Filet leicht füllen

Ein grünes Schneidebrett in Apfelform liegt auf einer dunklen Oberfläche, während ein langes Messer darauf platziert ist.

Filet leicht füllen: Mit einem Wetzstahl gelingt das super.

Ich habe heute Mittag eine Wiederholung von Lafer-Lichter-Lecker gesehen und da hat Johann Lafer diesen Tipp gegeben. Ich war so begeistert, wie das ging, denn da hat man keine Schnittstellen und muss nichts wickeln.

Er hat sich das Schweinefilet auf eine Unterlage gelegt, die linke Hand auf das Filet und mit der rechten Hand mit dem Wetzstahl/Wetzstab unter Drehen eine Öffnung gebohrt (wie einen Tunnel). Die Füllung hatte er in einem Spritzbeutel. Dieser ist ihm aber in der Sendung kaputt gegangen und er hat mit den Händen eingefüllt. Ich würde sowieso meine Hände nehmen, da habe ich mehr Gefühl.

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Für mich war dieser Tipp mehr als hilfreich und eigentlich doch so simpel. Man muss nur darauf kommen.

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8 Kommentare

Da soll nochmal einer sagen - vom Fernsehen stumpft man ab ;-)).
Super Tipp - Danke Bea & Hr.Lafer
Habe ich auch gesehen , man lernt echt nie aus....
Mein (hochwertiger) Wetzstahl hat eine unebene Oberfläche. Allein bei dem Gedanken, wie viel von dem weichen Fleisch sich in dieser unebenen Oberfläche festsetzt, wenn ich den Wetzstahl in das Schweinefilet hineindrehe, und trotz Reinigungsversuchen darin kleben bleiben kann, lässt mir den Appetit vergehen.
Abgesehen davon benutze ich meinen Wetzstahl zum vorgesehenen Zweck, d.h. feinste Metallspäne von den geschärften Messern können trotz Abspülens daran hängen bleiben, die arbeite ich dann ins Fleisch hinein? Wohl bekomm´s!
Auch der Name "Lafer" macht es nicht appetitlicher. Aber vielleicht steht dem Starkoch ja ein Equipment von mehreren Wetzstahlen für unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung. Mir fehlt dafür das Geld zu Anschaffung und der Platz zur Aufbewahrung, ich nutze für den angegebenen Zweck lieber ein langes dünnes Messer, es hinterlässt keine weiche Fleischmantsche im Filet, und man kann es auch gut zum Lachsschneiden verwenden - es ist ein echtes Multitool!
Wenn du deinen Wetzstahl nur aus Sorge wegen eventuellen Anhaftungen vom Messer schärfen und der Sorge, dass du ihn hinterher nicht mehr picobello sauber bekommst, nicht für den Tipp benutzen möchtest, kann ich dich vielleicht beruhigen.
Man bekommt ihn wirklich hinterher wunderbar wieder sauber, auch hat man keine kleinsten Teilchen vom Metall der Messer im Fleisch.
Das kann ich mit Gewissheit behaupten, da ich lange in einer Fleischerei gearbeitet habe und wir das schon vor 30 Jahren so gemacht haben.
Irgendwann kam mal der Sohn vom Meister auf die Idee.

Aber da du ja mit deinem Messer gute Erfahrungen gemacht hast, gehe ich davon aus, dass du es natürlich auch weiterhin benutzen wirst.

Das ist auch nicht böse gemeint, ich wollte dir halt nur die Sorge um die Sauberkeit etwas nehmen. :-)

Zum Tipp sage ich :
Danke, aus Erfahrung gut.
@delphin55: Das war eigentlich nur Zufall, dass ich die Sendung gesehen habe.
Ich mag eigentlich den Johann Lafer nicht so sehr, aber er hat schon manchen, eigentlich primitiven Tipp gegeben. Ob die Tipps dann auf seinem "Mist" gewachsen sind, ist fraglich, aber wir wollen doch dazu lernen. Aber den Horst Lichter sehe ich sehr gerne. Ohne ihn würde die Sendung (auch in Wiederholungen) nicht mehr laufen.
Liebe Grüße
Ja klar, so ein hochwertiger Wetzstahl ist in jedem Haushalt zu finden. Oder eher doch nicht?

Lichter habe ich in seinen frühen Fernsehjahren gern gesehen, heute finde ich ihn zu "manieriert" Überhaupt die vielen Kochsendungen - meist viel zu abgehoben. Was mMn fehlt, ist die Vermittlung von Basiswissen für Kochanfänger, denn das wird in vielen Familien gar nicht mehr vermittelt. Aber das wäre ja viel zu langweilig, so ganz ohne Showcharakter . . .
@Putzwutz: Danke für den Tipp!
LG krillemaus
@Spectator

Fernsehsendungen sollen nun mal unterhalten, und ohne einen gewissen "Showcharakter" wird das wohl nichts werden.
Und ganz im Ernst, das Grundwissen beim Kochen sollten doch eigentlich Mütter und eventuell auch Väter vermitteln, früher hatten wir auch "Kochen" in der Schule, freiwillig jeden zweiten Samstag, sechs Stunden lang.
So etwas sollte mal wieder eingeführt werden, ich fände das toll.
Aber das Fernsehen ist meiner Meinung nach nicht dafür zuständig.
Selbst wenn es irgendwann mal eine Sendung geben sollte, in der man versucht, totalen Kochanfängern die Grundkenntnisse nahezubringen , wird das nicht ohne "Showcharakter" ablaufen können, sonst würde sich das kaum jemand ansehen. Und ich weiß nicht, ob ich unbedingt sehen möchte, wie Kochneulinge "vorgeführt" werden.