Frische Hefe auf Vorrat kaufen

Frische Hefe liegt bröckelig auf einem weißen Papier auf einem Holztisch, bereit zum Backen oder Kochen.

Frische Hefe kaufe ich gern auf Vorrat. Die Hefewürfel bewahre ich dann im Gefrierfach meines Kühlschrankes auf und habe so stets Hefe zur Verfügung, wenn ich spontan Kuchen oder Brote backen möchte.

Ein Hefewürfel ist innerhalb von 10 Minuten aufgetaut und sofort einsatzbereit. Wenn ich den Vorgang des Auftauens noch beschleunigen will, lege ich den Hefewürfel in ein kleines Gefäß und gebe 1 - 2 TL flüssigen Honig darüber. So taut die Hefe noch schneller auf und kann sofort weiterverarbeitet werden.

Video-Empfehlung:

Brauche ich für ein Rezept nur 1/2 Würfel, lasse ich ihn nur antauen, schneide ihn in der Mitte durch und lege den Rest sofort wieder ins Gefrierfach. Klappt wunderbar - probiert es ruhig selbst mal aus!

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34 Kommentare

Ich kann mir nicht so wirklich vorstellen dass mit gefrorener oder halbgefrorener oder mit gefrorener und dann wieder aufgetauter Hefe der Hefeteig gut aufgeht. Ich werde es aber bestimmt mal ausprobieren. Denn mir ist schon des öfteren die Hefe im Kühlschrank schlecht geworden so dass ich sie entsorgen musste.
Ich bekomme so schon keinen Hefeteig hin und wenn ich mir dann noch gefrorene Hefe vorstelle wird das nichts mit dem schnellen Hefezopf..........bei Dir bestimmt, bei mir niemals ;o))
@xldeluxe_reloaded: komischer Weise wird mein Hefeteig nie gut mit frischer Hefe. Trockenhefe und ich kommen aber immer klar. Ich weiß auch nicht warum.
@glucke1980:

Jetzt bin ich ja sowieso nicht der Bäcker unter dem Herrn aber Hefe und ich werden keine Freunde mehr in diesem Leben. Gerade heute stand ich noch vor dem Kühlregal und wollte schon fast einen Würfel mitnehmen, um mal wieder einen neuen Versuch zu starten, aber ich fürchte mich so haha

Trotzdem spricht nichts gegen den Tipp: Pantoffeltierchen kann ja nichts dafür, dass ich zum Backen zu doof bin ;o)))))
@xldeluxe_reloaded: :D nein nicht zu doof, du bist eher in einer komplizierten Beziehung mit dem Herrn Backen ;)

Falls mal die Lust wieder kommt um einen Versuch zu starten, versuch Trockenhefe.
Für das Zumselchen ist ein Leben ohne Hefe unvorstellbar - deswegen hat es sich einen Trockenhefevorrat angelegt. :-)
Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure kommentare zur eingefrorenen Würfelhefe. :o))
Mir ist es auch schon öfter passiert, dass ein angebrochener Würfel Hefe irgendwo weiter hinten im Kühlschrank gelandet ist, vergessen wurde und dann verschimmelt ist. Irgendwann bekam ich dann den Tipp, die Hefe einfach einzufrieren und ich habe genauso skeptisch reagiert wie Ihr jetzt.

Aber: ich wollte mich selber davon überzeugen ob das funktioniert und habe es ausprobiert. Mit ganz normaler Hefe vom Aldi. Ihr könnt mir ruhig glauben, dass es funktioniert. Ich backe grundsätzlich nur noch mit aufgetauter Hefe, wie oben beschrieben und meine Hefeschnecken, Hefezöpfe, Brötchen und Brote gelingen damit immer.

Ihr könnt Euch gern meine Hefeschnecken hier anschauen und morgen wird sicher auch noch mein 2. Rezept freigeschaltet, das ich heut eingegeben habe.

Die Hefe nehme ich aus dem Gefrierfach und lasse sie auftauen. Sie hat nach dem Auftauen eine recht weiche Konsistenz, durch die Ihr Euch aber auf keinen Fall verunsichern lassen solltet ! Würde das nicht hundertprozentig klappen, hätte ich diesen Tipp ganz bestimmt nicht hier weitergegeben an Euch alle. (schwöööööör)


Liebe Grüße
vom Pantoffeltierchen
(das heute mit aufgetauter Hefe eine leckere Pizza gebacken hat.) :o)
Ich gefriere meine Hefe auch immer auf Vorrat ein. Klappt bestens! Aber ich schreibe mir den Tag des einfrierens auf die Hefepackung, da ich jetzt schon mehrmals die Erfahrung machen musste das die Hefe nach zwei monatigem einfrieren nichts mehr taugt... Also: einfrieren ja, aber nicht länger als höchstens zwei Monate :-)
Ich friere die Hefe seit etwa einem Jahr auch ein - es funktioniert super!
Ich brauche sie aber auch innerhalb von 3 Monaten auf, bisher ist mein Hefeteig immer gelungen!
Probiert es aus, es lohnt sich.
@glucke1980: Bei mir ist es komischerweise andersrum :-D Trockenhefe gelingt bei mir nie, mit frischer Hefe habe ich keine Probleme. Ich friere die frische Hefe auch immer ein, allerdings friere ich sie nach dem auftauen nicht wieder ein!
@xldeluxe_reloaded: Also ich glaube nicht, dass du zum Backen (mit Hefe) zu doof bist. Du ahnst nur noch nichts von deinem Talent. :o) Warte mal ab, bis mein Rezept für "süße Brötchen aus Finnland" freigeschaltet ist. Darin habe ich jeden einzelnen Schritt nochmal in Bildern gezeigt.

Besorge dir beim nächsten Einkauf ruhig schonmal einen Würfel Hefe. :o)


Liebe Grüße
vom Pantoffeltierchen
ich friere hefe auch immer ein , hatte auch bis jetzt keine probleme mit dem aufgehen
Ich friere Hefe auch immer ein. Das hat immer wunderbar geklappt. Allerdings portioniere ich sie schon vorher in Hälften oder Drittel. So entfällt das Antauen und Wiedereinfrieren.
Ich mache meine Hefeteige schon seit langem mit Trockenhefe und finde das total praktisch.
@Nella: coole Idee !
Warum bin ich da nicht selber schon längst mal drauf gekommen ??
tzzzz tzzzl..smile....das Alter.... :o))
Danke für den guten Tipp !! *kiss*
@Nella: wollte mich nur nochmal für deinen guten Tipp bedanken.

Habe am Wochenende mal meinen Vorrat an Hefewürfeln gecheckt. Da waren tatsächlich noch welche aus August dabei. Die habe ich sofort entsorgt. Habe schon neue besorgt....grins....aus der untersten Packung, damit sie möglichst frisch ist. Auch nicht mehr so viele. Nur noch die Menge, die ich in den kommenden Wochen auch verbrauchen werde.

Einige Würfel habe ich ganz gelassen, ein paar halbiert und einen sogar geviertelt und jetzt schlummern sie alle im Kälteschlaf. :o) Bin total begeistert von deiner Idee.
@Pantoffeltierchen: Ich habe damit begonnen, als ich noch jung war! :)

Es freut mich, dass ich deinen Tipp sozusagen perfektionieren und dir zurückgeben konnte!
@Nella: Bin dir total dankbar dafür ! *kiss*
Mein Chemie-Lehrer in der Schule sagte damals immer schon schmunzelnd zu mir "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht" :o) Scheint so geblieben zu sein bis zum heutigen Tage..... Diese "Klatschvordiestirn-Effekte" habe ich immer mal wieder.....grins

So ist dieser Tipp jetzt eine GEMEINSCHAFTS-PRODUKTION von mir + Dir !


Dankbare Grüße
Pantoffeltierchen
@Pantoffeltierchen: Ich habe diesen Tipp ausprobiert. Jetzt nach mittlerweile 2 Monaten habe ich einen Würfel Hefe wieder aus dem Gefrierschrank entnommen und wollte sie auftauen. Das hat bei mir aber mehr wie eine halbe Stunde gedauert. Als nach 10 Min. sich noch nichts getan hatte habe ich die Hefe mit dem Behälter vor den Backofen, den ich gerade am aufheizen war, gestellt. Nach weiteren 10 Min. konnte man merken dass die Hefe am auftauen war. Dann war ich auf die Idee gekommen das lauwarme Wasser was ich für das Rezept brauchte mit der Hefe zusammen in eine Schüssel zu geben und vor den Backofen zu stellen und siehe da nach weitern 10 Min war die Hefe dann vollständig aufgetaut und fing dann an sich aufzulösen. Nächstes Mal werde ich das dann mit dem Honig versuchen, ob das Auftauen dann schneller geht.
@NFischedick: Pantoffeltierchen hat wohl oft einen halben Würfel gehabt, da ging es schneller.

Das Du ihn in lauwarmes Wasser legst, was Du ja sowieso benötigst, ist wirklich eine gute Idee.
Aber immer dran denken, nicht zu warm "behandeln".
Ich friere gleich halbe Würfel ein. Ich bs ke lieber mit weniger Hefe und lass den Teig etwas länger gehen.
ich habe 3 grössere Blöcke Hefe gekauft und möchte die portionsweise einfrieren. Da meine Truhe ziemlich voll ist müssten die Portionen flach eingefroren werden. Nur wie kann ich die gefrierfest einfrieren?
@xldeluxe_reloaded: Das wichtigste beim Hefeteig ist Zeit und Wärme,Hektik ist der größte Feind.Mit Hefeteig arbeiten und backen beruhigt und macht glücklich.
Hört sich gut an, ich probiere es. Backe viel, auch mit Trockenhefe, frische nehme ich aber lieber. Nehme heute zwei Würfel mit und friere sie ein. DANKE für den Tipp. LG
Meine Info. und ich backe dauernd frische Brötchen, bei 1 kg Mehl - 3 g frische Hefe, aus einer Bäckerzeitung: Hefe verliert ihre Kraft bei längerem Einfrieren
Henry
Ein klasse Tipp der auch wirklich super funktioniert. Ich mache das seit Jahren ganz genau so, auch das mit dem Honig. Ich hatte vor einigen Jahren mal im Tafelladen für extrem kleines Geld einen ganzen Karton Hefewürfel gekauft. Ein paar davon verschenkt und den Rest in einer Gefrierdose im Gefrierschrank eingelagert. Ich glaube, ich hatte die erst nach zwei Jahren alle verbraucht ... war immer noch einwandfrei und der Hefeteig ging super auf.
Tolle Idee, probiere ich gleich einmal aus
Wie lange hält sich denn die Hefe im Froster? Guter Tipp! Werde es ausprobieren! Danke!
Liebes @Pantoffeltierchen ,
ich hätte ein Upgrade für deine Einfriertechnik
schneide deine Hefe mal statt in Stücke, in möglichst dünne Scheiben und friere sie in einer "TK-Bibliothek" (lauter flache Pakete, die senkrecht in die Frosterschubladen passen - kein Suchen bis in die tiefen Katakomben mehr nötig ....das geht mit einem Trick auf ohne Plastiktüten) nebeneinander ein.
So kann man sogar die gerade benötigten Minimengen für lange Teigführung einfach abbrechen.

Ich bin zwar von der Trockenhefefraktion mache das aber immer mit meinem Sauerteig
Wir gefrieren die Hefe schon lange ein. Trockenbackhefe mag ich nicht.
Toller Tipp ❤️ findet die fahrradmaus