Ich stehe total auf Fischstäbchen, bin aber viel zu faul die Pfanne oder den Backofen dafür zu benutzen...
Daher kann man auch ganz einfach die Mikrowelle benutzen....
Und so gehts:
Fischstäbchen auf einen Teller und ab damit in die Mikrowelle für 4 Minuten...
frag-Papi: So, es ist vollbracht oder - um nur einige der Attribute aus den bisherigen Kommentaren noch einmal Revue passieren zu lassen - ich habe mich aus Faulheit auf die niedrigste Stufe der Esskultur begeben, um aus einem Matsch aus Fischabfällen die Vitamine in ganz kleinen Wellen zu verdampfen und dabei alles zu verdrecken...
Ich lebe allein und bereite meine Nahrung insbesondere nach praktischen Gesichtspunkten zu; im Gegensatz zur landläufig vorherrschenden Meinung kann man dies durchaus auch ohne dabei eine formalästhetische Anspruchshaltung zu verlieren. Heute gab es "Zusammengekochtes" dessen Details hier keine Erwähnung finden, damit sich die Kritiker nicht auf neuen Nebenschauplätzen erschöpfen. Alles wurde in der Mikrowelle in einem Arbeitsgang erwärmt und die Fischstäbchen lagen oben drauf, um sich im Wirkungsbereich des oben angebrachten Grills zu befinden. Ich wählte aus Intuition 600 Watt á 10 Minuten und abschließendem dreiminütigen Grillen. Den bereits weiter oben erwähnten Fischgeruch kann ich gerne bestätigen, wobei es meiner Erwähnung jedoch an negativer Konnotation fehlt. Gerüche bilden einen wesentlichen Teil der Sinnesempfindungen bei der Nahrungsaufnahme und zubereitete Fischstäbchen sollten schon nach zubereiteten Fischstäbchen riechen. Und das taten sie auch. Auch mit der angeblich fehlenden Bräune der Panade hatte ich kein Problem - jedes Kind weiß, das Fischstäbchen bereits braun sind, wenn man sie tiefgefroren der Verpackung entnimmt. Im Bewußtsein darüber, daß es sich um eine Kompromisslösung handelt, war der auch aus dem Werbefernsehen bekannte goldbraune Farbton erst gar nicht erwartet worden. Die Stäbchen hatten an kantiger Form verloren und sich statt dessen ein wenig ihrer Unterlage angepaßt, jedoch ohne Konsistenzverlust. Von "matschiger Pampe" kann nun wirklich keine Rede sein - woher sollte denn die Feuchtigkeit kommen? Selbst bei behutsamstem Einsatz eines teflonbeschichteten Pfannenwenders widersteht auch längst nicht jedes herkömmlich zubereitete Fischstäbchen der Versuchung, die Wirkung von Schwerkraft und Adhäsion (Anhaftung) zu demonstrieren.
Und der Gschmack? Nun, die Fischstäbchen waren meilenwert davon entfernt (Zitate von oben) "Futter" oder gar "Schrott" zu sein, sie schmeckten auch nicht (alles Zitate von ach so anständigen Hausfrauen) "widerlich, labberig, wabbelig, ekelhaft und ungenießbar". Man ißt die in der Mikrowelle zubereiteten Fischstäbchen allerdings mit dem gleichen Mangel an Eßfreude wie alle anderen fettbefreit zubereiteten Nahrungsmittel - das Fett fehlt und knusprig werden sie natürlich auch nicht.
Der in den Kommentaren mehrfach angesprochene Toaster kann den Mangel an Fett bei der Zubereitung nicht aufheben, hartgesottenen Junggesellen würde man eher zum Waffeleisen raten wollen (nicht ganz ernstgemeint).
Zusammenfassung: Fischstäbchen gehören in die Pfanne.
Ich lebe allein und bereite meine Nahrung insbesondere nach praktischen Gesichtspunkten zu; im Gegensatz zur landläufig vorherrschenden Meinung kann man dies durchaus auch ohne dabei eine formalästhetische Anspruchshaltung zu verlieren. Heute gab es "Zusammengekochtes" dessen Details hier keine Erwähnung finden, damit sich die Kritiker nicht auf neuen Nebenschauplätzen erschöpfen. Alles wurde in der Mikrowelle in einem Arbeitsgang erwärmt und die Fischstäbchen lagen oben drauf, um sich im Wirkungsbereich des oben angebrachten Grills zu befinden. Ich wählte aus Intuition 600 Watt á 10 Minuten und abschließendem dreiminütigen Grillen. Den bereits weiter oben erwähnten Fischgeruch kann ich gerne bestätigen, wobei es meiner Erwähnung jedoch an negativer Konnotation fehlt. Gerüche bilden einen wesentlichen Teil der Sinnesempfindungen bei der Nahrungsaufnahme und zubereitete Fischstäbchen sollten schon nach zubereiteten Fischstäbchen riechen. Und das taten sie auch. Auch mit der angeblich fehlenden Bräune der Panade hatte ich kein Problem - jedes Kind weiß, das Fischstäbchen bereits braun sind, wenn man sie tiefgefroren der Verpackung entnimmt. Im Bewußtsein darüber, daß es sich um eine Kompromisslösung handelt, war der auch aus dem Werbefernsehen bekannte goldbraune Farbton erst gar nicht erwartet worden. Die Stäbchen hatten an kantiger Form verloren und sich statt dessen ein wenig ihrer Unterlage angepaßt, jedoch ohne Konsistenzverlust. Von "matschiger Pampe" kann nun wirklich keine Rede sein - woher sollte denn die Feuchtigkeit kommen? Selbst bei behutsamstem Einsatz eines teflonbeschichteten Pfannenwenders widersteht auch längst nicht jedes herkömmlich zubereitete Fischstäbchen der Versuchung, die Wirkung von Schwerkraft und Adhäsion (Anhaftung) zu demonstrieren.
Und der Gschmack? Nun, die Fischstäbchen waren meilenwert davon entfernt (Zitate von oben) "Futter" oder gar "Schrott" zu sein, sie schmeckten auch nicht (alles Zitate von ach so anständigen Hausfrauen) "widerlich, labberig, wabbelig, ekelhaft und ungenießbar". Man ißt die in der Mikrowelle zubereiteten Fischstäbchen allerdings mit dem gleichen Mangel an Eßfreude wie alle anderen fettbefreit zubereiteten Nahrungsmittel - das Fett fehlt und knusprig werden sie natürlich auch nicht.
Der in den Kommentaren mehrfach angesprochene Toaster kann den Mangel an Fett bei der Zubereitung nicht aufheben, hartgesottenen Junggesellen würde man eher zum Waffeleisen raten wollen (nicht ganz ernstgemeint).
Zusammenfassung: Fischstäbchen gehören in die Pfanne.
Welche Menge, welche Wattzahl?