Giotto-Torte

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:11 g
Kohlenhydrate:100 g
Fette:57 g
Kalorien:982 kcal
Zu den Zutaten
Eine dekorative Giotto-Torte mit Sahne, Nüssen und Schokoladenstücken steht auf einem schwarzen Teller in einem hellen Raum.
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Für eine Torte sollte man sich Zeit nehmen. Dann wird es auch eine gute Torte und kein zusammen gekipptes Etwas. Einer guten Torte sollte man auch die Mühe ansehen, die man sich gibt. Man kann auf kleine Annehmlichkeiten zurückgreifen, wie z.B. eine Marzipandecke oder man macht sich das Marzipantopping selbst. Je nach Zeit und Geschick. In meinem Fall darf es gerne eine fertige Marzipandecke sein. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Diese Giotto-Torte ist herrlich nussig und saftig. Dafür kann man jede Menge Lob einsacken.

Zutaten

12 Portionen
  • 150 g Butter
  • 4 Eier
  • 100 g Vollrohrzucker
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 70 g Dinkelmehl 630
  • 1 TL Backpulver
  • 12 Stange/n Giotto Kugeln
  • 600 ml Schlagsahne
  • 4 Pck. Sahnesteif
  • 200 ml Schlagsahne
  • 100 g Krokant
  • 1 Marzipandecke
  • 5 EL Holundermarmelade oder eine andere kräftige Sorte
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Zubereitung des Haselnuss-Bodens

  1. Weiche Butter und Zucker cremig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren.
  2. Dinkelmehl, Haselnüsse und Backpulver mischen.
  3. Die Mehl-Nuss-Mischung unter die Eier-Zucker-Mischung rühren.
  4. Den Teig in eine Springform mit 26 cm Durchmesser füllen und bei 150 Grad Umluft für 45 Minuten backen.
  5. Mittels Nadelprobe schauen, ob die Backzeit ausreicht.
  6. Die Form aus dem Ofen holen und richtig gut auskühlen lassen. Ich backe den Boden einen Tag vorher.
  7. Den gut ausgekühlten Boden zweimal durchschneiden.

Ein schönes Stück nussige Giottotorte macht sich auf jedem Kuchenbuffet gut und ist schnell weg.

Giottosahne zubereiten

  1. Die Giottokugeln auspacken. Wir brauchen genau 12 Stangen, davon 12 Kugeln beiseitelegen. Den Rest in eine Schüssel geben. 
  2. Die Giottokugeln gut mit dem Mixer zerkleinern. Es muss schön cremig werden. Die Nussstücke bleiben dabei erhalten.
  3. 600 ml gut gekühlte Sahne mit drei Päckchen Sahnesteif aufschlagen.
  4. Nach und nach die zerkleinerten Giotto dazu geben und weiterschlagen.

Giotto-Torte zusammensetzen

  1. Auf den unteren Boden die Marmelade streichen und einen Teil der Giottosahne darauf geben und verstreichen.
  2. Den zweiten Boden auflegen und wieder mit Giottosahne bestreichen. Ein wenig für den letzten Boden aufheben.
  3. Den dritten Boden auflegen und etwas andrücken. Mit der restlichen Giottosahne bestreichen. 
  4. Torte gut 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
  5. Mit einem Tortenring die Marzipandecke etwas kleiner als die Torte ausstechen. Diesen Kreis mit einem scharfen Messer in 12 Tortenstücke schneiden.
  6. 200 ml Sahne mit dem übrigen Päckchen Sahnesteif aufschlagen.
  7. Die gekühlte Torte am Rand mit der Sahne einstreichen. Die übrige Sahne in einen Dressiersack füllen.
  8. Vorsichtig den Krokant am Tortenrand aufbringen. Ich ziehe mir dazu Einweghandschuhe an und schütte mir eine kleine Menge auf die Hand. Diese drücke ich dann vorsichtig an den Rand. Das macht man so oft, wie dick man die Krokantschicht haben will.
  9. Die 12 Stücke von der Marzipandecke von der Spitze her mit einer Giottokugel aufrollen. Aber nicht komplett. Nur so weit, dass die Giottokugel gerade so eingewickelt ist. 
  10. Die Marzipandeko auf die Torte legen.
  11. Mit der restlichen Sahne im Dressiersack kleine Tupfen auf den Tortenrand setzen und auch noch etwas in die Mitte der Torte.
  12. Die Torte noch einmal für ca. 2 Stunden kühlen.

Die fertige Torte ist ein Blickfang auf jeder Kaffeetafel. Man möchte sie am liebsten gar nicht anschneiden.

Nun ist sie fertig und kann mit allen Sinnen genossen werden.

Es klingt zwar aufwendig und kompliziert, ist es aber gar nicht. Natürlich ist die Giotto-Torte nicht mal so eben nebenbei hergestellt, aber es ist auch kein Hexenwerk. Wer schon öfter gebacken hat, wird auch diese Torte ganz leicht hinbekommen. Ein Geburtstagskind freut sich ganz bestimmt über so eine leckere und hübsche Haselnuss-Creme-Torte.

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22 Kommentare

Wow, @kessi21: ,
mit dieser Torte bist du gaaaanz weit vorne ....nur wo ist eigentlich mein Qualitätskontrollstück? grins

kessi, nur eine Anmerkung hätte ich - mir persönlich liegt Sahnesteif nicht, ich finde man schmeckt den darin enthaltenen Stärkeanteil (weil "roh") in den Cremes durch.
Lieber verwende ich Gelatine 1% auf die Flüssigkeit bezogen (zB bei deinen 600 ml Sahne 6 g gemahlene oder 4 Blatt Gelatine)
Ist sicherlich persönliche Vorliebe, aber vielleicht möchtest du bei nächster Gelegenheit einmal beide Versionen parallel zubereiten und einen Geschmackstest machen.
LG und Danke für die Vorstellung dieser tollen Torte, sowie die Inspiration mit den gerollten Marzipanspitzen ....macht mega was her und wird definitiv geklaut.
Diese Torte sieht bombastisch aus. Du bist eine Künstlerin. Schmecken wird sie sicher auch sehr gut. Bin am Überlegen ob ich mich trauen soll, sie zu backen. Liebe Grüße
@Tortenhummelchen: ja, kann man auch mit gelatine machen. In dem fall merkt man die stärke im sahnesteif allerdings gar nicht. Die sahne zieht gut in die böden und das nussige übertrifft den stärkegeschmack. Ich weiß nicht, ob das mit gelatine so gut einzieht. Wenn die sahnefüllung stand haben muss, kommt gelatine rein. Da gebe ich dir recht 😊