Auch begeisterte Hobbybäcker - und bäckerinnen haben manchmal keine Lust und Zeit, ein großes Backfest zu veranstalten - mit anschließendem Aufräumen der Küchenschlacht. Wie wäre es denn mal mit dieser Eistorte für Faule, die köstlich schmeckt:
Man braucht:
Einen gekauften Tortenboden aus Biskuit für Obsttorte.
1 Packung Schaumküsse (wie die Mohrenköpfe politisch korrekt genannt werden)
1 Schälchen Beeren, am besten Himbeeren, Blaubeeren sind auch lecker.
1 Sträußchen Pfefferminze
2 Becher Onken-Sahnequark, 40 % . ( ja, ich weiß, macht dick!)
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Eine Springform wird mit Alufolie ausgelegt, auch der Rand, evtl. zwei Stücke kreuzweise legen. Die Folie etwas über den Rand ziehen, damit sie nicht reinrutscht.
Man nimmt eine große Schüssel und einen Rührstab.
Da hinein kommen die zwei Becher Sahnequark, plus Beeren und die Schaumküsse, denen man die Waffel abgeschnitten hat. Man könnte sie essen - schmeckt aber allein nicht sonderlich aufregend. Das wird jetzt gründlich gemischt. Abschmecken. Wem es nicht süß genug ist, der füge noch 2 EL Puderzucker hinzu.
Jetzt setzt man zusammen:
Der Tortenboden wird evtl. etwas kleiner geschnitten und vom gewellten Rand befreit, so dass er in die Springform passt. Darauf kommt dann die schaumige Sahnequarkmischung. Man lässt die Beeren in die weiße Mischung sinken, evtl. mit mehr Quarkmischung glatt streichen.
Die Torte kommt nun in den Gefrierschrank und wird 2 Stunden lang gefroren. Man nimmt sie heraus, befreit sie vorsichtig aus der Springform und lässt sie auf eine Tortenplatte gleiten.
Frühlingsfrisch wird jetzt die Torte mit Pfefferminzblättern verziert und evtl. noch ein paar Beeren. Nach einer halben Stunde ist die Eistorte so angetaut, dass man sie gut essen kann.
Aber mal ehrlich, die Waffeln sind doch das allerbeste an den Schaumküssen, finden wir hier mal auf jeden Fall
Lebenslänglich Schwäbin