Fettarmes hauchdünnes Panieren mit einem Draht-Teesieb

Fettarmes, hauchdünnes paniertes Filet liegt neben cremigen Kartoffelpüree und buntem Gemüse auf einem weißen Teller.

Wer ein Freund von naturgebratenen Fischfilet (ohne Panade) ist, musste bisher leider die Feststellung machen: Das Filet klebte in der an, und die Kruste ging beim Lösen kaputt. Wer sich außerdem über dir dicke fettsaugende Panade von Fertig-Fischgerichten – wie z.B. Fischstäbchen geärgert hat, muss das nicht mehr hinnehmen, wenn Sie es, wie nachstehend beschrieben, praktizieren:

Als erstes trockne man das Filet mit Küchenpapier ab.

Man nehme ein handelsübliches Draht-Teesieb (je enger die Maschen sind, um so besser) und gebe in das Sieb etwas Maisstärke oder Kartoffelmehl und führe das Sieb unter leichtem Klopfen über das Filet, in der Art, wie man Puderzucker auf Kuchen streut. Dann wenden und die Rückseite ebenso bestäuben und sofort in möglichst heißer Pfanne etwa zwei Minuten je Seite – auf Wunsch auch länger – braten.

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Es entsteht eine leicht knusprige hauchdünne Kruste, die nur wenig Fett aufnimmt. Kein Ankleben mehr in der Pfanne.

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30 Kommentare

Ich mach Mehl auf einen Teller, wende ihn darin, klopfe das überrschüssige Mehl ab, und geb in ihn in die Pfanne bei mittlerer Temperatur. Auf der einen Seite anbraten, wenden, und dann den Herd ausschalten. Die Hitze der Pfanne reicht aus, um den Fisch zu garen. Von dem "Mehlrest" mache ich eine Senfsosse.
wollmaus: Von dem "Mehlrest" mache ich eine Senfsosse.

Hast du das Rezept von der Senfsoße aus Mehl ;-))

Aber Mehl reicht für Fisch !
also leute, gehts hier bei dem tipp darum, dass man fisch nur in mehl wenden sollte?, oder ist es doch ne idee, wenn man eventuell mal n bissl "anderen"/krosseren oder "fischstäbchenartigeren" fisch zubereiten will ?? wohl eher zweites

ich dämpfe fisch meistens nur, aber finds ne echt gute alternative zu all dem voll paniertem zeug.