In meiner Wohnung habe ich freiliegende Holzbalken. Da ich auch Katzen habe, die dies natürlich gerne zum Klettern nutzen, muss ich die Balken öfter nachstreichen. Aber auch die kleinste Farbdose hat noch zuviel Inhalt, sodass ich sie wieder verschließen muss ... bis ich die Balken erneut überstreichen kann. Nur wie halte ich die Farbe "frisch" und sauber? Das Problem fängt schon beim Öffnen der Dose an. Den Schraubenzieher angesetzt und hebeln. Meistens ist der Deckel dann krumm... beim Pinseln selber muss ich die Dose immer vor meinen Katzen verstecken, weil sie sie schon oft umgeworfen haben... Jetzt habe ich im Baumarkt ganz neuartige Farbdosen gesehen. Sie sind von BONDEX und haben einen Schraubverschluss (ich glaube die heißen BONDEXPAC oder so). Die Dosen sind aus Plastik, so wie auch der Deckel, und man kann sie aufschrauben, wenn man sie braucht und wieder zuschrauben, wenn man fertig ist. Das ist echt eine gute Idee! Vor allem kann man die Dose, wenn sie leer und sauber ist, für viele kleine Utensilien im Haushalt benutzen. Mein Freund hat sich diese Schraubverschluss-Dose jetzt für seine "Nägel-Sammlung" gekrallt... naja... ich hätte sie lieber für andere Sachen genutzt... aber bestimmt gibt es bald wieder was zu streichen :-). Schaut euch die Dosen doch mal auf der BONDEX-Seite an... finde ich echt klasse.
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Keine verschmierte Farbdose mit zweiter Dose
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Farbdose sauber wiederverschließen
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8 Kommentare
...hört sich lustig an ...
Lieben Gruß
Uzzi hat vollkommen recht. Wenn der Deckel der Dose nicht verbogen ist, reicht das erneute Aufsetzen und festes Anpressen, dass der Lack nicht eintrocknet. Wenn tatsächlich eine längere Lagerzeit ( > 1 Monat ) bevorsteht, ist das Drehen auf den Kopf die beste Möglichkeit.
Dein Rumgematsche auf dem Dosenrand kannst Du vor dem Verschließen mit einem Küchenkrepp beseitigen oder nicht mehr den Pinsel am Rand abstreifen.
Eine weitere Möglichkeit ist, alte Marmeladen- oder Gemüsegläser mit Drehverschluss zu sammeln und dort die Farbreste aus den Dosen drin zu lagern. Damit ist man unabhängig vom Hersteller des Lacks und kann auch noch sehen, welche Farbe drin ist. Bei längerer Lagerung würde ich aber selbst diese Gläser auf den Kopf stellen.
Gruß Rollmops
Zur Sache: Rollmops hat meinen Kommentar bereits klasse ergänzt - von mir deshalb nur noch wenig. Zwischen dem Schraubendreher und dem Deckel des Gebindes - also OBERHALB(!) des Schraubendrehers - kann ein Metallspachtel einen wirksamen Schutz des Deckelrandes gegen dessen Verformung darstellen. Ist da aber nicht von Beginn an hin zu kriegen. Also hilft nur Vorsicht. Auch sehr häufiges neu ansetzen des Schraubendrehers in Verbindung mit nur wenig weiterdrehen der Dose sowie nur sehr geringfügigen Anheben des Deckels. Vorsicht ist die Mutter des Porzellankiste...
Die Idee mit den Marmeladengläsern finde ich auch sehr gut.Hatte auch mal gelesen,dass man auf die Dosenfarbe etwas Wasser geben soll,dann trocknet die oberste Schicht nicht so schnell aus....Probiert habe ich es noch nicht.Tendiere dann doch eher zu den Gläsern.
Grüße, UZZI
An die Anderen: Klingt alles sehr logisch....muss ich ja gestehen, jedoch bin ich da nicht wirklich geschickt. Leider! Daher dachte ich, dass die wiederverschließbare Schraubdose vielleicht eine gute Sache für die Leute ist, die ebenfalls nicht so geschickt sind wie ich.... Für die Handwerker unter uns ist es auf jeden Fall sinnvoll diese Farbdosen so zu "behandeln" wie Uzzi und Rollmops es beschrieben haben! Ich werde das nächste Mal eure Tips ausprobieren.....vielleicht klappt es beim mir ja mit ein bisschen Übung :-).
Viele Grüße
Rockangel :-)