Als ich beim Zubereiten eines Fisches keine Zitrone zur Hand hatte, habe ich eine Mandarine zum Säuern benutzt. Das hat so fantastisch geschmeckt, dass ich keine Zitrone mehr beim Zubereiten von Fisch nehme.
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7 Kommentare
Das mag sicher gut geschmeckt haben, nur - die "3S" galten früher mal, als es mit der Hygiene noch nicht so war wie heute. Heutzutage ist durch moderne Kühlsysteme der Fisch wirklich taufrisch, wenn er in die Läden kommt, da kann man sich das Desinfizieren in Form von Säuern sparen. Bei manchen Fischen "erschlägt" man mit dem Zitronensaft das feine Arome... also nur säubern, ggf. salzen und dann garen. (wobei ich lieber nach dem Garen salze, aber das ist auch wieder Geschmackssache).
Fisch wird doch wegen der besseren Eiweiß-Verwertung mit Zitrone - leicht - gesäuert, oder sollte ist mich da täuschen? Deshalb wird ja auch ein Zitronenscheibchen mitserviert (wie auch bei Schnitzel). Mandarinensaft wird da wohl ähnlich wirken. Das wäre das eine 'S'. Das zweite für 'säubern' ist ja wohl immer noch gültig, und das dritte 'S' für 'salzen' auch noch. Also: wie gehabt, aber mit eineer anderen Geschmacksnuance. Probieren!
@lorenz8888: Nein, das war früher wirklich nur, um den fischigen Geruch etwas zu übertünchen. Wirklich frischer Fisch riecht nämlich nach nix, höchstens ein bisschen nach Meer (und nicht nach Hafenbecken ;-) ).