Wer nachts viel schwitzt, hat vermutlich die falsche Füllung in seiner Bettdecke. In Daunen schwitzt man sehr, da es zu einer hohen Wärmeentwicklung kommt. Daunendecken sind daher völlig ungeeignet für Menschen, die leicht schwitzen.
Anders bei Federbetten. Die Wärmeentwicklung ist hier nur gering. Wer transpiriert, sollte auf einen möglichst hohen Anteil an Federn in seiner Decke achten. Die Mischung macht's also. Hinzu kommt natürlich als Faktor die Frischluftzufuhr im Schlafzimmer sowie die Temperaturregelung (Heizung).
Daunen sind für mich übrigens auch Federn, nur halt feiner. Jedenfalls beide nicht wirklich waschbar.
Allen "Plastik"-Verteuflern zum Trotz: so schlecht sind die modernen Hohlfaser und Mikrofaser Produkte auch nicht.
bei mir kommt seit Jahren nichts anderes als Mikrofaser (Kunstfaser) in die Betten. Aus verschiedenen Gründen.
1. Sehr angenehm und temperaturausgleichend
2. Sehr hygienisch, da waschbar und trocknergeeignet
3. Aus Gründen des Tierschutzes finde ich es absolut inakzeptabel, heutzutage noch Federn (Daunen) zu verwenden. Selbst, wenn auf den Waren steht "kein Lebendrupf" kann man davon ausgehen, dass es soviele Daunen/Federn von toten Tieren gar nicht geben kann, wie auf dem Markt sind. Und Lebendrupf ist Tierquälerei.
Beste Grüße
Das Bessere ist des Guten Feind, Federn sind sind mit Recht out. Kondome werden ja auch nicht mehr aus Schafsdärmen gemacht! ;-)