Eingewachsene Fußnägel

Hände reinigen einen Zeh mit einem Pad, um Probleme bei eingewachsenen Fußnägeln zu behandeln, auf einem weißen Hintergrund.

So habe ich meine eingewachsenen Fußnägel geheilt: Ich habe mir immer die Fußnägel (große Zehen) zu kurz geschnitten. Irgendwann sind dann die Ränder entzündet und jeder Millimeter, den der Nagel gewachsen ist, hat gebrannt wie Hölle. Ich weiß nicht, wie lange ich das erduldet habe, habe sogar einen chirurgischen Eingriff angepeilt, da ist mir die Idee gekommen, die dann auch geholfen hat: 

Erst mal habe ich den Nagel ganz runtergeschnitten,dass nichts mehr gedrückt und wehgetan hat. Dann habe ich an beide Ränder Betaisodona geschmiert und dann Pflaster drüber (hat den Effekt, daß die Haut weich bleibt und darum geht es im Wesentlichen). Das ging bestimmt 1-2 Monate. Mühsam, immer frisch Betaisodona drauf, Pflaster, ich empfehle für diese Zeit NUR schwarze Socken zu nehmen, sonst läuft man ständig mit kackbraunen (in meinem Fall ansonsten weißen) Socken rum.

Video-Empfehlung:

Alle 1-2 Tage ein Fußbad, die entsprechenden Stellen sanft lüpfen (mit einer Nagelfeile, so habe ich es gemacht), dann lösen sich auch evtl. noch vorhandene Restsplitter des Nagels im Falz. 

Zehennägel bis vorne nachwachsen lassen und dann NIE mehr so weit runterschneiden (das hätte man bitte schön in der Grundschule lernen sollen, das war echt eine Bildungslücke, meinem Sohn bringe ich das jetzt so bei, aber ich hatte niemanden, der mir das mal erklärt hätte). 

Sollte sich doch noch mal eine kleine Entzündung entwickeln: habe gute Erfahrungen mit Linola Fett oder mit einem Hautantibiotikum, dessen Name mir gerade nicht einfällt, irgendwas mit "C" glaube ich, aber ausreichend Fett reicht eigentlich. Man muß nur die Haut weich halten, damit der harte Nagel unhindert nach vorne wachsen kann (also gut einfetten und evtl. wieder Pflaster drauf, damit die Feuchtigkeit bleibt). 

Ich bin keine Podologin oder wie das heißt, ich habe das so gemacht und bin seit Jahren beschwerde- und schmerzfrei. Und ich habe echt gelitten.

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59 Kommentare

Ich finde den tipp hilfreich..ich hoffe es klingt nicht dekadent,wenn ich schreibe,dass ich gerne alle 6 wochen zur fusspflege gehe.das ist balsam für meine seele und eine schöne auszeit.
das mache ich auch so, penguschi
ein kleiner kurzurlaub
Ich gönne mir das auch. So gut und tiptop, wie meine Podologin das möchte, könnte ich das nie. Das ist Wellness für die Füße.
Trotzdem @Hopie, ein toller Tipp für alle, die selbst pediküren und Problemnägel haben!
Ich gönne mir auch alle 4 Wochen eine Fußpflege für meine ansonsten komplizierten Nägel. Bei mir ist es nämlich gerade umkehrt, die Nägel müssen kurz geschnitten sein, damit sie nicht einwachsen.

Wie meine Vorschreiberinnen empfinde ich es auch als einen kleinen Wellnessurlaub;-))))
@Drachima: ....möchte = macht.....
ich habe bei meinen eingewachsenen zehennagel immer noch ein stück watte unter den nagel geschoben damit er nich mehr reinwächst
@jungemutti: Anstelle von Watte kann man auch Zahnseide bzw. Zahntape nehmen. Das hebt den Zehennagel auch leicht an und verhindert das Einwachsen.
@jungemutti: Watte unter den Nagel schieben! Wie geht das?
Eingewachsene Fussnaegel habe ich noch nie gehabt. Ich gehe jedes viertel Jahr immer zur Fußpflege. Das ist immer wie Wellness. Meine Fusspflegerin sagt immer: Du hast sehr schöne Fuesse. Ich pflege meine Fuesse immer. Jeden Abend nach getaner Arbeit werden meine Fuesse gewaschen und eingecremt. Und das alles obwohl ich den ganzen Tag auf den Beinen bin.
@jungemutti:

Das stelle ich mir aber sehr schmerzhaft vor, wenn man eine Entzündung hat. Bei mir war ja der Trick gerade, das Gewebe nur im weichen Zustand (Fußbad) zu berühren. Ich kann nur sagen, daß ich jahrelang Probleme hatte und mich dadurch nachhaltig geheilt habe. Es hat so ca. 6-8 Wochen gedauert und dann war alles gut und ich war saufroh, weil das waren wirklich unertägliche Schmerzen.
Ich hatte mal einen Kumpel, der war Arzt, und dem war das neu und der fand das sehr interessant...
@Kampfente:

Ich vermute mal, das ist genau so wie es bei mir war - ich hätte sie auch immer ganz kurz (also bis an die Kante) kurzschneiden müssen. Ich möchte mich niemandem aufdrängen, aber evtl. wäre das auch für dich eine Idee...
Ohja. So ein eingewachsener Zehennagel tut schlimm weh.
Die Füsse regelmässig zu baden und mit einer Creme weich zu halten , finde ich gut.
Den Zehennagel mit Watte etwas anzuheben ist ebenfalls ein guter Tipp. Ich sehe auch immer wieder, dass die Podologin das macht.

Also von mir gibts Daumen hoch!!
also ich überlasse das nach langem herumdoktern, immer wieder entzündungen und der frage, welche Schuhe schmerzen am wenigsten, auch einer podologin, hat jemand Erfahrungen mit einer Zehennagelspange?
Ich finde du hast das gut erklärt und was du sagst hilft wirklich. Ich hatte 2 mal eine Op wegen diesen Zehnagel-Problemen. Und am Ende war das einzige was geholfen hat, mein Bauchgefühl und viel Geduld. Habe den Schmerz ausgehalten, bis der Nagel komplett ausgewachsen war. Leider kam ich nicht auf die idee mit dem Weichhalten, das hätte mir die Nachwachszeit schmerzloser gemacht. Du hast vollkommen Recht: Richtige Pflege muss gelernt werden. Und ich finde, dass man das durchaus in der Grundschule den Kindern beibringen könnte.
Übrigens fing alles mit einer unfähigen Fußpflegerin an. Sie hat meine Nägel zu kurz geschnitten und seit dem hatte ich das Problem. Das sind Schmerzen, das glaubt man nicht. Also ich rate allen geplagten, das genau so zu machen, wie die Tippgeberin schreibt: Lang wachsen lassen und weichhalten, damit es weniger schmerzt beim Rauswachsen.
@Yolina:

Danke Yolina, das baut mich auf.

Ich kann dir gar nicht sagen, wie erleichtert ich war, als ich diesen Trick herausfand.
@NFischedick...
Ja, das geht, Watte unter den Nagel schieben. Sie wird ja nicht unter den kompletten Nagel gemacht, sondern nur jeweils an den eingewachsenen Seiten des Fußnagels, denn er kann normal nur an der Seite einwachsen.

Und, ja...Es tut weh, aber nur solange man am Nagel rumdoktert oder evtl noch einige Zeit danach...
Aber das ist nichts gegen den Schmerz vorher und spätestens dann vergessen, wenn man ohne Schmerzen wieder den Schuh anziehen und laufen kann....

Ich muß das hin und wieder auch machen, nachdem mir der Fußnagel genau in Höhe der Rauswachsstelle gebrochen ist, weil er mit einer Backsteinkante Bekanntschaft gemacht hat.
Soviel dazu, daß barfuß laufen gesund und gut sein soll gg.
Wenn die Ränder nur feucht gehalten werden sollen - muss es da Tag für Tag Betaisodona sein (Achtung: Schilddrüse)? Ich würde hier z.B. ein Hydrogel nehmen. :)
@mellie_V8: Was hat das mit der Schilddrüse zu tun?
@mellie_V8:

Da kannst du recht haben, bei mir war das damals sehr entzündet und die Betaisadona hat einfach soooo schön gekühlt. Darum kam ich gar nicht auf die Idee was anderes zu nehmen.

Heute würde ich es auch eher mit Linola Fett machen. Wenn das Gewebe allerdings schon sehr entzündet ist, würde ich zumindest am Anfang etwas antibiotisches nehmen. Geschmacksache.

Ist Hydro-Gel ein Überbegriff und - so klingt es - auf Wasserbasis? Ich bin mir nicht sicher, ob das den gleichen weichmachenden Effekt hat.
Aber ich bin so und so auf Linola Fett eingeschworen, ich nehme ich die als Tages- und Nachtcreme und bin damit total happy.
Hopie: Hydrogel wird zur Behandlung von Wunden zum Feuchthalten eingesetzt. Mal so grob erklärt. :D
Desimittel auf Dauereinsatz tut nicht gut :(
Akut jedoch unverzichtbar!!!!
Früher Beta, heute Octenisept (also ich).
Ausführliche Erklärung lässt sich ja googln. :)
Alternativ nur zum Weichmachen hätte vielleicht auch Olivenöl geholfen?
Linola bappt so.....schon mal was mit Urea probiert?
@Hopie war ja auch schmerzhaft die watte drunterzuschieben, aber bei mir kam der eingewachsene zehennagel nicht direkt von zu kurz schneiden, sondern weil bei mir der zehennagel gewölbt ist. dadurch wächst der nagel an den seiten eher in die haut. ich habe da in so einem werkzeugkofferchen für nägel etwas gehabt das ab ende vom griff ein breiter hacken ist. Den hab ich unter dem nagel geschoben und damit ein bisschen angehoben, desinfiziert und watte drunterzuschoben. die schmerzen waren echt an meiner grenze, aber wenn man sich klar macht das es dann besser wird, dann ist es ok. nachdem dann die watte nicht mehr schmutzig wurde von dem gelben einer Entzündung habe ich seltener gewechselt aber jeden tag die watte mit Desinfektionsmittel eingenässt.

Entschuldigung wegen dem kleinschreiben, bin meist mit dem Handy unterwegs
@mellie_V8: Urea ist mir nicht fett genug, wäre aber die Alternative zur Linola Fett, wenn sie mir zu "babbisch" wäre.
@NFischedick, jemand der zB eine Schilddrüsenüberfunktion hat, sollte Jod vermeiden - dazu zählt eben auch das Betas...zeug, da es auch (wenn nicht so stark) über die Haut aufgenommen wird :)
Ich weiß bei den vielen Kommentaren zum Thema nicht, wer die Anregung geschrieben hat, das korrekte Zehennägelkürzen schon in der Grundschule den Kiddies beizubringen. Aber dagegen spricht doch Einiges:
1. kann es in der Grundschule schon zu spät sein (mein Sohn hatte seine erste Nagelbettentzündung infolge eines eingewachsenen Zehennagels schon mit 6 Monaten; der vorangegangene Nagelschnitt wurde übrigens medizinisch korrekt von einer Kinderkrankenschwester vorgenommen, um mir als Mutter zu zeigen, wie "man" es zu machen hat).
2. was soll die Schule denn noch alles leisten?
Bei (günstiger Zahl von) 25 Schülern in einer Klasse alle 25 mit einer Nagelschere auf die eigenen Zehen loszulassen bedeutet, dass anschließend mindestens ein Drittel der Schüler arztreif ist. Schon mit Bastelscheren (abgerundete Spitzen) bearbeiten sich Schüler in einer Art und Weise gegenseitig, die man sich nicht vorstellen kann.
Das Elternhaus sollte doch zumindest die Aufgaben der persönlichen Körperpflege übernehmen und den Kindern vermitteln!
Die Problematik der Körperhaltung bei der Zehennägel-Pflege für muslimische Schüler will ich nur andeuten. Da kommen bestimmt wieder Kinder (genau wie bei Schwimm- u. Sportunterricht und Sexualkunde im Fach Biologie), deren Eltern die Teilnahme aus religiösen Gründen verbieten.
Das ist meine Erfahrung aus 30 Jahren im Schuldienst!
@krillemaus: Der Vorschlag war von mir und nicht soo ganz ernst gemeint, obwohl ich mir denken könnte, daß man evtl. in Bio mal eine Stunde... Wäre halt schön, und leider - allen Gegenargumenten zum Trotz, ist das die einzige Plattform, die mir im Moment einfällt.
Ich sorge bei meinem Sohn jetzt schon dafür, meine Eltern hatten keine Zeit oder sie wußten es nicht- vielleicht hatten sie das Problem einfach nicht - keine Ahnung. Alles gut.
@Hopie: Was meinst Du damit, Du hättest den Nagel "ganz runtergeschnitten"? Vorher hattest Du doch gesagt, Du hättest die Nägel "zu kurz" geschnitten. Was ist da jeweils gemeint?
Ich habe zwar das Problem mit eingewachsenen Nägeln sehr selten, aber es kommt vor, daß die Ecken der Zehen wehtun. Dann reibe ich sie gut mit Fettcreme ein, das genügt zum Glück.
@Maeusel: Ich litte Höllenqualen und hab zu Beginn erstmal alles weg, was gedrückt hat, auch das hat schon gebrannt, aber dann war ein bissel Ruhe und ich konnte in Ruhe nachwachsen lassen (hört sich heute alles so logisch an, ich hatte ja niemanden, der mir mal gesagt hätte, was ich tun soll, Chirurg oder hilf dir selbst).
@-ellipirelli-: Ich hatte vor vielen Jahren, bin nun schon nicht mehr taufrisch eine Zehenspange aus Draht. Das war immer ziemlich schmerzhaft bis die sass.
Aber heute klebt man eine Spange auch einem Plastikmaterial drauf.
Tut nicht weh und hält solange bis sie mit dem Nagel rausgewachsen ist.

Im Laufe der Jahre hat sich der Nagel auch soweit gerichtet, dass es nun nicht mehr notwendig ist.
Das würde ich immer wieder empfehlen.
Ich hatte das auf dem grossen Zeh und dem nächsten danach.
@guwi: vielen dank für die Info, ich werde es bei meinem nächsten Besuch bei der podologin mal ansprechen.
guwi: Ich habe mal eine Frage wegen der eingewachsenen Zehennägel?
Meine Tochter hat viel damit zu tun und es ist richtig schmerzhaft.Wenn wir von der Fußpflegerin ,die ins Haus kommt und aus der nahe ist ,dort wo wir wohnen,uns beiden die Füße zurecht macht ,ist das für meine Tochter sowas von schmerzhaft,wenn sie dann an der Reihe ist,das sie immer froh ist ,wenn sie die Prozedur überstanden hat.Die Zehennägel von ihr ,sind fast immer eingewachsen .Wir hatten auch schon die Rede von Plastikspangen ,die die Zehennägel irgendwie auseiander halten würden ,aber ich wollte fragen ,ob du mir sagen kannst ,ob die Krankenkasse die Kosten überholen würde ?Die Spangen aus Draht ,tun ja auch so doll weh,das wäre ja auch keinem zuzumuten,mein ich .Es wäre nett ,wenn du mir eine antwort darauf geben könntest?Ich sehe gerade ,ich muß meine bitte an ellipirelli stellen?
@reinigungskraft: Ich habe gehört, dass die spangen so um die 30,- kosten und die Krankenkassen diesen Betrag nicht übernehmen. Sollte diese Methode für mich in Frage kommen, werde ich trotzdem bei der Krankenkasse nachfragen und kann Dir dann gerne Bescheid geben, vielleicht wird das aber auch individuell entschieden je nach "Schweregrad"?
Warum versucht Ihr es denn nicht einfach mal auf die oben beschriebene Art? Tut gar nicht weg, kostet nix, dauert nur ein bissel. Nur mal so zur Anregung. Ich habe den Tipp ja gerade für Behebung dieses Problems beschrieben. Geht doch für die 30 Euro lieber mit Euren schön eingeschmierten und nicht schmerzenden Zehen eine Pizza essen... Und dabei habe ich jetzt nur die Kosten für diese Zehenspange gemeint, Podologin kommt ja noch dazu, oder?
Nix für ungut, mir hat das eben so toll geholfen und ich wäre froh anderen Menschen damit auch zu helfen.
Bitte nicht böse sein, wenn Ihr es lieber umständlicher bzw. teurer haben wollte, ok.Dann erzählt mal hinterher wie es war und ob es besser war (und was es gekostet hat).
P.S. nix für ungut, ist Eure Sache. Wollte mich da eigentlich jetzt nicht aufdrängen. Entschuldigung, falls das so rüberkommt. Es ist nur so schade, weil es bei mir so toll geholfen hat. Aber - ich sag nix mehr :-)
@ krillemaus: Ein bisschen drammatisch dein Kommentar;). Natürlich sind Eltern für die Pflege der Kinder verantwortlich, aber für die Kinder, deren Eltern das nicht tun, wäre es sinnvoll es in den Grundschulen beizubringen. Dafür muss man nicht an die Praxis gehen. Das versteht sich von selbst. Aber sich einige Stunden mit den Kindern über Körperhygiene zu unterhalten ist auf alle Fälle machbar. Deine Argumentation ist sehr weit hergeholt, sorry. Wenn es vor der Grundschulzeit passiert, dann ist es eben schade, aber auch selten. Den meisten Kindern hilft es ja trotzdem. Ich meinte auch nicht ausschließlich Fußpflege...sondern das ganze Programm (Zähneputzen, Händewaschen, uvm).
Und ganz ehrlich? Das bringt den Kindern viel mehr, als so manch anderer (gibt einiges Unnötiges;)) Schulstoff. Das Lehrer gestresst sind, ist ein anderes Thema. Aber ganz so verkehrt ist Hopies Gedankenanstoß überhaupt nicht. Gesundheit ist wichtig. Und Hygiene und Gesundheit gehören zusammen.
Ich hatte bis vor kurzem eine Zehenspange. mein Nagel des grossen Zeh's wölbte sich so sehr, dass er links und rechts ins Fleisch reindrückte. Die Zehenspange tut meist nur in der ersten Nacht weh, da man merkt wie sie den Nagel nach oben zieht. Sie wurde von der Kasse übernommen. Jetzt brauch ich sie nicht mehr, hab sie aber mit nach Hause bekommen, sollte ich nochmal Probleme haben. Die Behandlung dauerte weit über ein Jahr. Aber jetzt ist endlich Ruhe.
Leider hatte ich auch mal Probleme mit einem eingewachsenen Fußnagel, nachdem ich bei einer "Fußpflegerin" war. Seither lasse ich nur noch Profis an meine Füße...
Was man auf jeden Fall auch beachten muss: die Schuhe dürfen nicht zu eng sein, die Zehen brauchen auch Platz. Ansonsten wurde alles gesagt, da bin ich ganz bei Euch. Richtiger Schnitt und Pflege.
Ich gehe alle 4 Wochen zur Pediküre mit einer anschließenden Fussreflexzonenmassage, mal ehrlich, unsere Füße müssen uns ein Leben lang tragen, da ist das, gute Schuhe natürlich auch, das Mindeste was ich für meine Füße machen kann.
Ich käme nie im Leben auf die Idee an einem eingewachsenen Nagel selbst ,,zu doktern".......
@-ellipirelli-: Hallo ellipirelli
Das wäre super nett von dir ,wenn du dich da bei der Krankenkasse erkundigen würdest !!
Vielleicht ,haben wir ja mal Glück und es wird wirklich nach schweregrad der Krankheit ,die man hat ,entschiede ,das wäre nämlich sehr wichtig für uns!
Könntest du nochmal zurück schreiben,das wäre toll?
@Hopie: Hallo Hopie
Du hast schon recht ,mit dem was du sagst und die Betaisodona crem ist wirklich entzündungshemmend und vor allen dinge ,sie kühlt schön und ,die Behandlung ist im Endeffekt auch billiger.
Aber ich habe mich ja erstmals nur erkundigt ,ob die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde und weilellipirelli sich angeboten hat ,hab ich sie gefragt,ist ein schöner Zug von ihr ?
@Zausel58: Hallo Zausel
Man soll ja auch nicht an einem eigewachsenenZehennagel normal selbst rumdocktern ,wenn man keine Ahnung hat,as meine ich auch !
Und deshalb haben wir ja auch unsere Fußpflege gefragt und deshalb ,habe ich mich an ellipirelli gewand ,wenn sie mir schon angeboten hat ,sich bei der Krankenkasse ,wegen eines eigewachdenen Zehennagels ,wegen den kosten zu erkundigen,ob sie die übernehmen würden je nach Schweregrad?
@mutti2002:Hallo mutti2002
das hab ich auch zu meiner Tochter gesagt ,du darfst auch die Schuhe nicht so eng kaufen !
Ich habe nämlich auch so Probleme mit den Füßen und muß immer sehen ,das ich Schuhe erwische ,die Weite K haben,aber bei mir kam das durch Halugs Vallugs ,die ich deswegen schon rechts und links operiert bekommen habe .
Und ich hatte vorher auch immer Probleme ,mit den eingewachsenen Nagel und seitdem ich die Weite k habe ,kein eingewachsener Nagel mehr !
Ich bade meine Füße aber auch oft nur in Salzwasser und creme sie danach aber gut ein ,mit einer Bakteriell-abtötendem-Fußbalsam
@Suselsanne: Hallo Suselsanne
Hat die Kasse die Kosten von der Spange übernommen?
War das eine Plastikspange oder eine Drahtspange ?
@reinigungskraft: und -ellipirelli-:

ich kann von sehr guten Erfahrungen mit der Drahtspange berichten. Von Plastik habe ich bisher nichts gehört. Ich hatte vor der Behandlung auch starke Bedenken, weil ich im Internet "Gruselgeschichten" gelesen hatte.

Aber meine Podologin hat meine Problemzehen mit so einer Spange wieder in Ordnung gebracht. Und es war überhaupt nicht schmerzhaft. Es hat aber sehr lange gedauert, über ein Jahr, bis alles wieder in Ordnung war.

Die Kosten wurden bei mir von der Krankenkasse übernommen, nach dem der Hausarzt eine Verordnung ausgestellt hat.
Meine Podologin hat mir einen Zettel mitgegeben, was auf der Verordnung vom Hausarzt stehen muss. Diese Verordnung habe ich bei der Podologin abgegeben und sie hat sich selbst um die Genehmigung bei der Krankenkasse gekümmert.

Weil ich auch vorher Bedenken hatte, habe ich erst einen Fuß machen lassen und als das fast abgeschlossen war, erst den anderen Fuß. Aus meiner jetzigen Erfahrung heraus, würde ich sagen, dass man gleichzeitig beide Zehennägel behandeln lassen sollte, da der Zehennagel sich vom Aussehen sehr verändert. Er wird viel größer. Mittlerweile sind beide fast gleich, aber ich sehe noch einen Unterschied.

Meine weitere Erfahrung: wer Probleme mit den Nägeln hat, sollte nicht selbst daran rumdoktern sondern sich eine erfahrene Podologin suchen, keine umgeschulte und kurz angelernte Fußpflegerin. Mit so einer Fußpflegerin habe ich schmerzhafte Erfahrungen gemacht, genau wie deine Tochter, liebe reinigungskraft.

Vielleicht willst du es nicht hören, weil es eine gute Bekannte von euch ist, die ins Haus kommt, aber bei mir hat es an der Fußpflegerin gelegen, denn sie hat so lange an den großen Zehen "geschnitten und gebohrt", bis es manchmal sogar geblutet hat.

Als ich gewechselt habe, merkte ich, dass es auch anders geht, trotz Problemzehen. Und jetzt ist der Fußpflegetermin eine Wohltat.
HallDomalu
Ich bin dir keineswegs böse ,wie du gemeint hast,aber ich bin dir dankbar ,das du mir das gesagt hast mit der Padologin .
Ich glaube schon ,wenn sie sich für eine Drahtspange entscheiden würde ,dann ginge sie zuerst einmal zu einer gelernten und geschulten Fußpflegerin im Krankenhaus oder zu einer Padelogin ,
das glaub ich schon!
Aber dank dir für den guten Tipp!!!
@Yolina:#42: Sorry für die späte Antwort, habe ein paar Tage keinen Internetanschluss gehabt.
Prinzipiell bin ich auch dafür, in der Schule Grundprinzipien der Körperpflege und Ernährung zu unterrichten, nicht nur in der Grundschule! Steht im Übrigen auch in den Richtlinien, zumindest in denen von NRW.
Welche diesbezüglichen Vorstellungen Kinder vom Elternhaus in die Schule bringen, ist teilweise wirklich haarsträubend (und die lieben Kleinen sind mitunter ja sehr mitteilsam über das, was zuhause so abgeht!).
Aber, was Du als dramatisch und weithergeholt bezeichnest, habe ich in der Schulpraxis mehr als 30 Jahre lang (Gymnasium, Fach Biologie) erfahren, nicht als Einzelfälle!
Nachtrag: ich musste meine podologin wechseln und hab den ultimativen Horror erlebt. Die Dame war der Meinung, sie müsse mir zur Entlastung der eingewachsenen Zehennägel die Hornplatten dünn wie Butterbrotpapier runterschleifen ... da möchte man am liebsten nur noch barfuß gehen! ich hab dann 2 wochen gewartet und bin zur kosmetischen fußpflege gegangen, die die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat. Ich werde jetzt sehen, wie weit sie mir weiterhelfen kann und dann nochmal über die zehenspange nachdenken. Dafür braucht man ein Rezept vom hautarzt (dachte ich). Der hat mich allerdings an einen Orthopäden verwiesen bei dem ich in 3 Monaten einen Termin bekommen kann. Entzückend ...
@-ellipirelli-: die Handlung der Podologin kann ich mir zwar nicht so richtig vorstellen, aber du hast es ja an den eigenen Füßen schmerzhaft erlebt. Leider gibt es eben solche und solche ....
Und ich habe das andere Extrem bei der kosmetischen Fußpflegerin erlebt, leider ...

Nach meiner Erfahrung braucht man eine Verordnung vom Hausarzt, nicht vom Hautarzt.
Bei mir ging das problemlos. Meine Podologin hat mir aber aufgeschrieben, was laut Krankenkasse auf der Verordnung stehen muss, da die Hausärzte sich da nicht so auskennen.
@domalu: ich finde es erschreckend, dass selbst die Ärzte nicht so richtig informiert sind. Auch die Podologinnen scheinen bei dem Thema uneins. Ich hatte im Vorfeld zwei Damen angemailt, eine schrieb mir zurück, dass sie die spangen nicht mehr setzt weil sie wenig bis gar nicht erfolgsverprechend sind, die zweite hat gar nicht erst geantwortet ... grrrrrrr
@-ellipirelli-: meine Podologin und ich sind SEHR zufrieden, zufriedener geht gar nicht, deshalb habe ich sehr auch in großen Buchstaben geschrieben :-)))

Aber, wenn du das privat bezahlen musst, wird es eine kostspielige Angelegenheit. Deshalb vorher eine gute Podologin finden und dann den Arzt, der es verordnet.
@domalu: vielen dank für deine Infos und die aufmunternden Worte, Du machst mir mut!
@-ellipirelli-: ich war vorher auch skeptisch, aber jetzt kann ich wirklich nur Gutes berichten und dir dazu raten, das so schnell wie möglich machen zu lassen.

Wenn es geht, dann lasse es gleich an beiden Zehen machen, dann hast du es hinter dir und es zieht sich nicht so lange hin, wie bei mir.
Und die Zehennägel verändern sich auch durch die Spange, das sieht bei nur einer Spange im Sommer unschön aus. Der zweite Zeh hat die Größe dann mit der Zeit aufgeholt, aber im Nachhinein würde ich nur dazu raten, beide gleichzeitig machen zu lassen.
Vorausgesetzt, der Arzt und die Podologin machen mit.
@-ellipirelli-: Also ,ich bin auch voll und gnz zufrieden ,mit meiner Fußpflegerin.
Aber ,ich wünsch dir auch Glück !
Zum Stichwort "korrekter Schnitt" der Nägel: Mein Mann hatte auch mit eingewachsenen Nägeln an den großen Zehen zu tun - und schnitt sie deshalb extrem rund. Es hat Jaaahre gedauert, bis er (wohl um meine Bemerkungen los zu sein), die Nägel dann gerade schnitt (ich durfte da nicht ran, hihi). Und siehe da, nach einiger Zeit war das Problem behoben.
(Damals ging mal halt nicht zum Podologen oder so.)
Deswegen ist es in derheutigen Zeit schon empfehlenswert,das man alle 6 Wochen zur Fußpflege geht ,finde ich .
@-ellipirelli-: Warum nicht einfach mal die von mir beschriebene Methode ausprobieren? Kostet nichts, man kann es schön zu Hause machen und beim Fußbad was lesen, trinken, essen, rauchen, je nach Gusto? Im übrigen habe ich hier keinen Tipp für Fußspangen abgegeben, insofern finde ich es etwas verwunderlich, daß es fast nur noch darum ging. Ich habe es ja gerade deshalb so gemacht, weil ich die Sache mit diesen Dingern zu umständlich und nicht garantiert erfolgsversprechend fand. Ich bin mit meiner Methode seit Jahren beschwerde- und schmerzfrei - sonst hätte ich mir wohl kaum die Mühe mit dem Tipp gemacht... Nichts für ungut.

Und wehe jetzt ist jemand wieder böse mit mir!!!!
Ich hab mir vorgenommen jetzt mal die ganzen Foren hier zu updaten:
Liebe Leidtragende, es gibt eine neue schmerzfreie Methode, die ich nach langem recherchieren gefunden hab und euch nicht vorenthalten möchte !!!!
Ich hatte Ewigkeiten Probleme mit eingewachsenen Zehennägeln und wollte keine Schnitt-OP weil die Erfahrungsberichte sich schlimm anhören und man danach auch wahnsinnige Schmerzen haben soll.
Ich habe im Internet lange recherchiert und bin auf Dr. med. Ruegenberg gekommen. Er hat vor 18 Jahren eine neue Methode entwickelt und zwar LASERT er anstatt eine OP durchzuführen. Ich war vor einem Monat bei ihm und bin restlos begeistert!!! Der Eingriff ging mega schnell, vorher die Betäubung war innerhalb von paar Sekunden fertig (hat auch nicht sonderlich weh getan, finde viele Leute übertreiben hier in den Foren) und danach konnte ich direkt laufen und hatte null Komma null schmerzen. Am nächsten Tag nur ein Pflaster drauf und fertig. Der Doktor hat sich super viel Zeit genommen und alles ausführlich erklärt. Bin den eingewachsenen Fußnagel endlich los und kann Dr. med. Ruegenberg wärmstens empfehlen. Seine Seite heißt nagelneu-laser.de und da findet man schon viele Infos und Bilder. Es gibt noch einen Arzt in München aber der ist wahnsinnig teuer, das kann man sich nicht leisten mit einem normalen Job. Das einzig schlechte bei Dr. Ruegenberg ist, dass man länger auf einen Termin warten muss, er ist ziemlich ausgebucht. Aber alles in allem hat es sich echt gelohnt!
Es gibt also noch Hoffnung schmerzfrei aus der Nummer rauszukommen!!
Bisher hatte ich keinerlei Beschwerden
mit der Fußpflege, habe die Zehennägel immer gerade geschnitten.
Und nur weil ich gerade Probleme hatte mit dem Rücken und mich nicht
bücken konnte, dachte ich: gönn' dir mal ne Fußpflege …..
und ging zu einem Podologen.....

Dieser hat mir dann die Zehennägel
(O-Ton des Podologen: „angepasst an die Zehenform“ , also oval !)
geschnitten ….... das tat schon beim Schneiden richtig
weh...... er meinte jedoch, das wäre richtig so.......😢

Ich habe jetzt zu kämpfen, damit die
Nägel nicht einwachsen........


Übrigens: bei 2 meiner Freundinnen
(in 2 anderen Städten) passierte das Gleiche, deren
(gerade-geschnittene) Nägel wurden ebenfalls „rund“
geschnitten.....


Ja, so zieht man sich die zukünftigen
Kunden für eingewachsene Nägel ! Ein Schelm, wer böses dabei denkt
!😠


Leider habe ich im Internet kein
Bewertungsportal für Fußpfleger/Podologen gefunden, sonst hätte
ich meine Warnung dort unterbringen können.

Ich kann hier also nur warnen: guckt
Euch den Podologen genau an oder geht nur zu einem/einer der/die
Euch empfohlen wurde !
Vor einigen Jahren wurde mir auch eine Nagelspange auf den großen Zeh gesetzt, die sich jedoch nach kurzer Zeit schon gelöst hat.
Mir hilft am besten, wenn ich - wie auch schon vorgeschlagen - eine sehr geringe Menge Watte unter den Nagel gebe und sie mit einer Nagelschere vorsichtig seitlich zwischen Nagel und Nagelbett schiebe. Der Schmerz ist sofort weg, die Watte hält mehrere Tage, da sie eingeklemmt ist. Überstehende Watte schneide ich ab.
Wenn ich zur Fußpflege gehe, schiebt mir die Fußpflegerin 1-2 schmale Streifchen eines Tapes (ähnlich wie das Bändchen in einem Korrekturroller) zwischen Nagel und Nagelbett, die auch für längere Zeit dort bleiben.
Habe auch die Erfahrung gemacht, nicht sauber geschnitten und es schmerzte immer mehr.
Die Haut war hart und hatte eine Schrunde. Da kam ich auf die gleiche Idee, desinzifieren fetten, habe Vasoline genommen und Pflaster drauf, ziemlich rasch war das Problem gelöst.