Essen von gestern einfach im Kühlschrank unterbekommen

Schwarze Kochtöpfe stehen auf einem karierten Tuch, einer ist geöffnet. Perfekt für das Essen von gestern im Kühlschrank.

Gerade unter den faulen Menschen unter uns bleibt das Essen von gestern oft im Topf auf dem Herd stehen, um es einfacher wieder erwärmen zu können.

Das verringert die Haltbarkeit natürlich ungemein! Gleichzeitig ist aber ein oder gar eine Pfanne nicht so einfach im Kühlschrank unterzubekommen.

Video-Empfehlung:

Einfache Lösung: Mini-Töpfe kaufen, es gibt sogar Mini-Woks, die ungefähr eine Portion fassen und das Gericht im Mini-Topf im Kühlschrank lagern. So kann es direkt auf dem Herd erwärmt werden.

Macht natürlich nur Sinn, wenn man keine Mikrowelle hat oder sie nicht verwenden möchte.

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30 Kommentare

Werde mich mal nach so kleinen Töpfen umsehen. Momentan habe ich keine Mikrowelle, also ein guter Tipp für mich, denn ich versuche öfters die großen Töpfe und Pfannen in meinen Kühlschrank hineinzubekommen, was jedes Mal eine Herausforderung ist. Ich habe einen kleineren Topf, aber das reicht meist nicht.
Gute Idee und hübsch anzuschauen - da esse ich nächsten Tag glatt aus dem Minitöpfchen ?. Mikrowelle besitze ich nicht , muss bei Töpfen nur auf Induktion achten. Ich habe zum Glück einen kleinen , kühlen Vorratsraum
Auch der kleinste Topf sollte zum Erwärmen von Speisen immer die Größe der zu verwendenden Kochfläche haben. Es geht sonst viel zuviel Energie verloren beim Aufwärmen der Speisen und ggfs. können die Topfgriffe so heiß werden, daß man sich die Finger daran verbrennt, wenn man nicht Topflappen o. ä. zum Anfassen verwendet.
@Brandy: Das stimmt natürlich. Aber meine kleinsten Töpfe haben einen Durchmesser von 14 cm, meine kleinste Glaskeramik-Herdplatte aber 16 cm. Topflappen besitze und benutze ich natürlich. 😀
Ich fülle Speisereste immer in den kleinstmöglichen vorhandenen Topf um, bevor er in den Kühlschrank wandert.
Bei dem Bild zum Tipp ist leider kein Maßstab ersichtlich, Wie groß ist also ein Minitöpfchen?
@DWL: Ich habe keine Ahnung, welchen Durchmesser die Minitöpfchen haben, von denen im Tipp die Rede ist, aber wenn die Kochstelle 16 cm hat, Dein kleinster Topf aber nur 14 cm, so wäre dieser bereits zu klein, um eine effektive Aufwärmung der restlichen Speise zu ermöglichen. Klar wird der Speiserest warm bzw. heiß, aber schon unter Verschwendung von Energie. Das mag zwar einmalig tatsächlich nicht viel sein, aber auf Dauer hin gesehen kann sich sowas auch summieren.
Bei mir selbst kommen Speisereste nicht mitsamt dem Topf in den Kühlschrank, sondern werden zum Kaltstellen in ein besser in den Kühlschrank passendes Gefäß umgefüllt und am nächsten Tag zum Aufwärmen wieder in den Topf gegeben, oder aber der Speiserest wird ohnehin gleich eingefroren, denn ich mag eher nicht so gern gleich am nächsten Tag nochmal dasselbe essen wie am Vortag.
die kleinsten die ich kenne haben 10 cm Durchmesser ( Le Creuset).
Somit hat man drei Optionen:
- Induktion , da spielt die Topfgrösse keine Rolle
- man nimmt Topflappen und verschwendet Energie
- man lässt das Essen im grösseren Topgf
@Brandy: Prinzipiell gebe ich Dir recht. Aber ist zweimaliges Umfüllen so viel besser?
Ich mag auch nicht zwei Tage hintereinander dasselbe essen. Einfrieren ist natürlich auch eine Option. Leider ist mein Gefrierschrank (nur vier Schubladen) fast immer voll.
Aber momentan arbeite ich bereits ziemlich erfolgreich daran, dass keine Reste mehr übrig bleiben oder nur welche, die 'umgearbeitet' werden. Z.B. Pellkartoffeln werden zu Bratkartoffeln usw.
Die kommen dann in einem passenden Gefäß, das eh nicht erhitzt werden muss, in den Kühlschrank.
Bei den zunehmenden Single- und Minihaushalten stellt sich mir allerdings die Frage, warum die Hersteller der Herde nicht reagieren und auch kleinere Herdplatten anbieten, wenn es die Töpfe dafür schon gibt.
@DWL: Ob das zweimalige Umfüllen besser ist, darüber habe ich mir - ehrlich gesagt - noch keine Gedanken gemacht. Es liegt eher daran, daß mir ein Topf im Kühlschrank einfach zuviel Platz wegnimmt!
Sehr hilfreich ist es übrigens, wenn man sich einen Plan macht für die Speisen, welche man im Lauf der Woche auf den Tisch bringen möchte. Auf diese Weise kocht man auch nach etwas Übung nicht so viel, daß was übrig bleibt und wieder aufgewärmt werden muß, weil man den Rest einfach nicht entsorgen möchte.Das Kochen hat schließlich nicht nur Arbeit gemacht, sondern die Lebensmittel haben auch Geld gekostet!

Um hier exemplarisch die Pellkartoffeln herauszuheben, stehen diese bei mir auf dem Wochenplan, werden gleich soviele gekocht, daß am nächsten Tag davon Kartoffelsalat oder Röstkartoffeln für alle daraus gemacht werden können.
Es ist halt auch immer wieder eine Frage der Organisation des Speiseplans, ob ich oft Reste übrig habe, oder ob alles aufgegessen wurde.
Natürlich bleiben mal zwei oder drei Stücke Salzkartoffeln übrig oder auch ein Löffel Reis oder Püree. Ich entscheide dann aber nach Weiterverwertbarkeit, ob es sich wirklich lohnt, diese wenigen Restchen überhaupt aufzuheben oder doch zu entsorgen. Da bin ich dann nicht in Geiz verfallen und kann mich auch mal von einem Löffel voll irgendwas ohne Probleme trennen.

Und ja, was die Größe der Kochfelder auf den Herden angeht, so liegt es einzig an den Herstellern, diesen Umstand einmal zu überdenken und vielleicht pro Herd auch ein noch um einige Zentimeter kleineres Kochfeld einzubauen, damit Singles auch mit kleineren Töpfen ohne unnötigen Energieverbrauch kochen können. Das wäre wirklich mal eine gute Idee, sowas zu verwirklichen.
@Brandy: Ganz kleine Reste kann man auch einfach in einem Schüsselchen oder Teller in der Küche abstellen. Man glaubt gar nicht, was da so alles 'verdunstet'. Manche Reste sind heiß begehrt.
Und klar, eine gewisse Planung sollte man schon haben. Ich habe das von meiner Mutter von klein auf so gelernt.
Meine Jungs machen sich auch gerne zu jeder Tageszeit über Reste her. Was am nächsten Tag nach dem Frühstück noch nicht verputzt ist, passt in einem oder mehreren Schraubgläsern in den Kühlschank. So eine Portion kann man in der Mikrowelle oder auf dem Herd im Wasserbad aufwärmen. Da kann man einen normalgroßen Topf für nehmen. Und durch das Wasserbad wird der nicht mal schmutzig.
@Mafalda: Wir sind nur zu zwei Erwachsenen und ich habe mir angewöhnt, möglichst Rest-frei zu kochen. In den allermeisten Fällen funktioniert das auch und wenn etwas übrig bleibt, ist es entweder soviel, daß sich das Aufheben tatsächlich lohnt oder aber es ist so wenig, daß sich weder Aufbewahren noch Aufwärmen lohnt!

In jedem Fall aber ist das Aufwärmen im Wasserbad die bessere Idee als ein viel zu kleines Töpfchen, welches gefüllt mit einem minimalen Rest energieverschwendend auf dem Herd erhitzt wird. 👍
Bei einem Induktionskochfeld spielt die Topfgröße im Verhältnis zur Platte keine Rolle. Ein kleiner Topf kann problemlos auf eine viel zu große Platte gestellt werden, ohne Energie zu verschwenden, da nur der Topfboden erhitzt wird.

Diese kleinen feuerfesten Töpfchen bekommt man übrigens äußerst preisgünstig bei "Action".
@Kascha: Das ist zwar richtig, aber nicht jede/r hat einen Herd mit Induktion!

Wenn es sich bei den Töpfchen auf dem Bild um feuerfeste Keramik handelt, sind diese Teile jedoch nicht für Induktion geeignet.
Wir sind auch nur zu zweit und ich koche täglich. Da mir manchmal die Ideen ausgehen oder ich keine Lust zum kochen habe, mache ich oft so viel, daß es für zwei oder drei Tage reicht. Zweimal das gleiche Essen ist ok für uns. Wenn dann noch mehr übrig bleibt, kommt es in MW Behältern in den TK. Weggeworfen wird absolut nichts was vom kochen übrig bleibt. Mehrere Gläser kleine Mengen ergibt oft einen leckeren Eintopf.
@Kascha: Ich habe aber kein Induktionsfeld. Soll ich mir für viel Geld eins kaufen, um eine hin und wieder erzeugte Energieverschwendung zu vermeiden?
# 15 DWL:

Eine einzelne Induktionskochplatte ist im Gegensatz zu einem grossen, fest eingebauten Teil überhaupt nicht teuer seit sie beim Discounter angeboten wird. Ich habe eine für mein Backhaus ( 2 Kochfelder) und komme oft mit nur einem Kochfeld aus. Warum also nicht zusätzlich eine solche Kochplatte täglich für das normale Kochen verwenden? Praktisch finde ich sie auch als zusätzliche Kochstelle wenn viele Gäste kommen. Auch die Warmhaltefunktion ist da prima.
Eine Mikrowelle besitze ich nicht mehr
@Donnemilen: Ich will aber keine einzelne Platte in meiner Küche rumstehen haben. Da bin ich recht puristisch veranlagt.
Aber grundsätzlich wäre das eine Notlösung.
Das verstehe ich - aus diesem Grund habe ich keine Mikrowelle;-)
@Donnemilen: Ich habe eine Mikrowelle, aber die ist in einem Oberschrank eingebaut und stört nicht auf der Arbeitsplatte.
😉
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin froh, meine Mikrowelle zum Speisen aufwärmen zu haben. Diese steht mir auch nicht in der Küche im Weg, sondern ist eingebaut über dem sich in Griffhöhe ebenfalls eingebauten Backofen. So eine Induktionsplatte wäre jedoch in jedem Fall im Weg. Meine großzügig bemessenen Arbeisflächen möchte ich mir nicht zustellen.
@DWL: 👍 😊
Tja - so macht eben jeder sein Ding . Ich hatte DWL eigentlich nur auf ihre Feststellung antworten wollen das so ein Kochfeld teuer sei.......
Falls mein Glaskeramikfeld mal seinen Geist aufgibt, werde ich durchaus überlegen, es durch ein Induktionskochfeld zu ersetzen. Unerschwinglich sind die ja gar nicht.
Aber ich käme nie auf die Idee, ein intaktes Kochfeld einfach so zu ersetzen, damit ich hin und wieder mein 14-cm-Töpfchen energetisch optimal erhitzen kann.
Man muss halt mit den vorhandenen Gegebenheiten zurechtkommen und eine für sich passende Lösung finden.
😀
@DWL: Dir ist aber schon klar, dass Du für eine Induktionsfeld spezielle Töpfe und Pfannen brauchst?
Meinjanur.
Ob ein "alter" Topf auch induktionsgeeignet ist, lässt sich leicht testen mit einem (kleinen) Magneten (z.B. von der Pinnwand).
Haftet der Magnet am Topfboden, kann der Topf auf dem Induktionsherd verwendet werden.
@jsigi: Ja, das weiß ich.
Meine Töpfe sind fast alle induktionsgeeignet.
@DWL: #15
Davon ist keine Rede.

Ich habe es erwähnt, weil man nicht grundsätzlich behaupten sollte, dass kleine Töpfe auf großen Platten Energiefresser sind. Es kommt auf das Kochfeld an.
@Brandy: So eine kleine Portion aufzuwärmen dauert vielleicht nur ein Minütchen oder auch zwei, so hält sich das mit der Energieverschwendung in Grenzen. Ich selbst habe schon seit vielen Jahren eine kleine Pfanne und Kasserolle mit Deckel aus Edelstahl. Ich verwende sie genau für diesen Zweck immer wieder gerne.
diese kleinen Töpfe gibt es ab und zu beim Kaffeeröster, zwei Stück für um die zehn Euro - kann man auch super kleine Kuchen drin backen und dann zusammen verschenken
Das ist eine nette Idee!