Bei einem Kurzurlaub im Elsass gönnten wir uns einen echten Elsässer Flammkuchen - und waren begeistert. Der Flammkuchen wurde auf einem rechteckigen Holzbrett serviert und schon sein Anblick war umwerfend appetitlich. Der Geschmack hielt, was sein Aussehen versprach und hinterließ in uns eine Sehnsucht, unseren Speiseplan demnächst mit der Herstellung eines Flammkuchens zu bereichern.
Dabei ist die Devise: dünn, aber knusprig und lecker.
Ich stellte einen Pizzateig mit Caputo-Pizzamehl her und teilte diesen in zwei Hälften, damit der Boden richtig schön dünn wird. Nach der Gehzeit nahm ich mein Nudelholz zu Hilfe. Je eine Hälfte des Teiges bugsierte ich auf ein Pizzablech. Auf den Boden wurde mit einem Löffel Sauerrahm verteilt und anschließend belegte ich den Flammkuchen Elsässer Art mit Schinkenwürfeln und Zwiebeln und den zweiten, mit Tomaten und Zwiebeln.
Danach wartete schon der heiße Backofen.
Zutaten
- 140 g Caputo-Pizzamehl
- 1 EL Olivenöl
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Prise(n) Zucker
- 1 Prise(n) Streuhefe
- 4 EL Sauerrahm
- 1 Zwiebel
- 100 g Schinkenwürfel
- 100 g Cocktailtomaten
Zubereitung
- Teig aus dem Caputo-Mehl, Streuhefe, Wasser, Öl, Salz und Zucker herstellen und gehen lassen, je länger, umso lieber.
- In den Teig noch soviel Mehl kneten, bis er nicht mehr klebt.
- Teigballen halbieren.
- Pizzableche bereitstellen oder Backpapier auf das Backofenblech legen.
- Beide Hälften des Teiges dünn auswellen.
- Auf die beiden Flammkuchen je 2 EL Sauerrahm verteilen.
- Auf den Flammkuchen Elsässer Art Schinkenwürfel und Zwiebeln geben.
- Den zweiten Flammkuchen mit halbierten Cocktailtomaten und Zwiebeln belegen.
- Schon sind beide Flammkuchen fertig belegt und können in den heißen Backofen bei 280° ca. 7 bis 9 Minuten.
Bitte dabeibleiben, denn die dünnen Flammkuchen sind sehr schnell knusprig und sollen nur braun und nicht schwarz werden.
Probiert doch mein Rezept aus und seid hoffentlich genauso begeistert wie ich.
Man kann den Teig auch ohne Hefe herstellen und bestimmt auch mit normalem Mehl.