Meine Familie und ich lieben Eintöpfe. Hier möchte ich euch mein Rezept nebst Anleitung geben.
Gerade Kochanfänger scheuen sich vor dieser "Arbeit" und nehmen lieber eine Dose. Dabei ist es so einfach, einen Erbseneintopf zu kochen.
Zutaten
- 1 Paket Schälerbsen
- Mettenden
- Gemüsebrühe
- 2 mittlere Kartoffeln
- 1 kleine Stange Porree
- 2 kleine Zwiebeln
- Salz/Pfeffer
Zubereitung
- In einem größeren Topf, ca. 2 1/2 Liter Wasser zum Köcheln bringen.
- Gebt die Gemüsebrühe, ca. 2 Esslöffel und die vorher gewaschenen Erbsen ins Wasser, Deckel drauf.
- Während alles vor sich hin kocht, stecht ihr die Mettenden rundherum mit einer Gabel ein und gebt diese zu den Erbsen.
- Porree, Kartoffeln und Zwiebeln schälen und klein schneiden.
- Wer mag, kann die Zwiebeln glasig anbraten.
- Gebt alles mit zu den Erbsen.
- Je nach Topf, Herd und Hitze brauchen die Erbsen ca. 1 Stunde und 15 Minuten.
- Sind die Erbsen weich, nehmt ihr die Mettenden aus dem Topf.
- Bevor ihr würzt, probiert bitte erst. Mit Salz, Pfeffer abschmecken, fertig.
Da unsere beiden kleinen Kinder nicht gerne auf den Erbsen kauen, nehme ich dafür einen Mixstab. Damit wird es eine schöne, sämige Suppe.
Wer mag, gibt als Topping einen Klacks Sahne auf den Teller.
Kosten insgesamt ca. 4,50 €, ca. 8 Portionen Suppe (je nach Tellergröße)
Viel Spaß beim Kochen!
Anstelle der "Gemüsebrühe" verwende ich ein gepökeltes Eisbein, welches ich zuerst ohne Salzzugabe im SKT weichkoche und in dieser Brühe koche ich unter Zugabe von Suppengrün, und zwar nicht nur einer einzelnen Stange Lauch, sondern auch mit Sellerie und Möhren sowie den Schälerbsen und Kartoffeln die Erbsensuppe fertig. Dann kommt das abgelöste magere Fleisch vom Eisbein mit in die Suppe und Mettwürstchen schneide ich auf Scheibchen und gebe diese maximal 10 Minuten vor dem Servieren in die leicht köchelnde Suppe. Beim Abschmecken wird man feststellen, daß keinerlei weitere Würzung notwendig ist, weil Mettwürstchen und gepökeltes Eisbein genügend Geschmack abgegeben haben. Als besondere Geschmacksverfeinerung gebe ich noch ein Lorbeerblatt mit in die Suppe.
Einen Hinweis auf die beiden Löffel, die man am Anfang dazugeben soll, verkneife ich mir lieber. Ich weiß ja, wie es gemeint ist.
Hoffe, das niemand seine Löffel mit kocht 😉
Was Du aber auch für Ideen hast, bzw ich für eine schlechte Ausdrucksweise.
Lachenden Gruß