Da Rosenkohl mein Mann nicht so gern mag, ich aber um so lieber, habe ich mal eine andere Variante ausprobiert. Man zerteilt den Rosenkohl in einzelne Blätter. Sie werden dann in zerlassener Butter, der ich ein paar Mandelblättchen hinzufüge, gedünstet (ca. 2-3 Minuten). Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und sofort anrichten.
Ab jetzt isst auch mein Mann gern Rosenkohl, es ist nur mit ein bisschen mehr Arbeit verbunden. Und genau aus diesem Grund ist mir eine Idee gekommen, die ich ab jetzt anwende.
Ich kaufe große Rosenkohlköpfe, entferne die Blätter so weit, wie sie sich gut entfernen lassen, und friere die kleinen Köpfe ein. Somit habe ich dann mal für eine Suppe welche, oder ich mache mir sie nur für mich allein. Denn ich bin ein großer Rosenkohlfan.
• 600 g Rosenkohl
• 1 säuerlicher Äpfel (z. B. Boskop oder Elstar)
• 1½ El Zucker
• 1 El Butter
• Zimtpulver
• Salz
• 100 ml Gemüsebrühe
• Limettensaft
Zubereitung
1. Den Rosenkohl putzen und in einzelne Blätter teilen. Apfel schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.
2. Zucker in einer Pfanne hellbraun schmelzen. Apfelspalten und Butter zugeben und hellbraun karamellisieren. Mit Zimt und Salz würzen. Rosenkohlblätter zugeben und kurz mitbraten. Brühe zugeben, aufkochen und zugedeckt 5 Min. bei mittlerer Hitze schmoren. Mit Salz und mit 1 Spritzer Limettensaft abschmecken.
Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Guten Appetit
Meiner isst auch keinen Joghurt,aber im Tzaziki ist es o.K, ein anderer isst keine Tomaten,aber Tomatenmark/Ketchup,er darf sie nicht im Ganzen auf dem Teller haben...Kopfschüttel..da wird man kreativ,na ja,große und kleine Kinder :-)
Goldene 50 Jahre verheiratet!
das blanchieren entfernt bitterstoffe aus dem rosenkohl, deretwegen manche rosenkohl nicht mögen. ich hab das rezept auch für meinen mann erfunden ;-)