Farmer-Kartoffeln

Eine Korb mit frischen Farmer-Kartoffeln liegt auf einem rustikalen Tuch neben einem Messer.

Kartoffeln habe ich immer im Haus. Es kann vorkommen, dass das Brot ausgeht, dass keine Wurst mehr da ist (jedenfalls keine, auf die die Familie Lust hat), die gestern noch oberleckere Marmelade plötzlich als "ungenießbar" bezeichnet wird oder das Lieblingsmüsli auf einmal "abartig" ist. Kartoffeln dürfen jedoch nie ausgehen, weil die jedem in der Familie schmecken und eine Unzahl von Verwendungsmöglichkeiten liefern - und als Notfallessen (siehe die oben angeführten Gründe) sind sie einfach unschlagbar. Hier verrate ich eine leckere und deftige Kartoffelvariante, die auch schon im unserem Freundeskreis und bei den Studienkollegen unserer Söhne herumgesprochen hat, weil sie günstig und lecker ist.

Also, erst mal Kartoffeln schälen, für 4 Personen würde ich sagen ein gutes Kilo, für Kartoffelliebhaber natürlich mehr. Dann die Kartoffeln der Länge nach vierteln. In einer Tasse oder kleinen Schüssel etwas Öl mit Bratkartoffelgewürz oder selbst zusammengestellten Gewürzen (ich verwende Salz, Pfeffer, Kümmel, Paprika und Rosmarin) verrühren. Die Kartoffeln auf ein Backblech mit Backpapier geben und mit dem gut gewürzten Öl bepinseln. Bei mittlerer Temperatur im Ofen eine halbe Stunde backen (sie sollten beim Anpieksen mit einer Gabel weich sein, ansonsten weiterbacken!). Wenn die Kartoffeln weich sind, das Blech aus dem Ofen nehmen und die gebackenen Kartoffeln mit geriebenem Käse bestreuen. Auf jede Kartoffel etwas Bacon legen, das Blech wieder in den Ofen schieben und backen, bis der Käse geschmolzen und der Bacon knusprig ist. Es können selbstverständlich auch bereits gekochte Kartoffeln vom Vortag verwendet werden, dann verkürzt sich die Zubereitungszeit.
Dazu schmeckt ein knackiger Salat.

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39 Kommentare

Das liest sich ja schon lecker:-) Werde ich auf jeden Fall testen.
Danke!!
Das ist ein herrliches "Montagsessen", wenn die Reste von Sonntag verarbeitet werden sollen. Danke für den Tipp!!
Dazu noch eine Sour Cream, mhmmm...

Aber die Kartoffeln braucht man eigentlich nicht unbedingt zu schälen (wie bei den "Wedges" o.ä.)