"Eklige" Tiere nicht töten!

Ein kleines Insekt mit langen Antennen krabbelt an einer weißen Wand entlang, was seine unliebsame Natur zeigt.

Hallo zusammen! Hier mal eine kleine Geschichte zum nachdenken...

Als ich neulich an einem dicken Baumstumpf in Omas Garten herumstocherte, kamen ein paar dicke hässliche Raupen zum Vorschein. (Es wurde vor etwas über einem Jahr eine über 60 Jahre alte Birke gefällt, weil sie vom Schattenspender zur Gefahr für Heim und Leben mutierte, da der Stamm schon zum Großteil verrottet war, obwohl sie noch immer grünte.)

Die Dinger waren weiß, dick und kurz und hatten ein kleines braunes Köpfchen... Oma wolte sie killen, doch ich habe die "Lebensformen" einfach mal "umgesiedelt" (in eine Ecke des Gartens, um die sich neimand kümmert).

Video-Empfehlung:

Am nächsten Morgen kam ein Bericht im Fernsehen und mir fiel fast das Brötchen aus der Hand... die hässlichen Dinger werden zu Maikäfern! Klar kenne ich noch die "alten" Geschichten, dass diese mal eine Plage waren. Doch habe ich in meinen knapp 30 Lebensjahren bis jetzt nur zwei lebende Maikäfer gesehen...

Also bitte liebe Gartenbesitzer, wenn ihr "komische" Tierchen in eurem Garten "findet" lasst sie doch leben! Nacktschnecken und andere Schädlinge können ja gerne dezimiert werden, weil sie sich wie die Pest verbreiten. Aber so etwas wie Maikäfer, oder Glühwürmchen... lasst die Tierchen leben, denn jeder Mensch, der mal einen Maikäfer oder einen Glühwurm in freier Natur bestaunen konnte, wird es euch danken...

Noch eine süße Geschichte gefällig?

Ich habe mal mit auf die Kinder aufgepasst als meine kleine Schwester eine Übernachtungsparty gab... Die Nachtwanderung war der Höhepunkt, auch wenn es geregnet hat. Da leuchtete es im Gras, und 9 der 10 Kinder sahen da zum ersten mal einen Glühwurm.

Man konnte die "Rasselbande" vorher kaum bändingen, doch als alle das kleine Tierchen gesehen hatten, wurden wir "Großen" mit Fragen bestürmt, und die "Bande" war von Geschichten gebannt. Statt Gruselgeschichten zu erzähen, mussten wir uns ins Internet begeben, um noch mehr über Glühwürmchen in Erfahrung zu bringen... das war zwar mehr Biounterricht als alles andere, doch die Kinder fanden es einfach toll.

Klar ist es nicht bei allen Kindern so, aber unsere wollten nicht Wii spielen, sondern mehr über die kleinen Tierchen drumherum erfahren. Auch über die "gruseligen" Fledermäuse und Co. Vielleicht kann jemand von euch ja was damit anfangen...

Ich war auch schon als Betreuerin in einem Zeltlager tätig... Die Mädels dort haben bei allen Tierchen geschrien und wollten sie töten. Wir (alle Betreuer) haben den Mädchen gut zugeredet, dass Spinnen, Grillen, Fröschchen und Co. auch ihren Platz auf dieser Erde verdient haben. Ob als Futter für Vögel, oder Marienkäfer, um Tomatenpflanzen gesund zu halten.

Nur mal so als kleiner Stupser... Wir alle sind doch für irgendwas gut... :-)

Wünsche allen Lesern eine schöne Zeit, und dass wir alle die Welt mehr durch die unbefangenen Augen der Kinder sehen... :-) Ihr wisst doch, was ich meine oder? Die Blume, die frei blühen darf, ist doch viel schöner, als wenn wir sie abrupfen und in die Vase stecken...

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84 Kommentare

Jedes Lebewesen hat außerhalb meiner Wohnung eine Existenzberechtigung. Darum tut es mir jedesmal leid, wenn ich aus Versehen ein Tier töte.
Nur innerhalb meiner Wohnung bin ich unerbittlich.
@Ralf_1962: Da kann ich mich nur anschließend, allerdings mit der Einschränkung, dass ich zumindest versuche, das Tierchen wieder in seine eigentliche Umgebung zu befördern (z.B. Spinne/Biene im Glas). Wenn das, wie z.B. bei sehr unbelehrbaren Brummern oder Mücken (habt ihr schon einmal versucht, denen zu zeigen, wo das Fenster offen ist, damit sie wieder rauskönnen :O), nicht funktioniert, dann kommt die Klatsche, aber zumeist erst dann.
Die hässlichen Nacktschnecken beseitigen widerum Hundekot und andere Hinterlassenschaften. Ich wohne am Waldrand und kann Spinnen, Schnecken, Würmer und anderes Getier sehr oft beobachten. Sie kommen natürlich auch in die Wohnung und Panik würde auch nur schaden, aber auch hässliche Spinnen sind n ütlich, weil sie Mücken und Fliegen fangen, wenn mir ein Hansi das Fenster an der Außenwand besiedelt, darf er bleiben, macht er sich in der Wohnung zusehr breit, so setze ich sie lebend vor die Tür, damit sie sich ein besseres Areal suchen können.
Dein Beispiel zeigt aber mal wieder wie weit wir Menschen uns von der Natur entfernt haben, dass man nicht mal mehr weiß welche Stadien Insekten durchlaufen. Bei Würmern hätte ich auch auf Schmetterlinge getippt, was du da gefunden hast, waren Engerlinge - ein Stadium dass Käfer durchlaufen
@ElRaSaJo: Fliegen und Mücken sind echte Schädlinge. Parasiten die zum Großteil auch Krankheiten übertragen. Bei der Fliege die fortwährend die Reste ihrer letzten Mahlzeit über den Rüssel aussabbert (Doku gabs dazu) und dann frisch vom Aas oder vom Hundehaufen kommend meine Tasse beehrt, da hört der Spaß auf - man hat diese Gegenstände unters Mikroskop getan, obwohl mit bloßem Auge teilweise zu sehen ist, dass diese Plagegeister etwas "hinterlassen beim Rüsseln" und man hat dann geschaut, woraus diese Klekse bestehen. Schönen Dank auch, Fliegen schonen ist einfach falsch verstandene Tierliebe!
Zecken, haben auch keinen Darmausgang, sondern sie erbrechen einfach was sie verdaut haben, in ihren Wirt. Tierliebe ist mir wichtig, und wenn diese Schädlinge (heißen ja nicht umsonst so) für uns keinen Nutzen haben so doch vielen Arten als Futter dienen, und daher nur im Notfall mit chemischer Keule dezimiert werden sollten, aber schonen muss ich sie keinesfalls wenn sie sich in meine Nähe begeben.
Außerhalb meiner Wohnung ist das auch keine Frage ... selbst Fliegen können bei mir eine Weile "rum brummen" ... Allerdings werden bei mir viele Insekten nicht alt - weil meine drei "Stubentiger" dann auf Jagt gehen :-) (unerbittlich, ob sie dabei etwas umwerfen :-() Und den Spinnen sage ich imimer, sie sollen sich verkriechen - ich gäbe ihnen Zeit ... aber sonst "hetzte" ich meine Katzen auf sie oder befördere sie ins Klo ... Aber scheinbar haben die sich das germerkt - seit einiger Zeit habe ich zumindest keine mehr gesehen.
... kann Dir gerne ein Glas Engerlinge, wunderbar genährt mit meinen Staudenwurzeln senden.
Ich wohne in einem Haus aus dem 17. Jahrhundert, ebenfalls direkt am Waldrand. Es gibt im Sommer jede Menge Getier, bei dem ich bemüht bin, es lebend einzufangen und wieder auszusiedeln. Jedoch hört der Spaß bei Spinnen auf! Ich WEISS, dass die Biester nützlich sind, ABER NICHT IN MEINEM HAUS! Draußen haben sie ein Existenzrecht, ich tu ihnen nichts, wenn sie mich in Ruhe lassen. Drinnen jedoch... Meist bin ich zu feige, um selbst was gegen sie zu unternehmen. Meine Söhne fangen sie mit der Hand ( absolut unvorstellbar *grusel, schüttel, Haare aufstell*) und tragen sie in den Wald. Wenn aber keiner da ist, habe ich ein Problem. Ich brachte es fertig und holte meinen nächsten Nachbarn, und der musste sich dann auf die Suche machen, denn die Spinne hatte sich natürlich schon wieder versteckt und bevor er sie nicht beseitigt hatte, ließ ich ihn nicht weg. Jetzt habe ich eine Zugehfrau, die Spinnen harmlos findet, jedoch eine panische Angst vor Nachtfaltern und Mäuschen hat.
Ich bin wirklich bemüht, den Tieren ihr Leben zu lassen, aber ich kann halt auch nicht aus meiner Haut. Eine Phobie ist was ganz anderes als Ekel. Und bitte verschont mich damit, eine Phobie als "hysterisches, kindisches Getue" abzutun, keiner leidet mehr darunter als der Phobiker selbst!
Leider sind weder meine Katzen noch meine Hunde interessiert an der Spinnenjagd. Die suchen lieber die Mäuschen im Pferdestall oder im Schuppen...
Die Wisssenschaft weiß längst, dass Insekten einmal die Herrschaft über die gesamte Erde übernehmen werden. Dabei werden sie genauso wenig Rücksicht auf uns nehmen und uns skrupellos vernichten!
Also, kein falsches Mitgefühl an dieser Stelle bitte!
Dennoch sollte niemend nur aus Spaß Tiere/Insekten quälen.
@DI0TIMA: Lies bitte noch mal genau nach: Ich hatte geschrieben, dass wenn es sich um ein Tier handelt, welches sich nicht raustransportieren lässt, ich (leider) zur Klatsche greife. Von "Fliegen schonen" steht da nichts. Auch ich mag keine Fliegen in meinem Saft. ;)
Zecken hatte ich noch nie in der Wohnung.
Eine schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregen soll. Prima wie Du den Kindern gezeigt hast, was es mit diesen kleinen Tierchen auf sich hat. Ich kann mir das Leuchten in ihren Augen vorstellen!
Ich find das sind schöne Erfahrungsberichte aber meiner Meinung nach irgendwie hier falsch gelandet.
Auf das ich hier verteufelt werde,
aber wo ist bitte der Tipp dabei??
ich kann ohne zu Zittern die dickste Spinne in die Hand nehmen aber wenn ich ein Pferd nur von Weitem sehe, möchte ich mich am liebsten verstecken

schon komisch, wie verschieden diese Tier-Ängste sind ... ich habe z.B. eine Freundin, die furchtbare Angst hat vor Hühnern und deshalb nichtmal Eier anfassen mag (geschweige denn essen)
Draussen lasse ich auch alles in Ruhe kriechen, flattern, summen und brummen ABER sobald sich einer davon im Haus verirrt werde ich zum Mörder wenn es anders nicht geht! Wir wohnen auch sehr ländlich und haben natürlich so allerlei Getier zu beobachten ... das macht mir auch Spass und ich interessiere mich auch dafür und manchmal lese ich im Internet auch nach wenn ich so nicht erkennen kann was es genau ist, aber es MUSS draussen bleiben. Sehr schöne "Geschichten" es macht Spass Kindern noch etwas die Natur nahe zu bringen !!
Für Fliegen,Mücken&Wespen habe ich auch nichts übrig-außer einen Schlag mit der Fliegenklatsche:) Bienen und Hummeln rette ich immer wenn sie sich verirren,das sind tolle Tiere.und gegen das ganze insektenzeug im garten habe ich draußen auch nichts-solange sie mich in ruhe lassen :)
@hexe Der Tipp besteht für mich darin die Natur mal wieder als Abenteuer zu sehen,vor allem die tiere und nicht gleich alles zu töten nur weil es nicht zum bild paßt.-außer natürlich schädlinge
@mimibee: du widersprichst dir ja total in deinen beiden Kommentaren!!! Ich finde schon, das hexe recht hat-wo ist der Tipp dabei? Ein gut erzogener Mensch weiss nämlich sehr wohl von alleine, wie er mit seinen Mitmenschen,der Natur und anderen Lebewesen umzugehen hat, oder?
...und nun an all die, die nicht gut mit Hunden oder anderen Tieren umgehen-das finde ich noch viel grausamer-man sollte vorher nachdenken, was man tut.Eine sehr traurige Geschichte, die ich mal irgendwo gefunden hatte:

"Wie konntest Du nur?"
("How Could You?")

Text aus: Jim Willis, "Die leise Stimme der Seele"

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und
brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer
Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen
wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du
Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst
Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet,
denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in
den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett
an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest,
und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten
wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns
Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für
Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich
auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu
verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen.
Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und
Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter
Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als
Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in
unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und
gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen
die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war
fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso
bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen
wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen
Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben,
aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in
meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten
ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse
auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine
Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem
Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu,
und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der
Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du
einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest
Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja"
geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund"
in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum
Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du
und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet
sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es
gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch
nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest
die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause
für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten
Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren"
Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden
Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie
dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um
ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über
Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über
Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt,
meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine
verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch
einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest
wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst
und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie
schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich
werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen
verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an
meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung
geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei...
oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir
hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts
aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen
unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog
ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen,
und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum.
Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine
Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor
Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl
der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen.
Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe
lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner
Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während
eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu
trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit
geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den
Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen
Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre
gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir
ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei
ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre,
wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte
oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des
Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner
letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu
verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt.

Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für
immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen!
@ Agnetha: Eine kleine Minispinne kann bei mir ein hysterisches Schreien auslösen ... aber auf jedes Pferd gehe ich problemlos zu. Beim Pferd weiß ich die Körpersprache zu lesen und Reaktionen zu verstehen (genau wie ich meine Katzen anhand ihres Verhaltens und ihrer Körpersprache verstehe) ... Spinnen sind für mich "unberechenbar". Wenn ich so einen "Spinnen tapferen" Menschen in der Wohnung habe bin ich schon froh, wenn er/sie für mich die Spinne nach draußen bringen kann ... ich weiß schon, dass Spinnen wichtige Tiere sind. Oft spinnt eine Spinne ihr Netz vor einem meiner Badezimmerfenster ... ich lasse dann einfach das Fenster zu - weil ich weiß, dass Spinnen zum Ökosystem gehören. Aber ich bin froh, wenn sie dann wieder weg ist ;-)
milia :

Menschenskinder ! Wer soll denn soviel lesen ? Mal einen Tipp -o.K. ! Aber soviel !? Alle Lebensformen erhalten,daß möchte ich auch ! Aber hier,bei"frag Mutti" ?
Das ist schon reichlich !
@melileinchen: habe ich extra gemacht, als Antwort auf die Geschichte oben, sonst nicht so lange Texte von mir :-) -aber lies mal-die Tränen kullern eh.LG
@# 17 milia:

Dieser Text rührt mich zu Tränen. Als ich das letzte Mal nach einer Wohnung suchte war für mich völlig klar: nur zusammen mit meinen Katzen! Ich hatte das Glück, dass die damalige Vermieterin meine Katze akzeptierte (u.a. weil es in der Wohnung ein Mäuseproblem gab). Auch die zweite und dritte Katze wurde akzeptiert - ich war damals im Gespräch mit ihr, als ich diese Tiere anschaffte. Die jetzige Besitzerin findet meine 3 Katzen zwar nicht toll - aber es wurde uns allen zugesichert, dass sich nichts an unserem Mietverhältnis ändert als die ehemalige Besitzerin das Haus an ihre Tante verkaufte. Wenn ich hier ausziehen müsste (was ich nicht vorhabe, weil ich mich auch mit den anderen 4 Parteien super verstehe und wir Freunde geworden sind) - dann nur eine Wohnung, wo ich Katzen halten darf. Was anderes käme mir gar nicht in Frage. Das wäre für mich, als wenn ich Kinder in ein Heim geben würde, nur weil Kinder nicht erwünscht wären im Haus ...
@Aggie #18: Gegen Phobien kann man nicht argumentieren, ich weiß. Trotzdem sei mir der Hinweis gestattet, dass noch Niemand vom Huf einer Spinne niedergestreckt wurde.
Ich habe vor Spinnen keine Angst, aber Respekt vor Pferden. Wer weiß, ob sie immer MEINE Körpersprache verstehen? Also zunächst mal Abstand, rate ich.
HALLOOO! Im Tipp geht es um eklige Tiere, nicht um Hunde und Katzen!
Auch eine Spinne kann lebensgefährlich sein: Da ich Todesangst vor diesen Tieren hab, bin ich bei Tempo 160 km/h panisch vom Beifahrersitz aus, wo sich so eine Spinne unvorsichtigerweise abgeseilt hat, zum Fahrer hinüber gesprungen, begleitet natürlich mit panischem Gebrüll. Gott sei Dank hatten wir unseren Schutzengel an Bord, so dass fast nichts passiert ist. Also so gesehen, kann mich eine Spinne eher umbringen als ein Pferd - bescheuert, ich weiß, aber es ist halt mal so.
@kitty1234: Nicht die Spinne hat Dich in Gefahr gebracht, sondern Deine Phobie!
Apropos Auto: Heute lernt man in gut geführten Fahrschulen, dass man Tieren aller Art auf keinen Fall ausweichen sollte. Die Parole heißt: "Draufhalten". Tot vorm Baum durch instinktives Lenkrad-Rumreißen, Igel lebt - wer kann das wollen?
an alle insekten dieser welt : ich tu euch nichts, solange ihr draußen bleibt. versprochen ! @milia, ich weiß nicht, ob deine geschichte auf diese "eklige tiere" seite gehört, aber sie ist wunderschön.
Bei Mücken kenne ich keine Gnade, da werd ich zum Terminator (manchmal begleitet von dem bekannten Spruch :-P ). Alle anderen Viecher setzte ich raus. Und draußen kriegt nur einen auf den Deckel wer mich sticht. Aber das ist dann ja Notwehr.
@ Oma Duch # 25: Das mit dem draufhalten habe ich auch gelernt. Aber es gibt auch Urteile, wo die Leute "reflexartig" ausgewichen sind, weil die Tiere einen entsprechenden Wert in ihrer Werte- und Weltvorstellung haben - und damit durchgekommen sind. Wenn man also vor einem Baum landet (und es überlebt) muss die Versicherung oft doch für den Schaden aufkommen - auch wenn es in den Fahrschulen gelehrt wird "draufzuhalten" und den Tod des Tieres zu riskieren.
blutsaugende schädlinge, krankheitsüberträger und parasiten verfolge ich gnadenlos, als da wären, schmeißfliegen, mücken, zecken, milben, läuse, lebensmittelmotten, und falls ich die hätte, kakerlaken, wanzen usw.
andere insekten werden gefangen, notfalls mit einem glas (bienen, wespen)oder auch der hand (spinnen, falter, käfer, heuschrecken usw) und rausgesetzt. nacktschnecken im garten sammle ich in ein schraubglas und bring sie in ein nahegelegenes auwaldgebiet, da geh ich jeden tag mit dem baby spazieren.
meine spinnenphobie hab ich überwunden, indem ich mich näher mit den tieren beschäftigt habe. erst mal mit kleineren, mittlerweile machen mir auch handtellergroße hauswinkelspinnen nichts mehr aus. früher hab ich auch gebrüllt, wenn ich eine gesehen habe.
Im Garten
Hüte, hüte den Fuß und die Hände,
Eh sie berühren das ärmste Ding!
Denn du zertrittst eine häßliche Raupe
Und tötest den schönsten Schmetterling.

Theodor Storm
@Oma_Duck: Nun ja, Respekt vor Pferden zu haben ist heutzutage ganz normal für "normale" Leute, die nichts mit Pferden zu tun haben. Und Respekt würde ich auch jedem raten, der sich uneingeladen auf die Koppel zu unseren Pferden traut - meine Stute hat wieder ein Fohlen und wird es mit Zähnen und Hufen verteidigen.
Ich habe z.B. großen Respekt vor dem Zuchtbullen unseres Nachbarn - aber ich habe keine Angst. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Meine Panik vor Spinnen hat sich zwar etwas gebessert in den Jahren, die ich hier wohne, aber generell finde ich Spinnen nach wie vor schrecklich - auch wenn mich noch keine mit ihrem Huf getroffen hat. ;o)) Aber von meinen Pferden hat mich noch keines so erschreckt, wie das eine Spinne vermag.
@kitty1234:
Ich hatte auch einmal eine ausgewachsene Spinnenphobie, konnte nicht schlafen, wenn ich wusste, dass sich eine im Haus befindet, die ich nicht erwischen konnte.
Es lohnt sich wirklich daran zu arbeiten, diese Phobie zu bewältigen.
Wir haben vor Jahren mit Begeisterung ein altes Bauerhaus auf dem Land bezogen, was vorher eine Weile leer stand. Ich bin halbwegs durchgedreht, als ich merkte, dass es dort Spinnen aller Größen gab, die in Ecken, Winkeln, aber auch sichtbar an den Decken hockten.
Doch bei jeder Konfrontation mit einer Spinne, habe ich mir bewusst gemacht, dass ich unbedingt hier leben und mich wohlfühlen will und dass ich in so einem ländlichen Haus damit rechnen muß, dass sie immer wieder aufkreuzen werden. Genau so ist es, aber so langsam habe ich gelernt, nicht mehr in diese fürchterliche Panik zu geraten. Ich habe mir vorgestellt, dass sie in unserem Land nicht giftig sind, und dass sie viel mehr Grund haben, sich vor uns zu fürchten als wir vor ihnen.
Heute dulde ich sie immer noch nicht im Haus, aber wenn ich eine sehe, stülpe ich ein Glas darüber, schiebe eine Postkarte darunter und setzt sie so an die Luft. Ohne Angst.
Mir geht es wesentlich besser im Leben, seit ich nicht mehr in helle Panik bei ihrem Anblick gerate.
Ich will dir Mut machen, dass man diese Angst überwinden kann.
@milia: Das ist eben zum Leidwesen der Tiere die Eigenschaft, die Der Mensch den Tieren gemeinhin "voraus" hat: Unehrlichkeit ... Und wenn's um Egoismus geht, den braucht das Tier zum Überleben, der Mensch zur Erhaltung seiner Annehmlichkeiten, Achtung vor der "Kreatur"?Aber ja doch, aber nur, wenn's in den eigenen Kram passt... Ja, und ich musste heulen, die Geschichte erinnert mich stark an den Karthäuserkater, der bei unserem Nachbarn mit der neuen Partnerin ins Haus zog. Doch der gute Mann ist wohl eher der "Hundemensch". So flog der Kater kurzerhand raus.( Kann ja den ganzen Tag im Garten hocken und so 'n Kater fängt sich schon sein Fressen...) Kriegt er jetzt von mir, die Zecken zieh' ich ihm auch raus und " es ist immer genug Liebe da ..."
Ich wohne auf dem Land und habe auch viel Getier im Haus. Ich lasse die Spinnen im Haus, sollen gut sein gegen Motten. Sollten sie mich mal stören, befördere ich sie vorsichtig nach draussen. Genauso Bienen, Wespen und Hummeln. Fliegen werden aber erbarmungslos geklatscht. Wir haben im Sommer massenhaft davon, trotz Fliegengitter an den Fenstern. Vor der Türe habe ich so einen Vorhang mit Holzstöckchen, gibt es auch aus Plastik, weiß nicht wie man das nennt, soll gegen Fliegen helfen, diese kommen aber trotzdem rein. Ich lass aber niemals Lebensmittel frei und offen rumstehen.
Ich helfe auch den Mäuschen, stelle Holzlatten als Treppe in die Wassernäpfe für unsere Hunde und Katzen.Ich denken, das Schicksal der Mäuse ist von unseren Katzen gefressen zu werden, aber nicht in meinen aufgestellten Wassernäpfen zu ertrinken.
Will also damit sagen, ich mag keine Tiere töten, auch keine kleinen, ausser den Fliegen, aber ich sage mir, das geht so schnell, die leiden nicht.
@SohnvonIrene:
So etwas verstehe ich nicht. Ich habe Hunde und Katzen. Und wenn man das eine Tier mag, kann man doch nicht so grausam zu dem Anderen sein.
Dankeschön für Eure zahlreichen Kommentare :-)
@ varicen, dankeschön für den schönen Spruch, der hat viel Wahrheit!
Es steht ja zu Anfang gleich " Hier mal eine kleine Geschichte zum nachdenken..."
Vielleicht einleuchtend dass ne Geschichte etwas länger als ein Tip ist.....oder sehe ich das jetzt falsch? Und wer nicht möchte "muss" mein geschreibsel ja auch nicht lesen....
Zu dem Kommentar dass es hier nicht hinpasst....hm....kann man sich drüber streiten, bevor ich diese Seite fand habe ich (mache ich auch jetzt noch aber aus anderen Gründen) Mindestens 1 Mal die Woche bei meiner Oma angerufen "Wie macht man das? Kann ich das auch so machen? Ich habe dasunddas Problem was kann ich tun???....."
Aus meinen Fragen "wuchsen" so manches mal lange Gespräche in denen sie mir dies oder das erzählt(auch wenns nichts mit meiner Frage zu tun hatte) was ich nun auch gern anwende.....(wenn ich jetzt alles aufzählen würde wäre es länger als die traurigschöne Geschichte von milia....*schnüff* da liefen mir auch die Tränen als ich sie las...)
Wie Oma Duck sagte es geht hier nicht um arme verstoßenen "Haustiere"(dazu könnte ich euch auch ne Geschichte erzählen...)
Ich wollte so wie ich es von allen Omas und Mama kenne...euch daran erinnern das nicht jedes Tierchen Pfui ist und mit der Chemischen Keule geschlagen werden muss.....Libellen, Frösche, Engerline(Dankeschön, für die Richtigstellung...kannte das Wort zwar, aber als ich sie sah wusste ich nicht das es solche waren....) haben doch auch ein recht auf Leben weil sie nützlich sind...
Nacktschnekcken, Zecken, Fliegen, die fiesen Mücken und Bremsen und Co dürfen doch auch gern dezimiert werden, da sage ich gar nichts gegen!

Allen Lesern/Leserinnen mit Spinnenphobie drücke ich ganz feste die Daumen....superwoman ist auf dem besten Weg, durchs Glas können die Tierchen nicht durch...und wenn sich ne Spinne in die Wohnung verirrt und dort ihr Netz spinnt ist das auch ein natürlicher "Fliegenfänger".....
Ich bin unfreiwillig zur "Mutti" zweier Vogelspinnen geworden....
Denen sollte es so ergehen wie dem armen Hund in der Geschichte.....klar dass die in unseren Gefilden eigentlich nix zu suhen haben, doch warum töten, wenn sie hier ein schönes zu Hause bekommen haben?
Ich persönlich hätte mir keine gekauft...so haben sie hier ihre neue Heimat gefunden und dürfen ihren Lebensabend bei mir in passenden Terrarien ("Umwelt" Futter und co passt natürlich) verbringen.....so jetzt kent ihr doch die Geschichte der "verstoßenen Haustiere" wünsche euch allen noch eine gute Nacht und hoffe dass Fräulein Biene und Misses Spinne lebendig den Weg vor eure Türe finden falls sie euch mal besuchen kommen....
lG sendet Leonida :-)
@JUKA: Ich kann es auch nicht verstehen. Sie sind ja auch nicht im eigentlichen Sinn grausam zu dem Kater, ich denke, er ist ihnen schlichtweg wurschtund wenn er irgendwann verschwände - auch egal. Was mich so ärgert ist, dass es kein "Streuner" ist, sondern ein ganz menschenfreundliches, zutrauliches Kerlchen. Am Wochenende hatten wir hier in Teltow-Fläming ein Unwetter wie noch nie und der Kleine saß draußen in seinem Hüttchen, während es nur so schepperte. Die Nachbarn scheinen verreist zu sein... Leider kann ich den Kleinen nicht reinnehmen, denn es gäbe Mord und Totschlag mit den Wohnungskatzen. Aber ins Treppenhaus werd' ich ihn beim nächsten Unwetter reinholen.
@milia:
Meine Güte, was für eine traurige Geschichte. Wie können Menschen nur so sein. Ich habe gerade einen Hunde verloren und konnte die Geschichte vor lauter Tränen manchmal garnicht lesen.
@Leonida83: Ich denke auch, kein Tier konnte es sich aussuchen, in welcher Gestalt es wohl geboren würde... Es gibt auch Tiere, die mir nicht unbedingt behagen, aber denen versuche ich aus dem Weg zu bleiben. Einen Sinn auf der Welt haben sie ja alle und sei es, um als Nahrung für andere zu dienen oder um andere zu dezimieren.
@Agnetha: Ich hab ne Freundin die isst nur WEIßE Eier, Braune findet sie "eklig"....tststs...;-)
Ein Spinnennetz darf jetzt immer im Schlafzimmer hängen bleiben. So habn wir Ruhe vor den Gelsen.
Ich glaube jetzt nicht, daß sich Spinnenzertreter und "Konsorten" ;-) nun durch diesen Appell in ihrem Verhalten ändern, verstehe aber Leonidas Anliegen. Man macht sich da überhaupt wenig bis keine Gedanken, wenn man sich von etwas gestört fühlt. Bei Insekten, die Schaden anrichten, schon gar nicht. Dazu gehören ja eigentlich auch die Maikäfer, die natürlich bei vielen Kindheitserinnerungen wecken. Ich glaube aber nicht, daß Kinder der Neuzeit da romatische Gedanken bei haben...evtl. nur, wenn sie "Peterchen´s Mondfahrt" kennen. Ist halt ein Hingucker, dieser schöne Käfer. Ne Kakerlake ist bei genauer Betrachtung aber ebenfalls schön... Man muß Grenzen ziehen, aber nicht gedankenlos um sich schlagen.
Deshalb bekommt der Tipp meinen Daumen !
@Kamilla: Vor unserem Schlafzimmerfenster hat seit drei Jahren eine riesige Kreuzspinne ihr "Eigenheim" gesponnen (ich galube, das ist immer sie gleiche Spinne - ich habe sie "Thekla" getauft :o)) ). Sie darf da weiter wohnen (solange sie keinen Erkundungsausflug ins Zimmer unternimmt), sie hält die fliegenden Insekten ab. Um die Betten auszulüften, kann ich diese auch auf die Terrasse tragen.
Ein Hobbygärtner versieht die Häuschen seiner Weinbergschnecken mit Nummern...
...und kann dadurch feststellen wo sie sich aufhalten. Die Schnecken bewegen sich in einem Umkreis von nur 10m im Garten. Das gilt auch für Nacktschnecken u.a. Wenn man die Schnecken also nicht an seinem Salat haben möchte, sucht man einen Platz aus, an dem sie nicht stören. Man sammelt sie ein, bringt sie dort hin, legt ihnen Löwenzahn, Grünzeug von Möhren oder ähnlichem dazu und schon haben sie einen neuen Platz. Sie kommen nicht zurück. Der Platz muss nur mindestens 10 m entfernt sein vom Salatbeet oder sonstigem unerwünschtem Ort. Das kann natürlich bedeuten, dass man zu manchen Zeiten täglich sammeln gehen muss, aber das muss man auch in dem Fall, dass man sie tötet.
Nur, warum sollte man andere Lebewesen töten, wenn es dazu keinen Grund gibt?
Wenn einem selbst bewusst ist, wie sehr man an seinem eigenen Leben hängt, macht man das nicht, vorausgesetzt man ist zu Mitgefühl für andere Lebewesen fähig.
@veggivegan:
Sehr gut. Ich nehme meine Schnecken auch immer aus den Garten und setzte sie irgendwo hin wo Grünzeug ist. Weiß allerdings nicht ob ihnen das schmeckt.
Ich habe nur freie Natur um mich herum und irgendetwas werden sie schon finden, denke ich.
Wohltuend anders ... wenn ich da an diese Ratschläge denke,die man hier öfters liest, wie man Spinnen etc. killen sol, ist das richtig angenehml
Sehr schöner "Artikel". Liebevoll und nett geschrieben. Stimme auch deinen Thesen vollkommen zu...nur bei einem hab ich leider manchmal meine Zweifel....das wir alle doch für irgentwas gut sein sollen, kann ich so ab und zu nicht glauben.
@milia: Oh die Geschichte hat mich so traurig gemacht. Hunde haben eine Seele da bin ich sicher. ich kann mit meinem Hund ohne Worte kommunizieren. jeder Mensch sollte Verantwortung übernehmen da wir das Leben der Tiere oft so negativ verändern. Ich versuche jedem Tier mit Respekt zu begegnen und Fische auch Insekten aus dem Pool. Nur Stechmücken Haue ich im Affekt weil ich allergisch bin aber auch ungern. Kindern einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur nah zu bringen ist so wichtig.
wie deppert kann man sein. Soll doch jeder mit seinen Spinnen und sonstigem Ungeziefer umgehen, wie er meint. In meiner Wohung hat Ungeziefer auch nichts zu suchen.
hallo ihr alle,
es gibt ein sprichwort, das da heißt, quäle nie ein tier zum scherz, denn es fühlt wie du den schmerz,es gibt sanftere methoden ein insekt wieder aus der wohnung ins freie zu befördern, ausserdem die insekten die draussen sind z.b. im garten die soll man in frieden ihr manchmal kurzes leben verbringen lassen. jedes insekt hat irgendwas nützliches. um uns von irgendwas zu beschützen, die insekten unter sich rotten sich gegenseitg aus.jedenfalls für einen sommer. bis dann der nächste sommer wieder neue insekten von der jeweiligen gattung schlüpfen lässt, das beste mittel gegen insekten ist das,
wenn man diese in ruhe lässt.
ausserdem schliesse ich mich dem hobbygärtner veggivegan mit seiner meinung an,
man muss keine insekten töten. es heist doch leben,und leben lassen.
man möchte ja auch nicht einfach getötet werden, oder?
MIR FEHLEN DIE WORTE BEI DEM; WAS MAN HIER ZUM TEIL LESEN MUSS;
DA KANN ICH NUR SAGEN EKELIG!
warum müssen menschen nur so grausam denken und handeln, wenn es um insekten geht.
fürchterlich
noch mal
jetzt ohne worte
Na, wenn die Viecher mich in Ruhe lassen, lasse ich sie auch in Ruhe. ;-)
Ich mag alle Insekten und Maikäfer gibt es hier jedes Jahr eine ganze Menge (Wenns dunkel ist zur Maikäfersaison, donnern die nachts immer an die Dachrinne und manche fallen dann zu Boden). Aber bei Spinnen kenne ich keine Gnade, die mag ich nicht und ich töte sie immer. Fliegen rette ich auch manchmal aus Spinnennetzen, ich habe voll mitleid mit denen, wie sie sich da Verfangen und dann in grausamer weise von der Spinne eingewebt werden, während sie teils noch versuchen sich zu wehren. Das ist wie Angeln, die Fische leiden da auch voll :(
Aber manchmal quäle ich die Spinnen auch, muß ich ehrlicherweise zugeben, wenn ich sie lebendig mit Klebstoff übergieße, weil ich sie nicht Platthauen will, um Wand oder Teppich nicht zu beschmutzen.
ja so soll es auch sein, wir lassen die wie bezeichnet wird viecher in ruhe,
dann lassen die uns auch in ruhe. man kann denen wirklich aus dem weg gehen.
muss nicht das gemetzel stattfinden was wir menschen veranstalten, um uns von insekten zu befreien.
@kevinwelsch: irgendwie bekomme ich Lust Dich mit Klebstoff zu Übergießen beim lesen. wenn man das Tier ins Freie befördert hat man auch kein Problem mit Platt geklatschten Insekten. manchmal denke ich die Erde wäre besser aufgestellt ohne Menschen nur mit Tieren.
man muss auch keine spinnen quälen, oder mit klebstoff elendig töten,
ich mag auch nicht, wenn die in meiner wohnung sind, aber es gibt ein freundliches unterfangen um diese wieder raus zu setzen, man nehme ein altes glas und ein ausreichend grosses stück papier,lässt die spinne aufs papier kommen, und dann schnell ins glas damit,
kurz den deckel drauf und man gehe damit an die luft, muss ja nicht direkt neben
der haustür sein, lässt dann die spinne wieder in die freiheit. aber man braucht auch keine spinnen töten, oder maßlos quälendas sinnen andere insekten ein weben, das ist zum beispiel das was ich schon erwähnte die insekten sorgen schon unter sich dafür, das einige nicht länger leben können als deren lebenserwartung ist
wohl voll der tier hasser was.
Ich weiß, daß man das nicht machen sollte, aber ich habe auch keine Lust, nachts ewig weit ruas zu laufen, nur um irgendwelche Spinnen auszusetzen. Und nein, ich bin kein Tierhasser, ich hasse nur Spinnen. Sonst würde ich wohl kaum fliegen vor ihnen retten.
@kevinwelsch: Ach, Spinnen magst Du nicht, darum nimmst Du Dir das Recht raus, sie mit Klebstoff zu töten... mit den "armen" Fliegen hast Du Mitleid und das Bedürfnis, sie zu retten... Die Natur hat das schon eingependelt und man nennt das Nahrungskette. Hast Du Dir Deinen Kommentar eigentlich vor dem Senden nochmal bewusst durchgelesen..? Ich meine , keine Kreatur auf der Welt braucht Richter, die entscheiden, "Dich mag ich nicht, stirb mal, Dich mag ich wohl, Du darfst leben!"
Weißt Du, im Kleinen fängt es an, im Großen endet es manchmal... Und by the way, durch solches Denken entstanden mitunter Kriege. Ich hoffe nicht, dass Du in irgendeiner Form Macht über Schwächere bekommen wirst ...
Ich denke die Gefahr besteht nicht. :-) Menschen die etwas bewegen gehen meistens umsichtiger mit schwächeren in diesem Fall die Armen Spinnen um als eben die, die nichts zu sagen haben. die lassen oft Frust an Schwächeren Geschöpfen aus.
@kevinwelsch: Ach, und was mir noch einfällt, die ach so armen Fliegen legen ihre Eierchen oft in offene Wunden, und die kleinen Madenkinderchen fressen sich dann Menschen oder Tieren, die sich nicht wehren können, ins lebende Fleisch. (Ach, wenn doch vorher nur eine Spinne die Fliege gefangen hätte ...)
Das ist Natur. die tun das zur Arterhaltung und nicht aus Bosheit. Und nicht mit perfiden Methoden
SohnvonIrene: Nun hör aber auf, ich bin doch nicht Hitler also nee *kopfschüttel*
Wie heißt es doch "Der Mensch braucht die Natur,und nicht die Natur den Mensch denn diese kommt ohne ihn aus"
Wenn allerdings eine Fliege/Mücke auf meine Tasse,Essen kommt wird sie bekämpft, denn wer weiß auf welchem Sch...haufen sie vorher war.
@kevinwelsch:
Wie kann ein Mensch nur so Sadistisch sein
Spinnen mit Kleber übergiesen,ich fasse es nicht
@veggivegan: Nacktschnecken lassen sich sehr einfach vom Gemüse fernhalten wenn sie anderweitig genug zum fressen haben. Ich Sähe im Frühjahr abseits meines Gemüse Tagetes (sind so gelbe Blumen) aus, und die Schnecken lassen mein Essen weitestgehend in Ruhe.
Spinnen sind sehr nützliche Tiere und ich finde, wenn man sie sich einmal genau anschaut, sie sind auch sehr hübsch. Sie sind filigran und wenn man sie beim Spinnen ihrer Netze beobachtet finde ich das faszinierend. Finde ich sie in der Wohnung, nehme ich sie entweder auf die Hand oder z. B. auf ein Blatt Papiere und befördere sie nach drausen. Katzenfutter sollte sie wahrhaftig nicht sein!
@cinderella:

Das glaube ich auch. Ich sehe nur 6.
Vielen lieben Dank für den wunderschönen Beitrag!
Sollte man öfter mal bekommen, so einen kleinen
Stupser!
@milia: Hallo milia ich habe schon einige derartige Geschichten über das Leben und Ende eines Hundes gelesen,aber diese lässt einem die Tränen in die Augen steigen. Mein Leben mit Hunden war von Kleinkind bis heute gebrägt,und musste schon oft von diesen guten und treuen Tieren mich verabchieden was immer weh tat.
Daher noch ein kleiner Beitrag.

Das mir mein Hund viel lieber sei, sagst du
oh´ Mensch wär Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch
nicht mal im Winde.
Zum Thema Mensch und Tier auch von mir eine kleine Geschichte die es Wert ist zu lesen, insbesonder der heutigen Ex und Hop wirf weg Gesellschaft.


Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt,
darauf war zu lesen „Hundebabys zu verkaufen.

Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:
„Für wie viel verkaufen sie die Babys?“ Der Besitzer meinte „Zwischen 30 und fünfzig Euro.“ Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie anschauen?
Der Besitzer grinste und pfiff.
Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang des Geschäfts herunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eines davon war einzeln, schlich weit ab hinter den anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: „Was fehlt diesem kleinen Hund?“ Der Mann erklärte, dass der Tierarzt meinte, als der Kleine geboren wurde, dieser habe ein kaputtes Gelenk und würde für den Rest seines Lebens humpeln.
Der kleine Junge, sichtlich aufgeregt, meinte: „Den kleinen Hund möchte ich kaufen!“ Der Mann antwortete: „Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir. Der kleine Junge war ganz durscheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist genauso viel wert wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe. Der Mann entgegnete: „Du musst den Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde. „Da langte der Junge nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linke Bein,
geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: „Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen, und der kleine Hund braucht
jemanden, der Verständnis für ihn hat.“
Der Mann biss sich auf die Unterlippe, Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte; „Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys<einen Besitzer wie dich haben wird:
Im Leben kommt es nicht darauf an, wer du bist: sondern, dass jemand dich dafür schätzt, was du bist, dich akzeptiert und dich liebt!


Diesen Artikel habe ich aus einer Zeitung, als Autor: waren Canfield & Mark Viktor Hansen angeben.
Sorry, da ist mir ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Ich hatte nur die Katzenbildchen gezählt.
@cinderella: "Hysterisch" schreibt man mit Ypsilon.

Ich finde es schön für dich, dass du Freude an der Ästhetik von Spinnen hast. Doch solltest du akzeptieren, dass es Menschen gibt, denen diese Schönheit verschlossen bleibt, aber deshalb noch lange nicht durchgeknallt sind. Vielleicht bist du auch so ein Mensch, für den es nur zwei Meinungen gibt: deine eigene - und die falsche... Hier wäre etwas mehr Toleranz angebracht!
meine Meinung ist, dass jedes Leben, auch wenn es in einem noch so kleinen und uns manchmal eklig oder wertlos erscheinenden Körperchen wohnt, wertvoll und unantastbar ist. Es erstaunt mich etwas, wieviel Emotionen, auch Aggressionen "große, starke" Menschen gegenüber so winzigen Tierchen entwickeln können. Wobei ich hier aber keinen verurteilen möchte und durchaus Verständnis habe.
ich möchte auch keine Fliegen oder Ameisen in meiner Wohnung, aber es gibt da Mittel und Wege, sie nicht gewaltsam fern zu halten oder zu entfernen. z.B. lasse ich die fast durchsichtige Gardine vor der Balkontüre hängen, wenn ich sie offen habe, und ein oder zweimal am Tag spiele ich dann "Ventilator" mit einem Handtuch, die Fliegen sind in 2 Minuten draußen. Es gibt auch Fliegengitter. Nahrung kann man abdecken usw. Manchmal ist in der Nahrung, die wir kaufen, mehr gesundheitsschädliches enthalten, als jemals eine Fliege darauf hinterlassen kann.
Es ist die Frage, wieviel Liebe oder Hass kann ich gegenüber anderen Lebewesen entwickeln, was wiederum damit zusammenhängt, wie ich mit mir selbst umgehe. Aber ich will nicht zu tiefgründig werden.
Phobien behandelt man auch nicht wirksam, indem man die Auslöser auslöscht, sondern durch eine Therapie. Ich spreche da aus Erfahrung, hatte früher selbst Panik, irgendwie hat sich das aber, vielleicht durch eine andere Sichtweise und ein anderes Umgehen mit mir selbst und meinen Ängsten, verloren.
Also, vielen Dank für den Beitrag.
Genau, etwas mehr Toleranz wäre manchmal nicht schlecht. Und auch der Mensch ist Natur. Und wenn der Mensch die Spinnen bekämpft, weil er sie nicht in seinem Wohnraum möchte, ist das sein gutes Recht. Auch Wildschweine greifen Menschen an, wenn diese in ihrem Revier in deren Augen stören. Und es gibt auch Tiere, die andere Tiere quälen und dann schwer verletzt zurücklassen.
Engerlinge (Maikäferlarven) schön und gut, aber die Amseln freuen sich über so einen Leckerbissen. Engerlinge wohnen 4 Jahre in der Erde, draußen ist es mir ziemlich wurscht, aber im Blumentopf finde ich das nimmer lustig. Beim letzten Umtopfen hab ich die Engerlinge rausgefischt und auf einer Frisbeescheibe den Amseln serviert. Wie heißt es so schön? Fressen und gefressen werden.
Wir wohnen auf dem Land mit sämtlichem Getier und da muss auch mal der Schwächere dem Stärkeren weichen. Was draußen kreucht und fleucht ist mir wurscht, aber nicht im Haus. Das ist meins!!
@kevinwelsch: An den habe ich eigentlich garnichtmal gedacht. Aber jetzt, wo Du es sagst, stimmt - der hatte auch die Denkensweise, auszurotten, was ihm nicht seinem Geschmack entsprach.
Hallo, ich kann nichts daran finden, wenn man die Engerlinge (Raupen aus denen die Maikäfer sich entwickeln) einfach umsiedelt. Habe ich auch schon getan. Da wir in der Natur wohnen, haben wir jedes Jahr mehrere Maikäfer. Solange sie nicht in die Wohnung kommen, haben wir nichts dagegen. Wie jemand so treffend sagte, man muß sich damit abfinden, wenn man naturnah wohnen möchte. Jedes Lebewesen hat schließlich einen Sinn oder für uns einen Unsinn. Ist doch genauso, wie mit dem Unkraut. Manches sieht viel besser aus und blüht schöner, als manche geszüchtete Pflanze.
Schönen guten Abend zusammen :-)
Ich wundere mich ein wenig darüber, dass hier immernoch so stark diskutiert wird...aber Viele scheinen den "Stupser" doch verstanden zu haben was mich sehr freut :-) Ebenso möchte ich mich für all die lieben und nützlichen Kommentare bedanken! Ebenso für Negatives und Kritik, jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung und Entfaltung.
@klatoe dir auch ein herzliches Dankeschön für deine Geschichte! :-)
Ich gehe jetzt mal nicht auf die einzelnen Kommentare ein sondern versuche mich kurz zu fassen.
Spinnen in Kleber zu ertränken, damit er keine Flecken gibt entzieht sich vollkommen meinem Verständnis, bloß kein Spinnenhärchen auf dem Teppich dafür aber nen Kleberfleck???
Den Tip mit den Nacktschnecken finde ich Klasse! "Mein" Garten ist zwar direkt am Wald weswegen ich die dann dort "aussetze", aber an Oma werde ich den Tip weitergeben, die ist nicht mehr so fit zu Fuß.
Wenn man zig Maikäfer im Garten hat und die erheblichen Schaden anrichten, kann ich dort auch eine gewisse "Dezimierung" verstehen. (Gerade wenn man noch einen Zeitzeugen der früheren Plage zum Geschichten erzählen kennt).
Die gemeine Stubenfliege kann man wie auch genannt auch aus der Wohnung scheuchen wenn man alle Spinnen vor die Türe setzt.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht!
lG sendet Leonida :-)
Ich gehe mal davon aus, dass diese weissen Dinger nichts anderes sind als Engerlinge und die sind sehr gefrässig auf alles und jedes was Pflanze heisst. Was Maikäfer betrifft, ja - ich habe auch schon lange keine gesehen, trotzdem müssen wir uns die nicht wünschen. Die fressen auch alles kahl.
In diesem Tip ging es um Engerlinge. Schön. Denen tu ich nix, auch eigentlich keinem anderen Tier. Den jedes Tier hat seinen Platz auf dieser Erde. Ein Tier zu töten oder gar zu quälen käme bei mir nicht in die Tüte. Wenn ich im Wald bin, denke ich mir, dass dieser das Zuhause von Käfern, Spinnen, Fliegen, und anderem kleinen Getier ist. Selbst Zecken haben ihre Berechtigung.

Aber in meiner Wohnung HASSE ich Fliegen und Mücken. Da wäre mir selbst die chemische Keule recht, um die Viecher zu killen.

Ich wohne auf einem alten Bauernhof. Mein Küchenfenster geht zum Garten hinaus. Auf dem großen Fensterbrett habe ich meine Kräuter, also geht schonmal kein Fliegengitter vor dem Fenster. Fünf Minuten das Fenster auf, schon habe ich regelmäßig zwanzig Fliegen in der Küche. Also geht es auf Jagd. Mit Fliegenklatsche, Spray, Feuerzeug. Die Schwalben schaffen es einfach nicht, die vielen Fliegen zu fressen. Da kenne ich kein Pardon. Fliegen, die sich in meine Wohnung verirren, sind unweigerlich und unausweichlich zum Tode verurteilt.

Aber jedes andere Tier ist ein Lebewesen, was vielleicht mehr Lebensberechtigung hat als ich........
Hallo
ich glaube, dass das, was Du da im Garten im alten vermoderten Holz gefunden hast, keine Maikäferlarven, sondern Hirschkäferlarven sind, denn diese ernähren sich von vermoderndem Holz.
Maikäferlarven sind in der Erde und meist im Wald .Du solltest auf jeden Fall ein Foto machen und dieses an den "bund" Naturschutz mit einer Standortmeldung machen, denn diese Naturschutzbehörden registrieren die Fundorte.Sogar tote Hirschkäfer soll man melden.Sie stehen selbstverständlich unter Naturschutz.Liebe Grüße
....hab noch einen kleinen Nachschlag, die Organisation in Hessen sammelt alle Daten über Hirschkäfervorkommen...naturschutzdaten@forst.hessen.de