Vor nunmehr etwa 30 Jahren kamen wir auf die Idee unser Brot selbst zu backen. Ziemlich schnell war ich es leid, jedes Mal die Hefe frisch zu kaufen. Irgendwo las ich, dass Hefe eines der ältesten Lebewesen sei und schon mehrere Eiszeiten überstanden hat. Also einfach mal ausprobiert und einen Hefewürfel in den Gefrierschrank getan. Siehe da, es klappt!
Den gefrorenen Würfel taue ich dann fürs Brot im dafür benötigten Wasser auf. Das Papier lässt sich ganz leicht lösen, wenn der Würfel kurz ins Wasser getaucht wird. Oder in lauwarme Milch, wenn diese im Rezept vorgesehen ist. Hefe wird bei mir immer im Großvorrat eingekauft und eingefroren.
Quadratur des Kreises ********
Ich weiß nicht, wieviele (vor allem halbe) Hefewürfel bei mir schon schlecht geworden sind.
Oder wie oft ich Hefe gebraucht hätte und keine da war!
Das hat nun ein Ende!
Morgen kaufe ich 5 Hefewürfel...
!
Ich als Viel-Bäckerin, habe immer Trockenhefe im Vorrat. Werde morgen gleich Frischhefe im "Grosspack" kaufen.
*** Daumen hoch für dich. ***
hab mich nie getraut
rhytm is a dancer
den guten tipp traue ich mich noch mal
rhytm is a dancer
ich auch seit jahren. Immer für teigtaschen bereit.
Sie ist schon portioniert, in Würfelchen.
Ich selbst verlasse mich lieber auf Trockenhefe, hat bisher immer funktioniert.
Für die, die es noch nicht wissen sollten: Auch bei Trockenhefe handelt es sich um den echten Hefepilz, der durch Feuchtigkeit aus dem "Trockenschlaf" aufgeweckt wird. Also nix "Chemie", falls ihr das gedacht habt.
Aber nix gegen "Chemie an sich" - dann dürfte man je auch kein Backpulver verwenden.
" Zur Herstellung der Trockenhefe wird der von der Maische gereinigten Hefe sukzessive ein Großteil des Wassers entzogen. Meist wird der Emulgator Citrem (Ester der Citronensäure mit Monoglyceriden) zugegeben. Dieser soll eine zu starke Austrocknung der Hefezellen verhindern, damit die Zellen nur inaktiv werden, aber nicht absterben. So inaktivierte Hefe kann lange bei Raumtemperatur gelagert werden. Dennoch sollte man das auf die Packung gedruckte Haltbarkeitsdatum berücksichtigen, da die Fähigkeit der Hefezellen zur Reaktivierung im Laufe der Zeit verlorengeht. Ein typisches 7-g-Päckchen Trockenhefe, wie es im Einzelhandel angeboten wird, besitzt etwa dieselbe Gärkraft wie ein halber 42,5-g-Würfel Frischhefe."
Quelle: Wikipedia