Einfach eine alte Zeitung auf das Unkraut legen und mit Steinen usw. beschweren, damit sie nicht wegfliegt.
Nach einigen Tagen oder Wochen ohne Sonne, wird das Unkraut welk, und man kann es problemlos herausziehen.
In der Zwischenzeit, verschwinden die meisten Insekten die um das Unkraut herum leben und sich teils auch davon ernähren, da sie nicht mehr genügend Nährstoffe finden.
Dauert zwar lange, ist dafür aber sehr schonend und kostet nichts.
Vielleicht solltest du alternativ alles betonieren und dann grün anstreichen :-)
Und wie soll sie zerreißen, wenn sie eh nicht von der Stelle bewegt wird? Die Steine beschweren sie außerdem.
Und selbst wenn die Vandalen eingefallen sind und Papierschnipsel hinterlassen haben sollten - neue Zeitung drauf und Sabbat! ;)
Aber das Unkraut kommt auch da nach ein paar Wochen wieder
(Ich habe nur Pflastersteine benutzt)
Asseln, Ohrenkneifer und anderes Getier finden es unter Steinen oder Folien klasse.
Ohrenkneifer fressen übrigens Blattläuse.
Da wird alles hin.
Mit dem linken Ohr auf den Boden legen und so lange warten bis sie zukneifen. ;-)
Und im Winter denkt auch keiner drüber nach, wenn tonnenweise Salz verstreut wird.
Das war mein Tipp zu dem Thema Unkraut auf Wegen und Pflasterflächen... Wohlgemerkt: nicht auf Fußballfeldern und Parkflächen anwendbar (nur für die Zweifler unter euch)!
Rena
Wie weit soll man wegbleiben? Wie lange ist es wirksam?
Heute sagt man nicht mehr UNkräuter sondern Wildkräuter oder Beikräuter 🤩
Das Problem bleibt dasselbe.
Allerdings werde ich den Tipp von Gartenexperten mal versuchen: "wachsen lassen!"
Dann trocknet die Erde nicht so aus und die Insekten haben was zu futtern.
Das ist außerdem wasserspaltend.
Der höhere Bewuchs bietet Vögeln und kleinen Säugetieren Rückzugsraum und Nahrung.
Das mit dem wachsen lassen mache ich auch gerne. Es gibt unter den Un/Wild/Beikräutern durchaus hübsch blühende Exemplare. Die dürfen bleiben und fungieren dann eben als Bodendecker.
Außerdem hat sich durch das Stehenlassen im Garten Wildrittersporn angesiedelt, den ich sehr mag.
Und wo sie mich doch stören, sind sie einfacher zu entfernen, wenn sie schon etwas höher gewachsen sind.