Gebratenes Sauerkraut sehr einfach & mal anders

Zu Hause gab es bei uns nie Sauerkraut, aber ich habe gelesen, das es sehr gesund sein soll. Da habe ich mir neulich das günstigste gekauft und erst einmal kalt probiert. Das mochte ich gar nicht! Habe es dann nach Anweisung vieler Rezepte mit angeschwitzten Zwiebeln, Speck, Kümmel, Pfeffer, Salz, Lorbeer und Wachholderbeeren probiert... und fand es immer noch nicht so genial.

Dummerweise war die halbe Packung noch vorhanden. Habe diese dann (ohne Fett) in die (beschichtete) gehäuft und angebraten. Dann habe ich 2 EL Sojasoße und 5 EL passierte Tomaten zugefügt und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Dann die Temperatur reduziert und 20 g Parmesan, Pfeffer, Salz und Rosenpaprika hinzugefügt. Anschließend habe ich das Ganze so lange gebraten, bis das Sauerkraut ein wenig Farbe angenommen hatte. DAS war lecker und hat sogar noch nach Sauerkraut geschmeckt.. nur eben lecker und nicht mehr so penetrant. Werde mir demnächst wohl etwas höherpreisiges Sauerkraut kaufen oder es gleich selber machen. Soll ja nicht so schwer sein. Liebe Grüße aus der studentischen Experimentierküche!

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1 Kommentar

Schöner Tipp!

Auch wenn Du durch die hohe Hitze beim Braten den Großteil der Vitamine (für die das Sauerkraut so "berühmt/berüchtigt" ist) "verbruzzelst"...

Der Geschmack von gebratenem Sauerkraut an sich ist eh schon Klasse!

Habe es zwar bisher nach einem anderen Eigenrezept gemacht, aber die Geschmacksknospen in meinem Mund reagieren beim Lesen Deines Rezeptes schon fleißig tropfend... ;O)