Inspiriert von einem anderen Tipp, den ich hier gesehen habe, hier nun mein eigener Tipp:
Geld einteilen für den ganzen Monat- wie ich jeden Monat über die Runden komme und sogar jeden Monat noch Geld (100-200 Euro) übrig habe. (Nicht der neuste Tipp, aber bei mir klappt es).
Also sobald man weiß, wieviel Geld man verdient hat (sofern es bei Jemanden jeden Monat unterschiedlich ist), setzt man sich erst mal hin und rechnet ALLE Grundkosten des Monats aus. Dazu gehören natürlich Miete, Strom, Gas, Versicherungen, Raten, Fahrkarten etc...
Das übrige Geld das man hat, wird durch die Tage geteilt die noch übrig bleiben, bis man das nächste mal Geld bekommt und hat so einen Wert den man quasi täglich ausgeben darf um genau auf null zu kommen. Geht auch mit wöchentlich, finde ich aber persönlich das es nicht sooooo gut funktioniert. Man hat dann zum Beispiel 20 Euro pro Tag.
Natürlich gibt man nicht jeden Tag 20 Euro aus, (ich zumindest nicht) sondern öfters mal weniger oder mal mehr. Dementsprechend hat man dann zum Ende des Monats hin immer einen größeren Puffer den man ausgeben könnte (was man aber nicht zwingend sollte). Natürlich sollte man dazu aber immer genau wissen wieviel Geld man hat, sonst macht das keinen Sinn.
Größere Ausgaben (Klamotten, Neuanschaffungen etc.), sollte man dann eher auf das Ende des Monats legen, wo man dann sicher ist, dass man Geld übrig hat, denn wenn man das am Anfang des Monats macht, kann man sich eher verschätzen und es bleibt kein Geld mehr zum Ende hin übrig.
Bitte nicht gleich schlagen, weil der Tipp ist nicht für jeden anwendbar...
basherte
außerdem bleibt dabei nichts übrig für notfälle. wenn du jeden tag 20 euro ausgibst und das auch gern tust, bist du am ende des monats bei null. ich selbst kenne niemanden, der das erstrebenswert findet. die meisten menschen dürften darauf bedacht sein, sich ein ständiges polster zu schaffen.
tipps wie "das gesamte geld abheben, in verschiedene briefumschläge stecken und nur das auf der bank lassen, was abgebucht wird" ist so unsinnig, dass ich mich wundere, dass es immer noch in haushaltssendungen propagiert wird. so kann man weder sonderangebote noch größere unvorhergesehene ausgaben bewältigen, ohne sich bei anderen umschlägen zu bedienen. und bleibt etwas übrig, zahlt man es wieder bei der bank ein? sehr umständlich, finde ich.
määäääh
Aber nun wieder zum eigentlichen Tipp. Ich selber habe keine tägliche Einteilung, sondern eine wöchentliche. Das finde ich persönlich übersichtlicher, weil man ja - wie andere schon anmerkten - nicht unbedingt jeden Tag einkaufen geht, aber einal in der Woche ja mindestens. Aber das kann ja jeder so machen, wie er will.
Anfang oder Mitte des Monats kontrolliere ich, wie viel Geld ich noch habe und teile den Betrag dann durch die noch übrigen Wochen des Monats. So weiß ich, wie viel ich innerhalb einer Woche für meinen Wochenendeinkauf und eventuelle Extras noch ausgeben kann. Außerdem schaue ich nur danach, dass am Ende des Monats keine roten Zahlen auftauchen, da ich Spargeld schon am Anfang des Monats weg lege. Das finde ich sinniger.
Die Tagesgeldkonten sind ruck-zuck beantragt. Da sie bis zu 2,75 % Zinsen bringen, hat man auch noch am Ende des Jahres einen kleinen Ertrag für die Umbucherei.
hat gut funktioniert und mich das sparen gelehrt. auch wenn ich es jetzt nicht mehr so mache, bleibt am ende des monats immer noch einiges übrig, das dann eingeteilt wird in geld zum sparen und geld für ausgehen, neue anschaffungen usw. da freu ich mich immer wie ein kind, wenn es mal besonders viel ist.
ein rundum guter tipp und wenn man das ganze mal verinnerlicht hat, ist es auch nicht mehr umständlich.
Quadratur des Kreises ********
Mein Kassenbuch ist von geldsparen de, gibt`s kostenlos.
Anfang des Monats hebe ich mein Haushaltsgeld ab. Ergibt sich aus der regelmäßigen Buchführung. Gehe ich einkaufen nehme ich etwas mehr als ich brauche lt. Einkaufszettel mit. Nach dem Einkauf trage ich die Kassenbons im Haushaltsbuch ein und kontrolliere das Restgeld mit dem Saldo. Habe ich etwas vergessen oder fehlt der Kassenbon, erinnere ich sofort. Das Kassenbuch überträgt natürlich auch den Saldo in den nächsten Monat. Durch den Überblick kann ich wöchentlich schon mal den Einkauf reduzieren.
Ich lege _jeden_ Tag Geld in den Geldbeutel.
Und es wird nicht mehr ausgegeben als im Geldbeutel ist.
Und wenn ich nächste Woche ein Geschenk besorgen will, muss ich halt jeden Tag ein bischen mehr im Geldbeutel lassen und "spare" mir somit etwas an.
OK,DM kann man leider heute mit dem Euro nicht mehr gleich stellen. Aber,einfach ausprobieren.