Feuchtigkeit in der Frischhaltedose vermeiden

Eine Frischhaltedose enthält ein Stück Butter, Schalenreste und Aluminiumfolie, die zusammen Feuchtigkeit vermeiden sollen.

Wer seine Wurst in Frischhaltedosen aufbewahrt, hat bestimmt auch schon mal festgestellt, dass sich am Deckel Feuchtigkeit/Kondenswasser absetzt. Ich finde das beim Öffnen immer etwas unangenehm.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass man eine rohe Nudel mit in die Dose legen soll und man so die Bildung von Feuchtigkeit verhindern kann. Und siehe da, es funktioniert tatsächlich!

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48 Kommentare

Ja, der Nudeltrick funktioniert wirklich.
So wie auch
- die altbekannten Reiskörner im Salzstreuer,
- die Zeitung auf dem Amaturenbrett gegen nächtliches innenseitiges Beschlagen/Vereisen der Windschutzscheibe (dicken Dank an dieser Stelle an Gerdalein!)
- oder wie die Silica-Tütchen zwischen Kleidern (Vgl. FM-Tipp "Reisegepäck - Kleider schonend verpacken").

Solch ´hygroskopische Beilagen´ machen das Leben in vielen Fällen leichter :)
@Torja: Danke für den Zeitungstipp - einfacher gehts ja echt nicht :D
ooooohhhhh wow :-) danke für den wirklich einfachen tipp, hab grad ne nudel in die büchse gelegt.......bin gespannt ;-)
@redhairedangel:
;-) schließe mich deiner meinung an, einfach nur supi...... :-)
Kaffefilter helfen auch dagegen
Super-Tipp!!!
Das mache ich schon seit Jahren, nehme immer mehrere Nudeln.

Zwar wird die Bildung von Feuchtigkeit nicht vermieden, da aber die Nudel hygroskopish ist, also Feuchtigkeit aufnimmt (klappt auch bei einem Stück Zucker) funktioniert das sehr gut, auch Schnittkäse bleibt so appetitlich frisch.
Das wird probiert.
Bisher habe ich immer ein Blatt von der Küchenrolle mit rein gelegt.
Die musste nur ab und zu erneuert werden, weil sie die Feuchtigkeit speicherte und selber feucht wurde.
Mal schauen, ob die Nudel(n) länger drin bleiben können.
Danke für den Tipp mit der Zeitung am Armaturenbrett, hätte ich schon vor 20 Jahren wissen müssen. Aber rau lernt nie aus.

In Dosen habe ich auch immer Küchenrolle genommen, werdenun auf Nudeln umsteigen.
Wie sieht das mit Karotten aus?
Geht das da auch?

Irgendwie halten die bei mir einfach nicht.
Mir wurde da mal Zewa geraten, aber das funktioniert bei mir irgendwie nicht.

Nach ein paar Tagen werden die immer gagelig.
@bebamaus: Nach ein paar Tagen in einer Dose sollten die Möhren auch langsam aufgebraucht werden :=)). Mein Möhren bleiben am längsten frisch, ca. 1 Woche, wenn sie lose, also aus der Tüte raus, im Gemüsefach liegen.
@Torja: Über den Trick mit der Zeitung bin ich jetzt echt erstaunt. Das probier ich aus! Wäre gut ein eigener Tipp gewesen. Danke!
Wird sofort ausprobiert, aber bei uns unter der Käseglocke!
Danke! :-)
Die Nudel werde ich ausprobieren. Am besten eignen sich wohl spiralförmige, wegen der größeren Oberfläche.
Sehr bewährt hat sich auch, Wurst und Käse nicht direkt mit der Dose in Kontakt kommen zu lassen. Ich lege ein doppelt gefaltetes Stück Butterbrotpapier unter. Das Papier gibt es als Endlos-Rolle und zugeschnitten und zur Rolle gedreht. Die letzteren sind praktischer, finde ich.

Das Papier nimmt auch Feuchtigkeit auf. Im Sommer schwitzen Wurst und Käse besonders, dann lege ich noch einen Teelöffel Salz dazu, eingedreht in ein Stücken Küchenpapier.
@meinemich: Der geniale Tipp mit der Zeitung ist ein eigener Tipp aus FM: Er heißt "Eisfreie Auto-Innenscheibe" und stammt von Gerdalein!
Dafür könnte ich Gerdalein allmorgendlich knutschen, gerade im Herbst/Winter...
Das werde ich auch probieren. Auch den Tip mit der Küchenrolle oder dem Filterpapier ist einleuchtend . Warum kommt man auf solche logichen Sachen nicht selber. Werde jetzt noch ein paar grüne Daumen verteilen.
Genial einfach, einfach genial!
Danke, das muss probiert werden-
Das wird ausprobiert, mich ärgert die Feuchtigkeit schon lang......
@bebamaus: Ich wickel die Möhren in Zeitungspapier, welches ich dann ganz leicht anfeuchte.Dann ab ins Gemüsefach damit. Die Möhren bleiben so bedeutend länger frisch und knackig,das Papier kann b.B. ausgetauscht werden.Den Tipp habe ich bei ,,Galileo" gesehen und er funktioniert wirklich.
@bebamaus: in Zeitungspapier einwickeln und kühl (im Keller) lagern, bleiben sie einige Tage frisch.
@meinemich: den Zeitungstrick kenne ich sogar noch von meiner Oma - oder sie hat die Möhren (auch andere Gemüse) in einer Kiste im Keller gehabt, in feuchtem Sand. So kann man Gemüse wochenlang aufbewahren.
Heute morgen gelesen und vorhin gleich praktiziert, denn in der Käsedose war es etwas feucht.
Habe zwar eine von Tupper mit Belüftung, die meistens nur im Schrank rumliegt, denn wegen einem kleinen Camembert nehme ich nicht extra diese Dose.
ja, die vielseitige Nudel! Das ist nicht nur ein sehr guter sondern auch ein sehr alter Tipp, genau wie der Reis im Salz usw. Ich nehme (im Wohnwagen) immer ein kleines Säckchen mit Reis, das hilft auch gut. Zuhause habe ich die wurst mit einem Abseihtuch abgedeckt, da passiert nichts, außer dass der Kühlschrank immer lecker nach Mettwurst oder Schinken riecht, was auch nicht jedem gefällt. Im Allgemeine sollte man ja Aufschnitt luftig lagern und nicht in einer geschlossenen Dose, aber siehe oben, dann riecht es.

@Talkrab: ja, der Trick mit dem Zeitungspapier ist mir auch schon einige Jahrzehnte bekannt, aber heute absorbiert das "holzfreie" Papier nicht mehr so gut. Und wer hat heute schon noch eine Sandkiste oder eine Kartoffelschütte im Keller...
@Talkrab: ... und jetzt muß man nur noch einen Keller haben ;)

Ich vermisse den Keller. Man hat doch mehr Möglichkeiten zur Lagerung.
In Wohnungen gibt es keinen kellerkühlen Raum und die gute alte Speisekammer, die gibt es nur noch in Altbauten.

So, und nun eine/zwei Nudel/n zu Wurst und Käse :)
@Teddy: da muß ich Dir allerdings Recht geben, mein Keller ist auch zu warm. Aber es gibt ja vielleicht ein paar Mitleser, die noch einen haben, der geeignet ist.
Ich kenne den Tipp mit einem Stück Zucker. Einfach mit in die Käsedose legen.
Es nimmt die Feuchtigkeit auch auf. Das mit dem Papier von der Küchenrolle ist mir auch bekannt.
Allerdings mit der Zeitung aufs Amaturenbrett, davon habe ich bisher noch nichts gehört. Mir ist es in diesem Winter auch etliche Male so gegangen, dass durch die Feuchtigkeit im Wageninnern die Scheiben von Innen befroren waren. Da hat mir jemand empfohlen einfach ein pfund Mehl unter den Sitz zu legen. Das macht er wohl schon jahrelang. Allerdings bei mir hatte das noch nicht den richtigen Erfolg.
Mit der Zeitung, dass werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Danke für den Tipp!!
@Rutita: wie meinst du das mit der Wurst im Abseituch?
Ich weiß zwar was das ist, aber nicht, wie du das mit der Wurst praktizierst?
Wickelst du die Wurst nur so ein?
Käsegeruch im Kühlschrank mag ich nicht, aber bei Wurst könnte ich es schon eher mögen :-)

@jowacht: ich habe gerade Dinkelmehl über, was beim Gebrauch bitter schmeckt, obwohl die Haltbarkeit noch nicht abgelaufen ist. Ich hatte schon überlegt, ob ich das entsorge.
Jetzt könnte sich das ja meine Tochter ins Auto legen. Unser Auto steht in der Garage, da haben wir das Problem nicht und müssen auch morgens nicht mehr zur Arbeit.
@Dora:
"ich habe gerade Dinkelmehl über, was beim Gebrauch bitter schmeckt, ..."

Was meinst Du mit "Gebrauch"?
Ich verwende seit 20 Jahren Dinkelmehl, auch welches dessen Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, aber bitter war's nie.
@Teddy: ja, die zubereiteten Speisen schmecken leider bitter.
Habe auch schon gegoogelt und da habe ich gelesen, dass das bei nicht so qualitativ hochwertigem Mehl bzw. bei nicht selbst gemahlenem Dinkelmehl typisch wäre.
Das Dinkelmehl habe ich bei dm gekauft und nicht selber gemahlen.

Bei Kuchen habe ich es noch nicht probiert, da wollte ich es nicht riskieren.
Aber letztens habe ich damit Eierkuchen gemacht und die haben bitterlich geschmeckt, und auch die Soße bei Sauren Eiern war total bitter. Wir haben es zwar noch gegessen, aber irgendwie war es ein unangenehmer Geschmack, den man noch lange im Mund hatte.
Um Kondensation entgegen zu wirken lege ich in Wurst- oder Käsedosen ein Stück Küchentuch
@Dora

eine Tasse Mehl im Kühlschrank nimmt Feuchtigkeit und Geruch, bevor Du das Mehl entsorgst. ;-)) auch Avocado reifen im Mehl nach ....

Ich verwende nur Dinkel-VKMehl seit 20 Jahren, kaufe im DM, Kaufland und Lidl, bitter war es noch nie...
@Lichtfeder: ich weiß auch nicht, woran das liegt, wenn es bei dir noch nie der Fall war. Aber ich kann dir versichern, dass der Geschmack sehr, sehr unangenehm ist.
Aber du hast recht, so einfach entsorgen geht nicht. Hätte ich auch nicht gemacht.
Ich hätte es einem Bauern zum unters Futter mischen gegeben, der auch meine Küchenabfälle bekommt. Nun habe ich ja selber genug Verwendungsmöglichkeiten. :-)
Bei uns hat sich am besten bewährt,die Wurst am Stück zu kaufen und dann locker in Backpapier einzuschlagen und ihm Wurstfach zu lagern.Wen jemand kleinere Mengen braucht und trotzdem Sonderangebote nützen möchte,Wurst kann auch eingefroren werden,ich mach daß immer wieder mal.Nur Extrawurst hab ich noch nicht probiert.
Hey, dass ist super. Mit dem Krepp ist ja immer so eine wurschtelei. Für die gebrauchten Nudeln hab ich auch einen guten Abnehmer :-) unser Rüde ist ja so verfressen ( a la Staubsauger und Müllschlucker). Zum Glück ist er ein Powerpacket, so das die paar Nudeln bei ihm verpuffen.
@koetzi: lach - da schmecken dem Rüden vielleicht die Nudeln nach Wurst oder Käse und er hat auch noch was davon und du brauchst mit Nudeln nicht zu sparen :-)
@Dora: Hättest Du das Mehl nicht reklamieren können?

Zum Tipp: Bisher habe ich auch immer ein Blatt von der Küchenrolle genommen, werde den Tipp mit den Nudeln aber mal ausprobieren.
schnell und gut, klasse
Also, das mit der Zeitung hab ich auch hier von FM. Der ist echt Klasse, der Tipp. Praktizieren wie nun seit 2-3 Jahren.
Super Tipp mit Küchenpapier oder Filtertüte in der Käsedose kenne ich auch, mit den Nudeln werde ich auch sofort ausprobieren. @Dora: Mit dem Dinkelmehl stimmt etwas nicht, auch ich verwende Dinkemehl es hat nie bitter geschmeckt. Wenn es noch geht dann reklamiere es, die sind bei dm sehr kulant.
LG
@Dora: Zufällig habe ich erst vor wenigen Tagen im TV etwas darüber gehört. Leider weiß ich nicht, wie die Sendung hieß und auf welchem Sender sie ausgestrahlt wurde, denn ich habe zufällig hineingezappt und nicht darauf geachtet, als ich dort hängenblieb, denn ich liiiebe Dinkel (den ich übrigens noch nie als bitter empfunden habe, ganz gleich von welchem Bäcker oder auch selbst gebacken).

In der Sendung erfuhr man dann jedenfalls: Dinkel soll früher grundsätzlich relativ bitter gewesen sein, und je feiner man es mahlte, desto bitterer soll es geworden sein. Bei den neueren Züchtungen seien deutlich weniger Bitterstoffe enthalten, doch auch die solle man nicht allzu fein mahlen, wurde da berichtet, denn sonst könnten auch einige von denen noch einen (wenn auch deutlich geringfügigeren) bitteren Geschmack entwickeln.
Ich vermute mal, Dein Mehl war entweder eine alte Sorte, oder es war sehr fein gemahlen (oder beides?).
@Erdhexe und kiwandy86: Danke für eure Zeilen.
ich habe noch eine Tüte vom gleichen Einkauf. Werde das auch noch mal testen, ob das Mehl auch so bitter ist.

Reklamieren bei dm geht sicher nicht mehr, denn bei uns in der Nähe gibt es kein dm.
Meine Tochter bringt mir immer meine Wunschliste mit, wenn sie mich besucht.
Sie hat den Geschmack auch schon "getestet", bei ihrem letzten Besuch, wo es Saure Eier und Eierkuchen gab.
Gibts bei Euch noch dm? - Bei uns sind alle Filialen geschlossen worden. - Leider!
Meine Tochter hat mir noch nichts erzählt und wäre mir ganz neu.
Soll das jetzt dm genauso ergehen, wie Schlecker? Das wäre ja sehr schade, denn bei uns steht nun der Schlecker-Laden fast ein Jahr leer und kein Ersatz.
Nur die Angebote im Supermarkt. Da gibt es aber nicht alles, was es in einem Drogeriemarkt gibt.

Obwohl, mein Dinkelmehl könnte ich auch in einem Reformhaus oder vielleicht bei Kaufland kaufen, haben wir aber auch nicht im Ort.
@Dora

sollte Lidl in Deiner Nähe sein, da gibt es auch Dinkel-VK-Mehl .
@Lichtfeder: Ja, LIDL gibt es bei uns im Ort, aber da habe ich noch nie Mehl gekauft.
Muss ich direkt mal aufpassen und danach schauen. Man lernt eben, dank FM, nie aus!!! Danke für den Hinweis.
Seit dem Lesen des Tipps habe ich das gleich praktiziert und kann nur bestätigen, dass der Tipp hilft. Die Nudeln waren feucht und mein Käse richtig trocken, so wie es sein muss.
Vom Salzstreuer kennt man das ja schon, dass Reis die Feuchtigkeit aufnimmt, aber mit Nudeln im Wurst- oder Käsebehälter, das war mir neu.
Das Foto dazu ist unpassend. Einzeln in Papier oder Alufolie eingepackt "schwitzen" die Lebensmittel innerhalb dieser Verpackung. Nudeln außerhalb der Verpackung können da gar nicht mehr richten!
Die Feuchtigkeit kommt aus der Raumluft die man mit dem Lebensmittel (Wurst oder Käse) in dem Behälter einsperrt. Stellt man den Behälter geöffnet in den Kühlschrank und verschließt ihn nach ca. fünf Minuten, sollte sich kein Kondenswasser mehr bilden. Die Temperatur im Behälter hat denselben Wert wie im Kühlschrank. Schwitzwasser bildet sich, wenn warme Luft abkühlt.