Gebratene Gänsekeulen

Fertig in 
Saftige Gänsekeulen liegen auf einem Blech im Ofen, umgeben von goldbraunem Obst, das zum Braten bereit ist.

Ich habe mich neulich zum ersten Mal an Gänsekeulen herangetraut und es war ein voller Erfolg! Dauert zwar recht lange, ist aber ganz einfach, stressfrei und sehr lecker:

Zutaten

  • Gänsekeulen
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. Zwiebel (Menge nach Geschmack)
  • Rotwein
  • flüssiger Honig
  • Salzwasser

Video-Empfehlung:

Zubereitung

  1. Gänsekeulen über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Waschen, salzen und pfeffern, Gewürze etwas "einmassieren".
  2. Ofen auf 200 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze), die Keulen in einen Bräter, eine Auflaufform oder auf ein Blech legen und ca. 35 Minuten im Ofen braten. Wer möchte, kann noch Zwiebel in Achtele dazugeben.
  3. Nach ca. 35 Minuten die Hitze auf 170 °C reduzieren und die Keulen abwechselnd mit Rotwein und heißem Wasser begießen (ca. alle 15 Minuten). Das entstandene Fett öfters abschöpfen oder abgießen.
  4. Das Ganze wird so etwa zwei Stunden lange gemacht. Kurz vor Ende der Garzeit die Keulen mit kaltem Salzwasser einpinseln.
  5. Nach der Garzeit die Keulen mit flüssigem Honig bestreichen und die Grillfunktion des Backofens für rund 10 Minuten einschalten.
  6. Danach sollen die Keulen noch ca. 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen "ruhen".

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6 Kommentare

So liebevoll, wie Du die Keulen zubereitest, solltest Du Dich mal an eine Gans im Ganzen wagen!

Oh, Mann, ich glaub, ich krieg Hunger!

H.H.
klingt gut. ideen für ne beilage`?
liegt die gans ganz nackt im bräter oder kommt da noch irgendwas rein?
ich kenne noch eine bequemere Variante: Gänsekeulen würzen etc... anbraten. Mit Fond, Wasser, Wein - was man halt will - ablöschen. Alle weiteren Zutaten (Kräuter, Suppengrün...was man halt will) auch in den Bräter. Deckel drauf. Ab in den Ofen. 100 Grad - nicht mehr. Und vergessen. Dann kann man schwimmen gehen, reiten, shoppen...egal. Nach fünf oder sieben Stunden - kommt nicht drauf an - nimmt man die Keulen aus dem Bräter. Legt sie unter den Grill. Aus dem Sud, in dem die Keulen gelegen haben, macht man eine Sauce. Fertig.
Wegen der geringen Hitze muss man während des Schmorens nichts machen: nicht pinseln, nicht beobachten, nicht wenden, gar nichts.
ich mittlerweile jeden Braten auf die Art. Anbraten, niedrige Temperatur, stundenlang.