Vor kurzem habe ich mir ein elektrisches Gerät von der bekannten Firma Bo...e gekauft, was an den Fernseher angeschlossen wird. Es vermittelt einen wirklich tollen Stereoklang, und man hört Feinheiten, die das Fernsehgerät nicht vermittelt. Nach nur einer Woche funktionierte das Gerät nicht mehr. Also dachte ich, es läge an der Batterie der Fernbedienung. Also neue Batterie eingesetzt und Erfolg gleich Null!
Ich war verzweifelt! Da sagte mein Mann: Steck doch mal den Stecker des Gerätes in eine andere Steckdose! Und siehe da, es funtionierte wieder!
Mein Tipp ist einfach so: Wenn Ihr ein Gerät gekauft habe, was einige Zeit funktioniert, und plötzlich nicht mehr, versucht es erst einmal in eine andere Steckdose zu stecken, bevor Ihr es in eine Werkstatt gebt!
Mein Mann hat mir zwar erklärt, warum das so ist. Hab es zwar nicht verstanden, aber wichtig ist, dass es funtioniert!
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Eine Erklärung würde mir helfen.
Wenn ich mir ein Gerät kaufe, das nach einer Woche schon nicht mehr geht, dann gebe ich es zurück.
ist dann eine "um"gekippt oder je nachdem, was für Sicherungen eingebaut
sind.
Also solange hier keiner eine Sinnvolle Erklärung liefert wird, würde ich diesen Tipp nur mit Einschränkungen genießen. Auf alle Fälle lohnt es sich immer, ein Gerät das nicht geht, auch an einer anderen Steckdose auszuprobieren, bevor es als Elektroschrott abgetan wird, aber die Ursache nach dem warum immer auf den Grund gehen.
LG KeinKunststoff
Aber anhand der Tippbeschreibung, ging ich jetzt davon aus, dass es in dem Fall nicht an der Sicherung lag.
ON drücken! ;D
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http://www.myvideo.de/watch/984318/Mediamarkt_Verarsche_die_Zweite_Radio_PSR_Sinnlos_Telefon
Das Phänomen umstecken kann ich aber auch nicht erklären...
Mit dem umstecken bzw ein aus stecken wird bei manchen geräten ein reset bewirckt womit es dann wieder funktioniert.
Manche dreifachsteckdosen sind mit einer geschalteten steckdose ausgerüstet, was von homeusern meistens nicht beachtet wird, so müsste man also nicht unbedingt umstecken sondern einfach den schalter betätigen den man mal ausversehen drückte. Eigentlich könnte man eine ständerlampe in diese steckdose einstecken und sie mit dem schalter bedienen.
Wackelkontakt kann es auch sein, dazu genügt es den stecker etwas zu bewegen und beobachten was das geräht oder lampe macht. Wenn das der fall ist auf jeden fall einen fachmann beiziehen und wenns nur ein kollege ist. AUF JEDEN FALL VOR ÖFFNEN ODER DEMONTAGE DER STECKDOSE, UNBEDINGT SICHERUNG AUSSCHALTEN!!!! LEBENSGEFAHR!!!
Aber ansich ist dieser typ von wollmaus bullshitt. Es ist meistens ein bedienfehler oder geschaltetesteckdose.
Das an sich ist gut aber wenn deine hausinstallation nicht mehr der norm enspricht und der stromabfluss via pe nicht gewährleistet ist kann es zu problemen kommen. Überströme oder blindströme auf dem pe (erdleiter) welche zur auslösung des fehlerstromschutzschalters oder der sicherung führen. Eine messung deiner installation sollte ein fachmann machen, da blindströme auch auf den nullleiter gehen wenn die isolationswerte schlecht sind. Dies merkt mann nicht aber es kann mit der zeit schlechter werden, gerade wenn noch feuchtigkeit im spiel ist, können bei grossem stromfluss auch kurzschlüsse enstehen.
Aber vieleicht hat auch nur dein pc ne macke, abstürze wenn das gerät läuft haben nicht ausschliesslich mit der spannungsversorgung zu tun. Vieleicht hat ganz einfach das netzteil eine macke oder andere hardwarekomponenten.
Prüfe es von fachmãnnern oder fachfrauen nach, bevor schlimmeres passiert.
Steckdose die manchmal wochenlang geht und plötlich nicht, sollte man prüfen ob es eine geschaltete steckdose ist, dann giebts einen schalter den man nie benutzte und nun trotzdem gedrückt wurde.
Andernfalls liegt ein technischer defekt vor der aus sicherheitsgründen von einem fachmann überprüft werden soll.
Also bleibt auf dem boden, es giebt keine ausserirdischen die eure steckdosen fernsteuern.
Sonntag Abend, alle Zutaten geschnippelt, Wohnung geputzt, Tisch gedeckt, Gäste in einer halben Stunde im Anmarsch. Stecker des Raclette in die Steckdose gesteckt, die bisher immer funktionierte - z.B. mit dem Staubsauger. FI rausgeflogen. Nochmal versucht, wieder FI rausgeflogen. Da wurde ich schon sehr nervös. Aus geschnippelten Raclette-Zutaten läßt sich auch so ganz auf die Schnelle nicht was groß anderes zaubern.
Also kurzerhand den Besuch angerufen, daß es nichts wird mit der Einladung zum Essen. Der Besuch ist aber Elektrikermeister. Er hatte den Tipp einfach den Stecker um 180° gedreht in die Steckdose einzustecken. Und siehe da - die Sicherung blieb drin.
Aus Sicherheitsgründen hat sich dann der Elektrikermeister noch vor dem Essen vom ordnungsgemäßen Zustand der Sicherung, des Raclett-Gerätes sowie der Steckdose überzeugt und nochmals mehrmals den Test mit verschiedenen Stecker-Drehungen gemacht und es wurde doch noch ein netter Abend - mit Raclette-Essen.
Meinem Vater - seinerseits ebenfalls Elektriker - hat es allerdings den Magen umgedreht, als Töchterlein ihm dieses Erlebnis mitteilte. Mittlerweile bin ich samt Raclette umgezogen und es funktioniert in jeder Steckdose ohne Probleme und ohne die Sicherung zu bemühen.
Ja, und auch mir hatte man erklärt, warum das so ist. Aber das ist schon 13 Jahre her.
Dafür kann ich Euch ein anderes Phänomen erklären, das mir besagter Elektrikermeister erzählte, weil es ihn fast an den Rand des Wahnsinns getrieben hätte:
Bei einem seiner Kunden mußte der Wasserhahn in der Küche aufgedreht werden, damit das Licht an der Decke funktioniert. Da Wasser und Strom ja so gut wie nie etwas miteinander zu tun haben (außer natürlich in Kaffeemaschinen und Co. - aber nie mit einer Decken-Beleuchtung) hat der Bekannte ewig gesucht und war schon am Verzweifeln.
Bis ihm die Erleuchtung kam und er feststellte, daß die Deckenbeleuchtung stromtechnisch am Durchlauferhitzer in der Küche angeschlossen war. Wenn der eingeschaltet war ging auch das Licht...
Jeder halbwegs intelligente Mensch würde nach dem Ausschlussverfahren alle möglichen Tests durchführen, also auch diesen. Aber offensichtlich gibt's doch ne Menge Honks da draußen ...
Snrffff...abgesehen von Frauen und Kindern ...
Im aktuellen Fall ( dem Tipp um den es hier geht) würde ich mal ganz schwer tippen, das wenn da wirklich was dran ist an der Geschichte sind die Steckdosen älter als 10 Jahre, denn nach etwa 10 Jahren regelmäßiger Benutzung geben die Kontaktkraftklemmen in der Steckdose ( die 2 Klammern die den Metallstift des Steckers im Steckdosenloch umschließen) allmählich nach und das Führt zu einem Wackelkontakt oder zum Beschriebenen Problem.
In diesem Fall heißt es, Steckdose austauschen (lassen) ! Denn wenn jetzt ein elektrisches Gerät mit mehr als 2000W Leistungsaufnahme angeschlossen wird, besteht Brandgefahr!
Denn durch einen hohen Stromfluss bei solchen Übergangswiderständen erwärmen sich die Kontaktkraftklemmen, entspannen sich weiter, dadurch wird der Übergangswiderstand weiter erhöht und somit beginnt ein Teufelskreis, was im schlimmsten Fall zu einem Brand führen kann.
Am einfachsten merkt man es daran, wenn du ein Stecker in die Steckdose steckst und der Stecker um's verrecken nicht in der Steckdose bleiben will und dauernd rausfällt, dann ist es höchste Eiszeit die Dose auszuwechseln.
Oder wenn ihr den Stecker aus der Wand zieht und dabei feststellt, das der Stecker deutlich wärmer wie das Kabel ist.
radfahrender Besen-Ginster
Auch bin ich dankbar um die Erklärungen oder Erfahrungen mit euren Geräten.
Bei uns brummt die Brotmaschine, wenn wir den Stecker richtig in die Steckdose stecken. Drehen wir den Stecker um 180° brummt sie nicht mehr.
Alle anderen Geräte funktionieren einwandfrei und brummen nicht.
Haben hier in der Arbeit nämlich auch das Phänomen mit einem Wasserkocher, mal geht er an der einen Steckdose, mal an der anderen (sind zwei gleich nebeneinander)... Höchst seltsam!
Lasst so etwas immer überprüfen, damit ihr nicht eines Tages Strom habt, wo keiner sein sollte, und tierisch eine gewischt bekommt. Oder die Wohnung abbrennt, wie oben schon bemerkt.
Richtig ist in jedem Fall jeder Tipp der sagt: "Laien- Finger weg von allem was sich hinter den Abdeckungen von Geräten oder Anschlüssen mit einer Spannung von 230 V befindet!" Das kann tödlich, mindestens aber schmerzahft sein! Man gefährdet sich und andere!
Einen Erdleiter wird man in nach VDE errichteten Anlagen (Vorschriften des Verband der Elektrotechnik und Elektronik) im Haushalt eher selten finden, denn die Erdung erfolgt da bestenfalls im Bereich des Hausanschlusses. Vielmehr dürfte damit der Schutzleiter (grün-gelbe Kennzeichnung) gemeint sein, bei dem sicher gestellt ist, dass dieser gegenüber der Erde (im physischen Sinne) bzw. gegenüber der Masse (z.B. Gehäuse) und dem Schutzkontakt der Schuko-Steckdosen, auf jeden Fall absolut spannungsfrei ist. In den meisten Haushalten wird das durch einen so gannnten FI (Feherstrom-) Schutzschalter gesichert, der seit 2002 generell als RCD-(Fehlerstrrom-Schutzeinrichtung)benannt wird!
Dieser RCD bzw. alt, der FI- Schalter trennt die geamte spannunsgführende Anlage sofort vom Netz, wenn dort ein Fehlerstrom von mehr als 30 mA (Personenschutz) auftritt. OK, Fachchinesisch... aber daran seht Ihr, dass ohne dieses Wissen Schrauben an Steckdosen oder in offenen Gehäusen tatsächlich sehr gefährlich sein kann und keine Mutprobe ist!
Wenn so etwas auftritt, wie im Tipp beschrieben, dann kann man mit ziemlich großer Sicherheit davon ausgehen, dass entweder die Steckdose und dort in erster Linie die Kontakte, vielleicht auch eine lockere Schraube in der Dose und ein folglich lockeres Kabel, oder eben der Stecker des betreffenden Gerätes 'ne Macke hat. Sozusagen einen Wackelkontakt. Das kann zumindest brandtechnisch eine Gefahr sein.
Auf jeden Fall sollte man den Fehler nicht am angeschlossenen Gerät zuerst vermuten, sondern tatsächlich eben die Steckdose prüfen lassen oder den Stecker. Es kann z.B. sein, dass trotz aller Normen z.B. der Durchmesser der Kontaktstifte der Stecker einige zehntel mm kleiner sind und für den nicht sicheren Kontaktschluss sorgen. Ausgeleierte Federn insbesondere in Billigsteckdosen führen ebenfalls zum Ergebnis, dass der Kontakt unzuverlässig ist....
An Wunder oder sonstige überirdische Dinge sollte man da nicht glauben.
Die Ursache ist wohl ausschließlich sehr irdisch ...
Das Ganze kann z.B. auch bei der erwähnten Mehrfachsteckdose die Ursache sein, wobei es da noch eine Menge weiterer Erklärungen gibt.
Diese Steckdosen lassen sich oft nicht zerstörungsfrei öffnen.
Da ist der einzige hilfreiche Rat: Ab in den Elektromüll und leider sollte man da doch ein paar Euro mehr ausgeben....
:-)
Der ewige Wackelkontakt, der war's doch schon wieder. Aber Finger weg!, wenn man keine Ahnung hat, sonst brennt nicht nur die Sicherung durch.
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Und schon wieder ist eine quasi-religiöse, weil nur scheinbar unerklärliche Handlung ins Reich der Fabeln verwiesen worden. Aber es bleibt dabei: was nicht reproduzierbar ist, neigt als Wunder angesehen zu werden.
auf alle Fälle liegst du goldrichtig mit dem Hinweis: Nur öffnen, was nie wieder ans netz soll. Sich sonst lieber an den befreundeten Elektriker wenden...
Im 2.Beitrag
was würde ein kind machen? es würde instinktiv und augenblicklich eine andere steckdose ausprobieren! das erfordert nicht mal einen bewussten gedankengang, sondern passiert instinktiv.