Es gibt hohle Plastiksteine und Gefäße mit aufgeklebter Kastanie oben drauf, die im Garten vergraben werden. Solche „Schlüsselverstecke“ sind jetzt so bekannt, dass pfiffige Gauner die auch finden. Es gibt aber noch das Versteck fürs Schlüsselversteck.
Man versteckt also den Schlüssel zum Versteck. Das funktioniert im Mietshaus mit Speicher- oder Kellerabteilen sehr gut. Denn die Abteile haben ja keine Namensschilder. Und so wird das gemacht. Der Schlüssel zum Speicherabteil oder zum Kellerabteil wird kopiert. Dann wird dieser kleine Schlüssel im Haus versteckt. Wie, das muss sich jeder genau überlegen. Im Speicher- oder im Kellerabteil sucht man ein zweites sehr sicheres Versteck. Dort wird der Ersatz vom Wohnungsschlüssel aufbewahrt. Vergessliche Menschen sollten sich die Verstecke gut merken, aber nicht aufschreiben!
Und so könnte es funktionieren: Man hat seinen Schlüssel z. B. in der Wohnung liegen lassen, geht einkaufen und kommt zurück. Wildes Suchen in allen Taschen, er ist nicht da. Dann gibt es bestimmt einen Nachbarn, der einem die Haustür aufmacht und der seinen Haustürschlüssel ausleiht. Mit dem kann man meistens auch die Tür zum Speicher oder zum Keller öffnen. Dann wird im Haus der Schlüssel fürs Versteck geholt. Man sollte aufpassen, dass keiner zuschaut! Mit dem öffnet man das Speicherabteil oder das Kellerabteil. Dort findet man dann den eigenen Wohnungsschlüssel. Am nächsten Tag gibt es ein Dankeschön-Geschenk für den lieben Nachbarn.
Jetzt denken viele, warum gibt man seinen Ersatzschlüssel nicht dem lieben Nachbarn? Das ist gar nicht so einfach. Auch er kann mal längere Zeit fort sein, Urlaub, Krankheit. Oder den Schlüssel nicht mehr finden, so was passiert auch.
Wie man das im Einfamilienhaus machen könnte, ist eine andere Sache. Aber dort findet sich auch ein Versteck fürs Versteck.
Kreativling
Das weiß er/sie auch nicht und der Tipp richtet sich ja auch an Mehrfamilienhausbewohner!
Bei einem Einfamilienhaus muss man dann halt selbst überlegen oder sich auf Nachbarn verlassen, denen man seine Schlüssel anvertraut.
Ich bin oft längerfristig nicht zuhause und die Nachbarn rechts und links wechseln sich mit einem Hausrundgang, dem Gießen und Postnachsehen ab.
Ein Versteck fürs Versteck kann die Garage sein, ein Gartenhaus, eine eingegrabene Box, ein Platz im PKW, ein Magnet mit Schlüssel im Hausbriefkasten......da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......
Nachteil: Man muss die Tür immer von Innen abschließen, was aber überhaupt kein Problem darstellt.
Vorteil: Wenn man das Haus verlässt, MUSS man den Schlüssel mitnehmen und von Außen abschließen! sonst ist die Tür auf. Hat man den Schlüssel vergessen, so ist die Tür in jedem Fall auf und man kann ihn holen.
Dazu erzogen hat mich/uns allerdings unser Kater!
Mehrmals kamen mir heim und die Haustür stand auf. Bevor sich der wahre Grund dafür herausstellte, investierten wir in ein neues Schloss, einen Innendrehknopf, Kameras und Alarmanlage mit Polizeidirektruf (in dem Fall keine gute Idee!).
Bei uns wollte aber niemand rein sondern lediglich jemand raus!
Kater springt von innen auf die Türklinke, bleibt hängen bis die Tür sich öffnet und geht spazieren ;o)
mit Knauf und eine mit Klinke. Die Türe mit Knauf ist die eigentliche Eingangstüre, die mit
Klinke geht auch ins direkt Haus (Berging - Vorrats- Waschküche) . Der Weg von Haustür und
Berging ins Haus ist genau so weit, weil bei uns parallel zu einander . Hier bei uns in NL ist es
üblich das alle Nachbarn durch diese Bergingtür ins Haus kommen Offen-Holland eben.
Schönen Sonntag an Alle
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
@eisman-01
Diese Systeme lassen sich kombinieren.
Man sollte nicht bei diesem Thema nicht vergessen, daß einerseits Ganoven mitlesen, andererseits denen alle Verstecke bestens bekannt sind. Ist doch ihr täglich Brot :)
15.17 Uhr
Doch im Garten?
Kreativling
Im Carport oder auf der Terrasse wo ich hin käme, da soll man ihn nicht verstecken, weil auf die Idee zu suchen jeder Einbrecher kommt.
Kreativling
Ich finde es sehr reizvoll Zahlenschlösser zum Spass zu öffnen.
Habe (ausser bei sehr teuren, neueren Modellen) 10 Sekunden bis 2 Minuten zum öffnen.
Vorhängeschlösser mit Schlüssel je nach Modell ca. 5 Min.
Wenn ich das kann, dann sicherlich auch der Einbrecher.
Auch ein schönes Hobby und kann unter Umständen sogar sehr lukrativ sein ;o))))
Ich bekomme noch nicht mal ein Schloss auf, von dem ich die Nummer weiß....hahaha
Hab mal vor Jahren mein Laptop im Krankenhaus an den Tisch "gekettet".
Resultat:
Die Jungs aus der Notambulanz kamen am Entlassungstag mit Eisensäge und Zange......
"Ein Versteck fürs Versteck kann die Garage sein, ein Gartenhaus, eine eingegrabene Box, ein Platz im PKW, ein Magnet mit Schlüssel im Hausbriefkasten......da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......"
Im Gartenhaus suchen Einbrecher zuerst nach eventuellen Ersatzschlüsseln. In die Garage oder in den PKW komme ich gar nicht erst rein, wenn ich meinen Schlüsselbund in der Wohnung gelassen habe. Und bevor ich irgendwo zu graben anfange, gebe ich doch lieber 50 Euro für den Schlosser aus. Der kommt nachts zwar nicht, aber ich finde es tagsüber schon unwahrscheinlich genug, etwas vergrabenes in angemessener Zeit wieder zu finden. Der Erdboden ist nicht tot, da treiben sich Wühlmäuse und evtl. Maulwürfe rum und spielen Plätzlein tausch dich mit den Gegenständen im Erdboden oder tragen sie an die Oberfläche und dann kommt ein Neugieriger Hund und nimmt deine Schlüsselbox mit und verscharrt sie woanders. Oder ein Stadtgärtner kommt und blödelt rum..... da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......