Ich verwende gerne Schraubgläser von z.B. Gemüse, Marmelade usw. für meine Zwecke weiter.
Früher musste ich oft schöne Gläser schweren Herzens entsorgen, weil der Geruch (z.B. von eingelegten Paprikaschoten oder überhaupt Essiggemüse) einfach nicht zu entfernen war. Das Glas war zwar wunderbar sauber, aber der Deckel roch immer noch.
Jetzt fülle ich den Deckel mit Kaffeesatz:
Einfach drin verteilen, über Nacht stehen lassen, am nächsten Tag (wenn Verfärbungen im Deckel vorhanden sind) noch etwas mit dem Kaffeesatz "rubbeln" (wie ein Peeling) und dann unter dem Wasserhahn abspülen.
Wenn überhaupt, riecht der Deckel jetzt nur noch minimal nach Kaffee und das verfliegt sehr schnell. Bisher hat das noch jeden unerwünschten Deckelgeruch vertrieben.
(Offenbar ist Kaffeesatz für die Wasserleitungen nicht so optimal. Allerdings ist die hier verwendete Menge so gering (ca. 1 EL) und man macht das ja nur vielleicht alle paar Wochen, insofern dürfte sich das Risiko für die Leitungen doch sehr in Grenzen halten.
Wer ganz sicher gehen will, kann ja den Deckel am nächsten Morgen erst über dem Mülleimer ausleeren und dann noch kurz unter Wasser nachspülen.)
Die habe ich aus dem Grund immer weggeworfen. Zum Glück habe ich immer noch genug Gläser.
Aber deinen Trick werde ich demnächst ausprobieren.
ab in den spüli , nötigenfalls doppelt=keine probleme.
koche viel ein da ich keinen tk-platz+energie verschwenden will.
Späßle gmacht. Du hast das sicher mit frischen Kaffeemehl verwechselt ;o)
Der Tipp ist gut! Auch miefende Plastikdosen verlieren mit Kaffeesatz ihren Geruch.
Letzteres kann man auch in einem Schälchen in den Kühlschrank stellen, da verfliegen eventuelle Gerüche von Käse oder dergleichen auch sehr schnell.
Da habe ich schon die Brille auf und trotzdem falsch gelesen :-(
Nun habe ich den Text noch mal gelesen. Es steht sogar mehrmals "Kaffeesatz"! Asche auf mein Haupt :-)
Wenn die Deckel müffeln, muss man nicht das ganze Glas wegwerfen. Man kann einfach neue Deckel bestellen!
Lohnt sich natürlich nur wenn man mehr als 1 neuen Deckel braucht.
Im Internet gibt es viele Läden die aufs Einkochen und Gläser spezialisiert sind und da gibt es die verschiedensten Preisklassen. Ein Deckel sollte normal um die 5-10 Cent kosten, je nach Größe und Material.
Hier noch was interessanted:
Das Material vieler Deckel ist Fettlöslich bzw. Öllöslich, d.h. wenn man z.B. ein Marmeladenglas für fettigen Inhalt weiterverwendet können sich da Stoffe rauslösen. Bäh!
Also für fettige Sachen nur Deckel verwenden die dafür geeignet sind, bei gebrauchten z.B. wenn vorher schon was fettiges drin war. Beim Neukauf steht das auf jeden Fall dran!
Und: welche Einmachgläser verwendest Du? Die Einmachgläser, die ich kenne, sind ebenfalls Schraubgläser - genausowenig innen-beschichtet wie meine sonstigen Schraubgläser.
Sag mal, baerlinerin, die Angaben in Deinem Profil geben recht wenig her. Kann es sein, dass Du noch ein Teenie bist? Das ist kein Nachteil - verstehe mich da nicht falsch. Ich habe mir mal Deine Kommentare, die Du seit 1 Monat Mitgliedschaft abgegeben hast, durchgelesen (immerhin schon 42!). Manche wirken sehr intuitiv und spontan. Sicher muß man kein Rechtschreibprofi sein, um bei fM zu schreiben, aber Deine Vertipper und Fehler wirken so, als wäre der Text entweder von jemandem mit Rechtschreibschwäche geschrieben worden oder aber nachlässig getippt und ungeprüft abgesendet (was bei Teenies eher typisch ist als bei Erwachsenen - glaube ich jedenfalls). Da es vereinzelt in den Kommentaren fehlerlose Sätze gibt, schließe ich die Rechtschreibschwäche aus. Bleibt also "Teenie" übrig. Liege ich richtig? Momentan neige ich dazu, Kommentare wie den "innenbeschichteten" deswegen zu verzeihen. Wenn das aber von einem erwachsenen Menschen kommt...
Wie dem auch sei: Kläre mich bitte mal über Deine innenbeschichteten Gläser auf. Merci.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Innenbeschichtete Gläser kenne auch ich nicht.
Wenn da mal nicht die innenbeschichteten Deckel gemeint sind ... ;)
'Hab' gerade zwei Kunststoff-Behältnisse, in denen Hering mit Sahne war. Ein Behältnis und beide Deckel riechen.
Hoffentlich denke ich beim morgend(t?)lichen Kaffee daran, den Kaffeesatz zum Geruchskiller zu verwenden.
Macht sich ziemlich schlecht: Marzipankartoffeln mit Heringgeruch ... kichern
Aber Kaffee-Aroma paßt da schon eher...
Übrigens, ich nasche sehr gerne gesalzene Nüsse und Mandeln. Ich kaufe sie in Dosen und einige Hersteller bieten sie sogar mit Plastik-Frischhalte-Deckeln an. Leergefutterte Dosen wandern in die Spülmaschine und sind dann wieder brauchbar. Wäre das nicht eine gute Aufbewahrung für Marzipankartoffeln? Oder wenigstens eine geeignete Geschenkverpackung dafür (vielleicht verschönt durch Serviettentechnik oder was-auch-immer)?
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Ja, wäre eine schöne Idee ...
wenn ich man gesalzene Nüsse und Mandel essen würde, und die Behältnisse bis morgen Mittag "sauber" hätte.
'Werd' mich wohl mit den kleinen Tütchen (200 g) begnügen müssen. :(
Es gibt ja eine Redewendung, dass die Dosis das Gift macht, und wenn du nicht jeden Tag aus so einer Büchse knabberst :-)
Baerlinerin meint sicher die Deckel, die beschichtet sind.
Der Begriff "Kaffeesatz" ist die Bezeichnung für bereits genutztes Kaffeemehl so kenne ich das zumindest. (z. B. „aus dem Kaffeesatz lesen“ so als Gedankenbrücke gedacht)
Und gegen Gerüche im Kühlschrank habe ich auch einen guten Tipp!
Eine Tasse Milch im Kühlschrank stellen, die Milch nimmt alle Gerüche auf und es Riecht wieder gut.
Aber nicht danach die Milch Trinken, schmeckt dann, wie der Kühlschrank gerochen hat.
Um klar zu stellen ist der Kaffeesatz immer schon gebraucht, sonst würde der Kaffeesatz nicht Kaffeesatz heißen. Frischer Kaffee nennt mann, Obacht Gemahlener Kaffee! Und wegen des Umweltverständnisses, der Kaffeesatz ist 100% abbaubar
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Übrigens verstopft Kaffeesatz nicht den Abfluss, das passiert nur bei Tee.
Lediglich die Klärwerke haben Probleme damit, wenn man zuviel davon in den Abfluß spült, da Kaffeesatz selbst im Wasser relativ lange braucht zum Verrotten. Deshalb setzen die kleinen Körnchen dann die verscbhiedenen feinen Siebsysteme im Klärwerk zu, so daß sie verstopfen und immer wieder mühsam gereingt werden müssen.
Es riecht nix mehr. Durch die Feuchtigkeit kann man evtl.Schmutzpartikel lösen,das geht im trockenen Zustand nicht.