Milch mit Grieß und Zucker unter Rühren kurz aufkochen, abdrehen, zudecken und mindestens 1/2 Stunde stehen lassen - der Brei ist fertig, abschmecken, Zimt oder Obst dazu und servieren!
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Hälfte der Milch aufkochen. Grieß, Zucker und ggf. Vanillezucker einrühren und umrühren, bis das ganze schön dick ist (zu dick ist auch nicht gut). Jetzt das ganze vom Herd nehmen und in 2-3 Anläufen die andere Hälfte der Milch (kalt!) einrühren und gut einrühren. Besonders beim ersten Schwall muss man auf ein gutes sehmiges Verrühren achten, sonst hat man am Schluss statt eines homogenen Grießkochs nur eine Grießnockerlsuppe im Topf.
Die Prozedur hat mehrere Vorteile:
a) Man muss nur die halbe Milch zum Kochen bringen, was die Wartezeit deutlich verkürzt
b) Die kalte Milch kühlt den Brei unmittelbar auf Lippentemperatur ab, keine lange Wartezeit nötig
c) Wenn man beim Einrühren der kalten Milch ein wenig vom "dicken" Brei erst ganz am Schluss verrührt (z.B. bleibt ein bisserl was in den Ecken des Kochtopfs kleben), hat man wunderbare "Bröckerln", die bei uns daheim (besonders bei meiner Frau) sehr beliebt sind. Diese sind im Gegensatz zu den Bröckerln mit rohem Inhalt, die entstehen, wenn man den Grieß beim anfänglichen Einleeren schlecht verrührt, herrlich weich und wohlschmeckend. Durch entsprechend sorgfältiges Durchmischen beim Milch-Nachleeren (siehe oben) kann man diese Bröckerln auch vermeiden.