Gänsekeulen erst in Apfelsaft kochen

Ein gebratenes Gänsekeule, knusprig und goldbraun, liegt neben Rotkohl und einer Beilage in einem festlichen Ambiente.

Ich koche Gänsekeulen vor dem Backen erst in Apfelsaft mit Salz und Pfeffer. Dauer so ca. 45 Minuten, bis die Keulen gar sind. (Erkennt man ja daran, dass das Fleisch sich von den Knochenenden zurückzieht). Dann mariniere ich die Keulen mit einer 1:1 Mischung aus Honig und Senf und backe sie für ca. 15 - 20 Minuten bei 160°C.

Aus dem Apfelsaft mache ich dann lecker Sauce, zu der man später auch noch den Bratensaft vom Backen geben kann. Sehr lecker ist auch ein Schuss Calvados und geschälte Apfelspalten in der Sauce. Dazu schmecken alle klassischen Beilagen zur Gans, ich mache Knödel gefüllt mit getr. Pfirsichen/Pflaumen, Rotkohl und Bratapfel. Ist zwar nicht kalorienarm aber saulecker!! (Ist ja auch eher ein Festessen).

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9 Kommentare

Das mag zwar ne herrliche Soße geben, aber ich weiß nicht......... ich denke, dass das Fleischaroma in den Fond zieht und das Fleisch dann trocken wird. Aber ich werd das gern mal ausprobieren.
Ich kann mir vorstellen, dass das Fleisch dadurch sogar saftiger wird. Werde das mal ausprobieren. :-)
Das Fleisch bleibt sogar supersaftig, mein Mann will immer nicht mehr teilen!!;-)
Kenne und mache das auch, dass die Keulen vor dem Braten vorgegart werden. Dauern dann nicht mehr wirklich lange und bleiben saftig.
Unverschämtheit! Hier einem so den Mund wässrig zu machen!
Toller Tipp, kann ich mir sehr lecker vorstellen.
Das mit dem vorgaren kenne ich auch, gerade wenn die Keulen aus der TK kommen. Allerdings gare ich die Keulen in einer Brühe mit einem Bund Suppengrün, Lorbeer, Piment und etwas getr. Kräuter. Ist das nicht zu süß mit dem Apfelsaft??
Nein, nicht süß, leicht süß, säuerlich und würzig!!! Der Apfel schmeckt nicht "vordergründig".;-)
Na gut, ich lass mich gern überzeugen und werd das nächste Woche ausprobieren. Vor allem freu ich mich auf die Sooooooße......... zahntropf.....
Werde ich mal ausprobieren