Hier mein Vorschlag für ein "fettärmeres" bzw. auch besser bekömmliches Pesto: Denn jetzt im Sommer, wo man aus so vielem, selber frisches Pesto machen kann, kommt natürlich auch das Problem auf, dass man sehr viel Öl zu sich nimmt, was einem einerseits so ein wenig die hart erarbeitete Bikinifigur zunichte machen kann, aber auch manchem auf den Magen schlägt ...
Hier also mein Vorschlag: ich ersetze immer einen Teil des Öls durch Gemüsebrühe!
Ich nehme am Anfang als Flüssigkeit immer die Gemüsebrühe, bis die Masse ungefähr die gewünschte Konsistenz hat, und dann halt noch als Geschmacksgeber einen Schuss Olivenöl (wie immer, sollte man auch ein hochwertiges Öl verwenden, was auch intensiv schmeckt!)
Das Olivenöl gibt dem Pesto dann eben den "typischen" Pestogeschmack, ist aber kein Hauptbestandteil mehr!
Simsalabim: Wir haben ein Pesto, das auch wirklich nach Pesto schmeckt, aber besser bekömmlich ist, und nicht ganz so schnell auf die Hüften wandert!
Oma of 2
Quadratur des Kreises ********
...und kann mehr davon essen z.B. als Nudelsoße.
danke im voraus und ein schönes wochenende
Sobald ichs ausprobiert habe, gibts ein Feedback.
gemüsebrühe ist eine super idee. daumen hoch. ich vertrage auch nicht so viel fett.
Allerdings muss ich sagen das ich nie in die verlegenheit gekommen bin das Pesto für längere zeit aufbewahren zu müssen;) das ist alles ruckzuck weggeputzt...
Italienische Hausfrauen und Köche geben Pesto in eine Schüssel, mischen etwas von dem heißen Nudelkochwasser unter und vermischen diese Soße dann mit den Nudeln. Erst die mit der Soße umhüllten Nudeln werden auf Teller verteilt.
Die Originalzusammensetzung aus Kräutern, Salz, Käse und Öl bewirkt, dass Pesto haltbar ist, fügt man wasserhaltige Zusätze zu, so steigt die Gefahr, dass es während der Aufbewahrung verdirbt.
Der Zusatz von Nudelkochwasser erst bei der Vermischung mit den Nudeln, gewährleiset, dass das Pesto vor Verzehr haltbar ist, aber beim Verzehr nicht öllastig. Außerdem "weckt" das heiße Wasser die Aromen des Pesto.