schlapp, hatte wochenlange hartnäckige Infekte und Entzündungen. Gut zwanzig Jahre lang, und esd wurde immer schlimmer! Bis mal eine dieser Entzündungen lebensgefährlich war und jemand auf die Idee kam, den Ferritinwert zu überprüfen. Der Eisenmangel war dramatisch, nach Abhelfen des Problems geht es mir heute prima.
Und wenn Dir dann jemand ein Esenpräparat verschreibt: UNBEDINGT zusamen mit Vitamin C einnehmen (ein Spritzer Zitrone ins Wasser beim Einnehmen genügt), sonst kann der Körper das gar nicht aufnehmen, Dir wird schlecht davon und Du kriegst massive Verdauungsprobleme. Sowas sagt einem leider kaum ein Arzt.
besteht vitaminmangel und mineralstoffmangel
Einfach auf die Mundwinkel tupfen. Schmeckt auf jedenfall besser als Teebaumöl ;))
Bei mir war es definitiv nicht Eisenmangel.
Wie jemand anderes schrieb, er kaufte Eisenpreparate; damit sollte man aufpassen, sofern man seinen Eisenwert nicht kennt.