Erfrischende Sommerrollen - verschieden gefüllt

Fertig in 
Frische Sommerrollen liegen auf einem schwarzen Teller, umgeben von Kräutern und Tomaten, appetitlich angerichtet.
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Nein, mit Sommerrollen meine ich nicht die kleinen Unebenheiten, die sich über der Bikinihose zeigen, sondern ein leichtes und durch knackige Zutaten auch erfrischendes Fingerfood an heißen Tagen und natürlich auch als Beilage auf dem Buffet.

Die Wraps aus Reispapier sind sehr variabel zuzubereiten, je nach Geschmack und vorhandenen Zutaten.

Alles was für die Sommerrollen benötigt wird, ist

Zutaten

  • 1 Paket Reispapier (auch erhältlich in gut sortierten Supermärkten und natürlich im Asiashop)
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Alles andere richtet sich nach dem eigenen Geschmack.

Gefüllt werden können die Reisblätter z. B. mit

  • Thunfisch, Paprika, Mais, Zwiebeln, Kidneybohnen, Petersilie
  • In Streifen geschnittene Möhre, Paprika, Schlangengurke, Frühlingszwiebel, etwas Basilikum (frisch)
  • Frühlingszwiebeln, Garnelen, Mungobohnensprossen, Eisbergsalat
  • Paprika, Frühlingszwiebeln, Ingwer, Tofu (eingelegt und gebraten mit Sojasoße)
  • Hähnchen- oder Putenbrust in Streifen, Paprikastreifen, Zuckerschoten
  • Glasnudeln oder Reis (besonders japanischer Klebereis) runden die Füllung ab

Asiatische Soßen (süßsauer oder fruchtig z. B. Mangosoße, Bananensoße), Sojasoßen - verdünnt mit etwas Sesam angerichtet - aber auch Ketchup oder Grillsoßen (Knoblauchsoße, Pfeffersoße), passen grundsätzlich zu den Wraps.

Der Geschmack und die Zusammenstellung entscheidet.

Grundsätzlich kann man alles in Reispapier verpacken, was man sich als kalte Mahlzeit vorstellen kann.

Ich habe schon Fischstäbchen und Bratfischreste mit passendem Gemüse “eingewickelt” oder Rindfleischsalat und mit einigen knackigen frischen Zutaten hat es sehr gut geschmeckt.

Zubereitung

  1. Die Reisblätter werden - Menge nach Bedarf - in einem passenden Gefäß (z. B. Bratpfanne) ca. 1 Minute in kaltem Wasser eingeweicht.
  2. Vorsichtig aus dem Wasserbad nehmen und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen. Wer noch nicht mit Reispapier gearbeitet hat, weicht besser Blatt für Blatt einzeln ein, da sie feucht nicht leicht zu trennen sind.
  3. Ein Blatt Reispapier auf einen Teller legen.
  4. Mittig mit den Zutaten füllen.
  5. Einmal fest einrollen.
  6. Danach die linke und die rechte Seite nach innen einschlagen.
  7. Wie begonnen nun bis zum Ende weiterrollen.

Es ist darauf zu achten, dass sich die Röllchen beim Anrichten nicht berühren, da sie leicht zusammenkleben.

Werden sie nicht sofort verzehrt, sollten sie abgedeckt werden, um sie somit vor dem Austrocknen zu bewahren.

Wir essen die Rollen im Ganzen, für Gäste ist es eindrucksvoller, die Rollen durch einen raschen Schnitt mit einem scharfen Messer zu teilen.

Verschiedene Dips (Flasche oder hausgemacht) sind eine geschmackliche Bereicherung und sollten nicht fehlen.

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11 Kommentare

Liest sich sehr gut, werde ich mal probieren., Danke für die Infos.
Bei dem Scherz mit der Bikinihose wusste ich: Das muss ein Tipp von xldeluxe sein ^ ^
Also ich mache die auch oft,aber wir braten die immer an,finde mit Röstaromen schmecken sie besser,auch kalt mit Dipp.