Endivien-Kartoffelstampf (Andijviestamp)

Zubereitung

1. Die Zwiebeln grob hacken und zusammen mit der Margarine glasig dünsten.
2. Den Endiviensalat gründlich waschen, eventuell äußere welke Blätter wegwerfen.
3. Anschließend die Endivie in etwa ein Zentimeter breite Streifen schneiden.
4. Nun den Salat zusammen mit den Zwiebeln dünsten, bis er etwa zu einem Drittel seines ursprünglichen Volumens zusammengefallen ist.
5. Die Kartoffeln schälen, in etwa drei bis vier Zentimeter große Stücke schneiden und zusammen mit den zwei Litern Wasser und dem Esslöffel Salz etwa dreißig Minuten weich kochen.
6. Anschließend abgießen, und zwar so weit, bis noch etwa ein Zentimeter Kochflüssigkeit im Topf verbleibt.
7. Jetzt die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer grob zerkleinern.
8. Gestampfte Kartoffeln und gedünstete Endivien vermengen und mit Salz und den genannten Gewürzen abschmecken.
9. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Salz hinzugeben.
10. Das Roggenbrot in 2 cm x 2 cm große Würfel schneiden und anrösten.
11. Sind die Würfel goldbraun, die gefriergetrockneten Zwiebeln hinzugeben und nur noch kurz mitrösten lassen.
12. Den Endivienstampf zusammen mit den Brotwürfeln als Topping anrichten.

Zum Endivien-Kartoffelstampf passen Eier, Bockwürste, Kochschinken, Eisbein, Leberkäse – was immer ihr mögt!

Ich habe mich bei diesem Rezept für ein veganes Rezept entschieden, da dies von Veganern, Vegetariern und Menschen mit einer Allergie gegen Laktose und Milcheiweiß vertragen wird. Wer mag, kann den Endivien-Kartoffelstampf natürlich auch mit Sahne, Butter und Speck verfeinern. Ich selbst liebe Rezepte nach einer Art Baukastenprinzip, da ich einige Jahre in einer Gemeinschaftseinrichtung gekocht habe. Vegan ist grundsätzlich erst einmal für viele Menschen geeignet. Je nachdem, wer dann mitisst, kann das Rezept natürlich auch mit Zutaten tierischen Ursprungs verändert werden.