Ihr kennt es bestimmt. Die berühmte Tee- oder auch Leberwurst. Und immer hat man das Problem wie man auch alles aus dieser Schale rauskriegt und kratzt und fummelt an der Verpackung rum.
Ist nicht nur Nahrungsverschwendung sondern sieht auch nicht schön aus wenn man jemanden die Leber- oder Teewurst gibt und es sieht aus als würde dort um die Wette gespachtelt worden sein.
Hier ein kleiner aber feiner Tipp:
Die "Verpackung" in der die Tee- oder Leberwurst drin ist hat an den enden einen kleinen Metallverschluss (meistens).
Also einfach die Wurst sauber aufschneiden und am anderen ende drehen und schon kommt die Wurst raus und das gekratze hat ein Ende ;)
Das ist die elegante Methode.
die wurst kommt dann auf einen teller oder auch in eine tupperdose. das empfiehlt sich natürlich nur, wenn die wurst schnell aufgegessen wird, sonst trocknet sie aus.
mir ist klar, dass es in den meisten haushalten mit scharfen messern nicht all zu weit her ist, aber vll wäre es doch mal ein denkanstoss die dinger aller 6 monate zum schleifen zu schaffen. (vorausgesetzt, die lassen sich schleifen --> keine rillen/zähne und so ein mist)
schöner nebeneffekt: man braucht weniger kraft beim schneiden. das hat zur folge, wenn man sich schneidet jage man sich die klinge nicht bis zum anschlag in die gliedmassen.
!scharfes! hatten wir doch schon etwas weiter oben.
Gea
Nun am anderen Ende drehen, das Rausgedrehte abschneiden und essen, den Deckel wieder draufklappen und schon ist die Wurst wieder zu!
Mein Vater nannte das "Drehwurst" - die im Gegensatz zur "Bohrwurst" viel appetitlicher aussieht ...
Die Art, wie appetitlich jemand mit Streichwurst umgeht, ist Sache des jeweiligen Verbrauchers, ganz nach dessen Anspruch.
Aber noch ein Tipp zur Wurst: ich steche die Wurstpelle immer erst mit der Gabel an, dann lässt sie sich ganz leicht schneiden
Dann hat das Kratzen und Matschen bei Tisch sein Ende.
Wer gerne Leber- oder Teewurst isst, kann sich doch verschiedener Varianten erfreuen.
Wer schmieren will, der matscht mit der Pelle.
Wer es bequem haben will, der drückt die Wurst aus der Pelle in die Dose.
Wer es sehr fein haben will, der schneidet Scheiben ab und legt die übrige Wurst samt Pelle auf ein Glastellerchen mit passender Glocke.
Deshalb muss man Niemanden angiften oder wenn man den Tipp nicht versteht, auch dieses ausdrücken.