Kein Schimpfen, kein Brüllen, keine Schläge mehr notwendig. Ein Kläffer wird ruhig. Ein aggressiver Hund an der Leine ruhiger. gg
Und und und...
Baut euch doch eine Schütteldose (kleine Blechdose, wo z.B. Halspastillen drinnen waren), da hinein kleine Steinchen. Gut zukleben, darf nicht aufgehen.
Jedesmal, wenn der Hund z. B. bellt, kräftig schütteln. Durch das Geräusch ist er so irritiert, dass er das Bellen für eine Zeit vergisst, sofort loben. Immer wiederholen, bald hat er keine Lust mehr auf bellen.
Wenn er an der Leine zieht und auf andere Hunde los will, bittet jemanden mit euch zu gehen und dieser muss die Dose zum Hund werfen auf den Boden "als wäre sie aus dem Nichts gekommen" in dem Moment, wo er wieder losspringt.
Wichtig ist aber dabei, dass ihr die Dose nicht geich wieder aufsammelt, denn dann merkt der Hund sich, dass ihr geworfen habt. Besser ist es die Dose "im Vorbei gehen" wieder mit zunehmen.
Sicher bekomme ich nun auch ganz viele rote Daumen, aber es schadet dem Hund nicht! Ihr sollt den Hund ja nicht damit abwerfen oder ihm ein Trauma setzten, sondern ihn nur kurz duch "das Geräusch" von seinem Meckern, Ziehen, Bellen ablenken. Den Hund dann nicht weiter beachten, so hat der Hund vom Vorhaben abgelassen und bringt euch nicht mit dem bösen Geräusch in Verbindung.
Zur Not tut's auch mal der Schlüsselbund, wenn man die "Rasselbüchse" nicht dabei hat.
Und es funktioniert bei jedem Hund. Auch bei den schweren Fällen. Und da ist nix mit Tierquälerei!
Von mir tausend Sterne und die Daumen aber sowas von hoch!!!
:o)))
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Warum ihn die Geräusche nicht interessieren weiß ich nicht, denn alle anderen Hunde die ich kenne reagieren super auf die Schüttelbox. Daumen hoch für den Tip
Der Tipp funktioniert sicher, glaube ich auch. Nur hat man nicht immer eine Begleitung in petto.
Du bekommst was Grünes, das nach oben zeigt...Vielen Dank !
Danke und auch von mir einen Daumen nach oben
:-) :-)
Quadratur des Kreises ********
hab gerade eine kleine (Blech-Gewürz) Dose übrig, wollte sie nicht wegwerfen ..... und findet jetzt "Verwendung". Danke
Ich sehe auch nicht viel Unterschied zwischen einem Schlag und einem Schreck.
Wie man Hunde behandelt: www.wer-ist-fido.de/hundekummer.html
Ich habe mal gehört, dass es bei Hunden die Wasser nicht leiden können gut klappen soll, wenn man eine kleine Spritzflasche oder Pistole nimmt und ihn immer etwas damit abspritzt, wenn er ungezogen ist. Dann weiß er aha, wenn ich das und das tue, bekomm ich es mit dem Wasser zu tun.... Bei Katzen z.b auch gut
Zurück zum Thema, würden wir den schlagen oder mit Geräuschen oder Wasserstoß auf die Nase erziehen wollen, würde er uns das schwer übel nehmen und das Vertrauensverhältnis wäre sicher für lange gestört. Das ist gegen niemanden persönlich gerichtet. Will nur sagen, wer einen sensiblen Hund hat, sollte diese Methoden meiden. Aber ich bin der Meinung, dass sensible Hunde den Menschen gut lesen können und sich deshalb gut einfinden können. Wichtig also ist Bindungen aufbauen. Das fängt schon beim Blickkontakt mit dem angeleinten Hund beim Spaziergang an. Schaut er einen an, was er ab und zu tun sollte, wird er sofort gelobt. Und so geht es halt weiter beim Pipi machen etc. Wird das so gehandhabt, hat man echt den treuesten Freund, den man haben kann :)
Mit Angst und Strafe lernt Hund nichts, außer, falsche Verknüpfungen von Ursache und Wirkung. Gewaltfrei geht's auch und Angst machen ist Gewalt. Mit Rappeldose, Spritzpistole und was es da nicht noch alles gibt, was Hunden Angst machen soll, bekommt man einen gestressten Hund der unberechenbar wird und überhaupt nichts mehr lernt, außer das Menschen doof sind. Mit solchen Methoden schafft man Problemhunde.