Gebratene Champignons / Pilze platzsparend einfrieren

In einer großen Pfanne liegen gebratene Champignons, die auf dem Herd vorbereitet werden, um sie platzsparend einzufrieren.
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Wer für jeden Zentimeter Platz im Gefrierschrank dankbar ist, sollte diesen Tipp befolgen:

Ich kaufe gerne am Samstagabend, kurz vor Ladenschuss, meinen Wochenvorrat an Gemüse ein.

Unter anderem sind dann auch meist weiße und braune Champignons um die Hälfte reduziert und ich kann nicht widerstehen, sie in den Korb zu packen, da ich sehr oft Pilze "verkoche".

Da aber rohe Pilze sehr viel Platz im in Anspruch nehmen, brate ich sie in Scheiben geschnitten an, mal mit Zwiebeln, mal pur und ohne Gewürze.

Video-Empfehlung:

Die Menge reduziert sich um mehr als die Hälfte und was vorher ein prall gefüllter Einfrierbeutel gewesen wäre, ist jetzt nur noch ein platter Beutel, der wenig Platz im Gefrierschrank in Anspruch nimmt.

Ich habe mit aufgetauten Pilzen, bei der Weiterverarbeitung kein Probem: Geschmack und Konsistenz leiden nicht. Vitamine sind mir in dem Fall jetzt wirklich nicht so wichtig.

Meist nutze ich die Pilze nach dem Auftauen für ein herzhaftes Gulasch oder für ein Omelett und sie werden dann noch einmal richtig durchgebraten.

Jeder Schnäppchenjäger und/oder Gartenbesitzer, der um den noch so kleinsten freien Platz im Gefrierschrank kämpft, sollte es mal ausprobieren!

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21 Kommentare

Ich esse für mein Leben gerne gebratene Pilze einfach nur mit einer Butterschnitte dazu. Mache die Pilze immer frisch. Es heißt doch man sollte keine bereits gebratenen also fertig zubereiteten Pilze wieder erwärmen (wie auch beim Spinat) wg den dann entstehenden Giftstoffen die damit freigesetzt werden!
Oh nee lieber nicht.... da würde ich sie lieber im geschnittenen ungekochten Zustand einfrieren. Da verschaffe ich mir lieber ein wenig mehr Platz im Tk Schrank, indem'mein eisvorrat sich plötzlich wie durch geisterhand reduziert ;-)
das ist eine gute idee

kleiner tipp für Menschen denen pilze manchmal schwer im magen liegen:

die pilze statt braten aufkochen. blangieren nennt man das auch.
durch das kochen geht das Eiweiß etwas aus den pilzen heraus. das wasser fängt an zu schäumen.
die pilze schrumpeln hier auch auf ein drittel zusammen und brauchen weniger platz.
pilze lassen sich übrigens auch toll in gläser einkochen.

wer selber in die pilze geht: bei vielen pilzen wird das blangieren prinzipiell empfohlen. dann sind sie einfach bekömmlicher. außerdem kommt der waldboden beim kochen mit aus den Pilzen raus und schwimmt oben im wasser.

auch die gekochten pilze bekommt man durch längeres braten in der Pfanne schön knusprig :-)

lg
@sternchen

da passiert nichts
Champignons in dosen sind ja auch schon mal gekocht.

natürlich sollte eine pilzmahlzeit gekühlt gelagert werden. dann kann man die auch nochmal aufwärmen.

dieses Gerücht hält sich leider immer noch sehr hartnäckig.
ist aber durch studien schon widerlegt worden.

man muss die lebensmittel nur gut kühlen. das gilt übrigens für alle lebensmittel.

wenn aufgewärmte pilze ungesund wären könnten alle gaststätten pilzgerichte von der Speisekarte streichen.

bei spinat ist das etwas anders. da sollte man ein bisschen aufpassen....
@Sternchen26: Das ist ein Ammenmärchen. Wenn du die Pilze vernünftig (abgedeckt, gekühlt) lagerst und sie vor dem Verzehr kräftig erhitzt (mind. 70°C), kannst du sie bedenkenlos essen. Viele dieser "Küchenweisheiten" stammen aus Zeiten, in denen unter anderen Umständen gelagert und gekocht werden musste (z.B. ohne Kühlschrank).
@Sternchen26: Malin hat recht .
Die Regelung des nicht mehr Aufwärmens stammt aus der Zeit ohne Kühlschrank und Töpfen aus Aluminium.
das ist schon lange revidiert .
@ bebamaus :Der Tipp mit blanchieren ist gut , danke.
Ich hätte ein Problem: Wenn erst einmal der herrliche Pilzduft durch die Küche zieht, müsste ich mich sehr bezwingen, sie nicht sofort zu verschlingen.
Den Platz in TK-Möbeln sollte man immer möglichst ausnutzen. Für alles, was nicht "im Ganzen" verbraucht wird, sind Boxen höchst unpraktisch: Ihr Platzbedarf bleibt immer gleich, auch, wenn nur noch ein Rest drin ist. Wenn möglich, sollten flachgestrichene Beutel genutzt werden, wobei die preiswerten Butterbrotsbeutel durchaus genügen, trotz Gefrierbrand-Warnung der "Premium-Marke". Flach-Beutel sind auch wesentlich besser und schneller aufzutauen.

Bei Champignons habe ich für mich drei "Qualitätsstufen" festgestellt: Frisch - tiefgefroren - Dose/Glas. Die Konsistenz roh eingefrorener Pilze leidet eben doch, sie sind aber immer noch um Klassen besser als die Dosen. Letztere haben jedoch auch ihre Berechtigung, z.B. in Suppen und Soßen und als eiserner Vorrat. Mit viel Zwiebeln gebraten und gut gepfeffert sind auch sie durchaus annehmbar. Dabei Geduld üben, nicht zu früh aus der Pfanne holen!

Die nicht tot zu kriegenden "Küchengesetze" sollten wirklich mal der Vergangenheit angehören. Rasch heruntergekühlt kann man sowohl Pilze als auch Spinat wieder einfrieren. Kommt bei mir fast nie vor, weil ich nur Portionen mache, die auch aufgegessen werden. Bei TK-Spinat empfehle ich diese "Pellets" statt der "Blöcke", sie lassen sich besser portionieren und sind auch schneller aufgetaut.
@Onkelwilli:

Mit dem Schmoren zwecks Reduzierung ist es wie mit dem Einkaufen:

NIEMALS mit leerem Magen ;-))))))))))))))))))
hi @xldeluxe: Ich habe die größte Lust zum Kochen, wenn ich auch Appetit darauf habe, also vor den Mahlzeiten.Ich koche dann gerne auch mal mehr ,friere dann ein Teil davon ein.
Aber mit vollem Magen kochen?ich glaube ich könnte nicht gut abschmecken.
Dein Tipp merke ich mir sehr gerne,habe es in der Art noch nie gemacht.
Nicht wegen der geringen Kühlkapazität, sondern weil man dann ein Halbfertigprodukt im TK hat.
Das kann sehr hilfreich sein, wenn es mal ganz schnell gehen soll.

Die Möglichkeit am Samstag Gemüse zum halben Preis zu kaufen nutze ich auch sehr gerne ;-)
Die Möglichkeit, samstags kurz vor Ladenschluss einzukaufen hat ihren Reiz; das würde ich gerne während der Monate, in denen mein Garten brachliegt, nutzen. Aaaber: ich war gestern gegen kurz vor sieben im Supermarkt (ich hatte vergessen, Katzenstreu zu kaufen und hab es erst beim Streuwechsel bemerkt) und da war in der Obst- und Gemüseabteilung fast nix mehr da, nur noch ein paar einsame Äpfel, zu braune Bananen, ein paar gammelige Salatköpfe und verschrumpelte Karotten. Pilze und andere leckere Gemüsesorten waren schon längst verkauft.

Für Supermärkte, die kundenfreundlicher sind, ist das aber ein klasse Tipp mit allem drumherum, da es ja eigentlich um Pilze geht und nicht ums Einkaufen am Samstag Abend. :o))
Naja, was heißt da "kundenfreundlich"? Mir ist ein Supermarkt, der vernünftig kalkuliert lieber als einer, der Unmengen an Lebensmitteln wegwirft. Daher finde ich es auch völlig in Ordnung, am Abend nicht mehr dieselbe große Auswahl vorzufinden wie am Morgen.
es ist nicht so einfach zu kalkulieren was die Kunden kaufen... denn selber kauft man ja nun auch nicht jeden Tag das selbe. leider muss für viele Leute immer alles zu jeder Zeit verfügbar sein. so schnell kann die Natur es gar nicht nach liefern. genauso bei Fleisch. die ganzen Massen an die im Handel sind und für jeden Kunden jeder Zeit zu kaufen sind. die Tiere können gar nicht so schnell heranwachsen um wieder verarbeitet zu werden. und da wundern sich manche noch wenn in der wurst kein echtes Fleisch mehr drinnen ist?
#8 @Peggy:

Kochen ohne Hunger und/oder Appetit macht wenig Sinn. Sollst Du ja auch nicht.

Hier geht es nur um platzsparende Vorratshaltung und das klappt prima mit vollem Bauch. Da darf es ruhig auch verführerisch aus der Küche duften, ohne dass man sofort ein paar Eier zu den Pilzen in die Pfanne haut ;-)))))
#9 @mops:

Schlechte Erfahrungen habe ich - was Frische anbelangt - auch mit einem Discounter.

Wo ich aber noch nie enttäuscht wurde und das seit vielen Jahren, ist Lidl.

Allerdings sollte man spätestens so gegen 18 Uhr sein Glück versuchen, danach, obwohl bis 21 Uhr geöffnet, ist nicht mehr viel zu holen.
bei euch reduzieren die läden echt das Gemüse?

hier bei uns auf dem land macht das keiner :-(

das ist schon ne tolle sache...
@xldeluxe: ach du Gute, wie Recht du doch hast.

Hier ist es Lidl und Aldi die dann zum 1/2 Preis verkaufen, aber Lidl hat da viel mehr Auswahl.
@bebamaus: Stimmt, bei uns hier in der bayerischen Pampa reduziert auch keiner.

@Malin: Von "vernünftig kalkulieren" kann man da auch nicht reden, denn das frische Gemüse ist längst im Kühlraum (weiß ich von einer Bekannten, die da arbeitet). Es wird nur nicht mehr aufgefüllt, und das finde ich eben nicht gerade kundenfreundlich. Mir persönlich könnte das ja egal sein, ist es aber nicht, wenn gerade dieser Supermarkt sich selbst mit "Wir lieben Lebensmittel" bewirbt. Das ist auch der Grund, warum ich außerhalb der Pflanz- und Erntesaison im Garten mein Gemüse und den Salat ausschließlich auf dem Wochenmarkt oder beim Bio-Bauern kaufe - da ist Salat und Gemüse wenigstens frisch und gammelt nicht schon seit Tagen im Kühlraum vor sich hin - und nach Erdbeeren im Januar fragt auch keiner, denn es ist jedem klar, dass es hier nur Frischware nach Saison gibt. Übrigens: auch auf dem Wochenmarkt gibts ab halb zwölf vieles billiger.
Der Tipp ist gut, xldeluxe. Mir geht´s ähnlich wie onkel willi: ich würde mich erst mal pupesatt an den leckeren gebratenen Pilzen futtern, da gäb´s hinterher nicht mehr allzu viel zum Einfrieren und daher auch keinen Platzmangel im Tiefkühler.
mops: Daumen hoch !
Erst mal zum Tip, ich habe lieber frische Pilze die ich möglichst grob schneide und ohne Fett anbrate. Aber es ist völlig in Ordnung wenn jemand das so macht wie hier im Tip beschrieben.
Was mich etwas stört sind die Leute die bis kurz vor Ladenschluss mit dem Einkaufen warten und sich dann beschweren weil nicht mehr die gesamte Auswahl da ist.
toller Tipp, kann ich gut gebrauchen!
#21
Völliger Unsinn:

Die Empfehlung, keine aufgewärmten Spinatgerichte zu essen, stammt noch aus der Zeit, als es keine Kühlschränke gab. Spinat enthält relativ viel Nitrat, das an sich nicht schädlich ist. Nitrat kann jedoch bei langer Lagerung oder Wärme in Nitrit umgewandelt werden, aus dem wiederum krebserregende Nitrosamine entstehen können. Wenn Sie Spinat nach der Zubereitung nicht lange warmhalten, die Reste im Kühlschrank schnell kühlen und sie spätestens am nächsten Tag verbrauchen, ist keine Gefahr zu befürchten

Lies mehr über Spinat aufwärmen: Wie gefährlich ist das wirklich? bei www.kochbar.de
Mein letzter Kommentar bezog sich auf das Statement einer userin, die mittlerweile gesperrt ist.