Wer öfters meine Beiträge liest, der weiß, dass ich eine Tierliebhaberin bin und neben 2 Hunden auch insgesamt 7 Katzen habe. Jede hat einen eigenen Charakter und ist unterschiedlich aktiv. Um allen gerecht zu werden, habe ich verschiedene Spielzeuge und versuche, was immer geht auch selbst zu machen aus alten Dingen, die sonst in der Tonne landen würden. So auch das Fummelbrett, was ich Euch gerne jetzt erklären möchte.
Benötigtes Material
- 1 leeren Eierkarton
- Leere Rollen Toilettenpapier
- 1 Stück Karton oder auch ein altes Stück Holz
- 1 leere Rolle Küchenrolle
- Deckel von leeren Plastikflaschen
- Schnürsenkel
- Heißklebepistole
Activity Board für die Katze basteln – so geht’s
Anordnen kann man die Dinge auf dem Brett, wie man mag. Wichtig ist natürlich, dass keine scharfen oder unverträglichen Gegenstände, wie Geschenkband oder ähnliches verwendet werden. Ich habe unten eine Decke auf das Brett bzw. den Karton geklebt, damit es einigermaßen weich ist und nett aussieht, das ist aber optional.
Nun kommen die verschiedenen Gegenstände – meine genannten sind Beispiele – darauf. Mir fehlt noch auf meinen Fotos eine Schale mit Katzengras, die ich darauf kleben möchte und über den Schuhkarton werde ich noch so eine Kratzmatte aus Sisal kleben für die Optik.
Ansonsten gehen Flaschenhälse mit großer Öffnung, Deckel von Flaschen, halbe Tischtennisbälle, leere Toilettenpapierrollen senkrecht oder auch die Rolle einer Küchenrolle waagerecht, dann mit verschiedenen kleinen Öffnungen oben, damit die Miezen mit der Pfote die Leckerli umher und möglichst heraus schubsen können. Ebenfalls eignen sich Eierkartons mit den Mulden, aber auch Schnürsenkel oder Kordeln zum Kratzen.
Ein paar Bilder von meiner Idee zeige ich hier. Komplett fertig und zufrieden bin ich noch nicht.
Wofür ist ein Fummelbrett gut?
Katzen wollen hin und wieder beschäftigt sein und sie lieben kratzen, tasten, mit den Pfoten aktiv sein und einfach spielen. Es fördert sowohl die motorischen Fähigkeiten, als auch die geistige Agilität der Stubentiger und kostet zudem kein bzw. nur sehr wenig Geld und gibt Dingen, die eigentlich im Müll landen würden, eine Chance auf ein zweites Leben.
In diesem Sinne viel Spaß beim Nachmachen. Meine 7 Stubentiger sind schon ordentlich bei der Inspektion.