Gulasch aus dem Backofen

Fertig in 
Ein Gulasch aus dem Backofen kocht in einer Pfanne, umgeben von frischen Tomaten und Gewürzen auf einem Holzbrett.

Gulasch kann man wunderbar auch im zubereiten.

Zutaten

  • ca. 1 kg Gulaschfleisch
  • 4 große Zwiebeln
  • 2 Paprika
  • Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Paprika rosenscharf
  • 80 g Mehl
  • Butter
  • Tomatenmark
  • Fleisch- oder Gemüsebrühpulver

Zubereitung

  1. Bei mir kommt ca. 1 kg Gulaschfleisch in eine ofenfeste Bratpfanne, 4 große geschnittene Zwiebeln und Paprikastreifen hinzufügen; frisch, TK, fein oder grob egal.
  2. Kräftig würzen mit Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß und ein wenig rosenscharfe Paprika.
  3. Etwa 80 g Mehl darüber geben und etwa gleich viel Butter, ich nehme gerne Flüssigbutter. Und ziemlich viel Tomatenmark.
  4. Das Ganze gut durchmischen, und dann bei 200°C ohne Deckel ab in den Backofen.
  5. Nach ca. einer Stunde soviel Flüssigkeit zugeben, (ich nehme Pulverbrühe), dass das Fleisch gut bedeckt ist und nochmal eine gute Stunde ab in den Ofen. Ich schalte ab da den Ofen auf 150°C runter.
Video-Empfehlung:

Super zart und wenig Aufwand. Gelingt immer!

P.S. so mache ich auch Geschnetzeltes mit Zutaten und würze nach Lust und Laune.

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32 Kommentare

Ich bekomm Hunger !!!!!!!!!!!!!!!!
ja klar so ist es doch auch richtig.
mit der Pulver-Brühe.......... bekommste bestimmt noch ärger das mag man hier nicht gerne hören.
doch hier suchen auch "noch nicht Könner der Küche" einen Tipp und für die ist es leicht und sicher.
somit ist es ein guter tipp.
Ich nehme mal an "Pulver-Brühe" ist simple Instant-Brühe. Also wenn man dafür hier Haue bekommt muss aber auch ich als alter Kochhase den Buckel hinhalten, denn die benutze ich auch! Natürlich weiß ich, wie man selber Brühe zubereitet, aber mal so unter arbeitenden Brüdern und Schwestern, wer macht das i m m e r und hat nicht schon auf die Retter von Maggi und Knorr zurückgegriffen?
@whoopie7584: nein du kriegst KEINE Haue!
wir sind hier kein Küchen-Polizei-Staat!
...es wissen´s bloß nicht alle...
Also...... Hauwe gibts bei mir garantiert nicht. Kritik schon. Sicher, man kann auch Gulasch im Backofen zubereiten. Aber solche Schmorgerichte leben davon, langsam im Topf in ihrer Soße zu schmurgeln. Nur durch langes, intensives Schmoren gewinnt die Soße an Geschmack. Und die Arbeit? Ist nicht mehr als wenn man es so macht, wie oben im Rezept angegeben.

Übrigens: ein richtiges "Gulyas", so, wie es in Ungarn üblich ist, ist eine Suppe.
Ich nehme für solche Sachen auch fertige Brühe. Und es gibt auch Fixtüten die hin und wieder verarbeitet werden, warum? Weil es einfach schmeckt und nach der Arbeit oft einfacher ist für meinen Menne oder mich. Meine Oma ist 95 Jahre alt geworden ( und ist an einem doofen Unfall gestorben) Herz, Blutwerte, etc. waren top und sie hat sämtliche Fixprodukte geliebt :-)
@Horst-Johann Lecker: hast ja recht, schmoren ist anders, mein Backofen-Gulasch ist jedoch nicht übel, probiere es einfach mal aus.
Und Gulasch-suppe mache ich übrigens ähnlich, nur mit fein geschnittenem Fleisch und wesentlich mehr Schärfe. Nach den Backofen Exzess (Ersatz fürs mühselige anbraten) kommt alles in einem großem Topf und schmort mehrere Tage auf dem Holzherd vor sich hin. Die Nächte darf das ganze dann im Kühlhaus ausruhen, wie die Ungarn das machen, weiß ich nicht, werde mich da gerne mal versündigen. (nein nicht am Ungar, am Gulyas!)
Irgendwie kann ich es nicht glauben - bei 200° ohne Deckel eine ganze Stunde, und dann erst Flüssigkeit dazu? Wäre mir zu riskant.
Im übrigen weiß ich gar nicht, wo der Vorteil der Backofen-Methode liegen soll. Schön scharf anbraten in der Kasserolle das Fleisch, und dann Wasser dazu. Aus dem Wasser wird dann von ganz alleine Brühe - von einem Kilo Rindfleisch? Und dann bei ganz kleinem Feuer köcheln lassen, ab und zu vorbeischauen, ob noch Flüssigkeit genug da ist. Küchenuhr entsprechend stellen. Nix dabei, und der Backofen bleibt sauber.
Genau so sehe ich das auch wie Oma Duck. Ich mache keinen Braten außer
großes Geflügel in der Röhre. Habe vorhin kaninchenbraten gemacht,Scharf
angebraten mit Wurzelwerk und Zwiebel, Trockenpilze eingeweicht und das
Pilzwasser in das Bratgut eingegossen und köcheln lassen
PERFEKT :)) man muss nicht den ganzen morgen am Herd stehen zudem hört es sich noch sehr lecker an :))
@gisi22: Genau deswegen liebe Oma_Duck mache ich den Gulasch im Backofen, somit brauche ich nicht ständig nach zu schauen, während ich außerhalb meiner Wohnung im Betrieb arbeite. (Betrieb ist auf Wohngelände) Probiere es einfach ein einziges mal aus, du wirst sehen!
Ich weiß wirklich nicht, warum das Hin und Her. Ob auf, ob im Herd... Das richtet sich doch immer nur danach, wieviel Zeit man aufbringen kann. Jede Zubereitungsart hat ihre Berechtigung, Hauptsache ist, dass das Ergebnis schmeckt. Und ob nun Instant-Brühe oder selbst gemachte, auch das ist eine Frage der Zeit und leider auch oft des Geldes. Wichtig ist doch, dass man sich überhaupt die "Mühe" macht, selbst ein warmes Essen auf den Tisch zu bringen, lernt mit den Produkten gut umzugehen. Es ist doch Klasse, dass man sich heute vieles auch leichter machen und so schnell was Gutes auf den Tisch bringen kann. Wer Arbeit hat, hat keine Zeit und wer arbeitslos ist, hat meist nicht viel Geld. Und wer Kinder hat, hat zusätzlich auch noch ganz andere Prioritäten. Also kein Streit nich...;-) Alles ist möglich.
# 10 - 12: Habe ich mich wirklich so unverständlich ausgedrückt? Also nochmal: Ich stelle mich nicht vor den Herd und kucke dem Gulasch beim Schmurgeln zu. Argument Zeitersparnis also widerlegt. Den Küchenwecker habe ich in der Tasche, auf meine innere Uhr mag ich mich nicht verlassen. Das bisschen Flüssigkeit nachgießen bei Bedarf dauert keine Minute.
Gulasch ist kein schnelles Gericht, außer dem höchstens als Notlösung zu akzeptierenden aus der Dose. Man kann ihn sehr gut dann vorbereiten, wenn man Zeit hat - gut durchgezogen und aufgewärmt schmeckt er sogar noch besser.
Zur Geldfrage: Wenn man ein Kilo Rindfleisch mit Wasser in einem Topf "zusammenführt", entsteht eine herrliche Brühe, man muss - und sollte - demnach kein zusätzliches Geld ausgeben für Instantzeugs.
Und der Ofen braucht wahrscheinlich mehr Energie als der Kochtopf auf "Schmurgelstufe".
Wer wenig Geld hat, muss übrigens nicht unbedingt "Gulasch Premium" nehmen, der etwas "durchwachsene" schmeckt im Zweifel sogar besser. Er muss allerdings noch länger köcheln. Im Mutterland Ungarn käme keiner auf die Idee, Gyulash aus etwas anderem als "3. Wahl" zu kochen.
Hab noch eine Frage. Beim 2. mal inden Herd - mit oder ohne Deckel? Hört sich sehr gut an!!!!!!
Ich bin zufällig über dieses Gulaschrezept gestolpert und war etwas skeptisch! Aber ich habe es heute ausprobiert (hatte allerdings kein Tomatenmark und hab dafür Tomatenketchup genommen), habe dann nur noch mit Gemüsebrühe aufgefüllt und muss sagen es war SUPERLECKER!!! Kann es nur weiterempfehlen!!!
Werde es mit Geschnetzeltem ebenfalls ausprobieren: hab dazu eine Frage: bleiben die Backtemperaturen bzw. die Zeit gleich?

An biggischatz: habe auch beim 2.Mal kein Deckel genommen (hat auch nicht gespritzt).

FAZIT: Feine Sache OHNE großen Aufwand!
Also erst einmal vielen Dank für dieses Rezept!!!
Ich gehöre wahrlich nicht mehr zu den Kochamateuren trotzdem sind meine zahlreichen Versuche Gulasch im Topf zu zubereiten stets gescheitert,das Fleisch war immer zäh.Ich habe lange nach einem Rezept für den Backofen gesucht und bin hier fündig geworden.Heute gab ich dem Gulasch also den letzten Versuch und ich bin begeistert,das allererste Mal, dass mein Fleisch butterzart war.Ich habe es in einem Bräter OHNE Deckel zubereitet und es ist gelungen.Ich bin echt happy mein heiß geliebtes Gulasch nun endlich selbst herstellen zu können.Danke, du hast mir echt meine Kochehre gerettet!
Habe heute das rezept auprobiert und sage danke dafür!
In ermanglung einer paprikaschote kamen dafür dosenpilze und mais zum eisatz ;-)
Die letzten 45 min. durfte das leckere pfannengericht in rotwein schmurgeln. ;-)

Danke, es hat super geschmeckt!!

Ein frohes neues jahr euch allen ;-)
Habe gestern zum 3. Mal dieses Backofengulasch gemacht - und bin imer wieder begeistert! (Und meine Mitesser auch!) Anstelle der Paprika schnipple ich viel getrocknete Tomaten dazu, ansonsten alles wie im Rezept angegeben. Das Fleisch wird superzart, die Sosse hat genau die richtige Konsistenz, die Zubereitung geht ruckzuck und das Ergebnis ist einfach super!
Danke für dieses tolle Rezept!
Soo das erste mal Gulasch macht. ;-)
Ist gerade im br?ter im Ofen(mit Deckel) am Braten und so um 23 Uhr fertig .
Mal schauen was den mein Schatz meint.
Ich habe Fertig Br?he von Matschi Genomen, beim ersten mal solte es schon klappen kann ja den sp?ter mal versuchen alles alleine zu machen. :-)

Meldet mich sp?ter nach dem essen wider wie es war.

Wenn ich den nicht mehr Verlobt bin war das essen nicht gut gemacht von mir. Lach :-)
Vielen Dank für das tolle Rezept... Hatte heute Besuch, es war riskant, etwas neues auszuprobieren, aber es hat sich wirklich gelohnt... Habe zu den Zutaten noch zusätzlich Karotten und Kartoffeln zugefügt... Eine Stunde ohne Flüssigkeit ist wirklich riskant, habe nach 35 Minuten die Brühe hinzugefügt, da es sich oberhalb zu schwärzen begann... Insgesamt war es zwei Stunden im Ofen... Tolles Ergebnis, die Gäste waren begeistert und ich erleichtert... Push :-)
Hallo?
Eine Frage hätte ich noch,bei Ober/Unterhitze oder Heißluft?
@Bikeromi:
Ich denke das ist egal, wenn ich den Backofen benützte, dann mit Heissluft.
@sofie1945: Vielen Dank
@Bikeromi:
Sehr gerne ?
@Bikeromi:
Ich brate auf dem Herd an. Dann lösche ich mit Brühe und Rotwein ab.
Mit Deckel dann in den Ofen, ca. 2 Stunden.
Eigentlich
ist es egal, ob mit Umluft oder O und U-Hitze, denn mit Deckel trocknet
ja nichts aus. Temperatur ca. 140 - 150, gerade so, dass es leicht
köchelt, also schmort.
Die Dauer hängt von der Qualität des
Fleisches ab, da muss man dann halt mal probieren. Diese Methode ist
idiotensicher, auch sehr praktisch, wenn man Gäste erwartet.
Vielen Dank
habe die erste hälfte geschafft ,könnte das essen schon anfangen .(habe 4 zehen knoblauch
reingeschuckelt aber psss....)die brühe rein und noch1std.warten.
Extra wegen dieses Rezepts habe ich mich hier angemeldet!
3 kg bestes Weiderindfleisch habe ich diesem Rezept anvertraut und bin nicht enttäuscht worden, im Gegenteil, ich bin begeistert! Sehr empfehlenswert! 👌
Auf die Brühe habe ich verzichtet, dafür nach einer Stunde reichlich Rotwein in den Bräter gekippt. Auch das Mehl habe ich weggelassen, der einreduzierte Rotwein mit dem Tomatenmark machte die Soße ausreichend sämig. Den Tipp mit den getrockneten Tomaten und dem Knoblauch habe ich mitgenommen, perfekt! 😘
5 Sterne von mir und dieser/dieses Gulasch wird ganz sicher noch öfter zubereitet! 👍
Superdating und Superlecker. Danke für das Rezept.
Sooo einfach und sooo lecker!!!!
Einfach gut!
Die Vorbereitung braucht zwar etwas Zeit, aber die Zubereitung ist himmlisch unkompliziert und es gelingt immer!
Danke für das tolle Rezept! 🤩
Heute habe ich das Gulasch ausprobiert und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Das Fleisch ist wunderbar zart geworden. Warum man sowas im Backofen macht? Zum Beispiel weil man oben auf dem Herd noch die Nudeln kocht, ein Süppchen bereitet und vll noch etwas für einen Nachtisch und/oder eine Vorspeise bereitet. Oder weil man Bock hat, mal was anderes zu machen ;)
@Kochmuffel: Ich bin eigentlich eine "gestandene" Hausfrau, mache vieles auf althergebrachte Art, aber dieses Rezept hat mich dann doch gereizt. Ich würde allerdings meinen Bräter zuerst auf den Herd stellen, das Fleisch scharf anbraten (Röstaromen) danach die Zwiebeln und den Lauch noch etwas mit anrösten, mit Fleischbrühe oder Bratenfonds angießen, kräftig würzen mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und allem, was man so mag, bei mir ist das zB Cumin, und dann erst mal aufkochen lassen. und DANN ab in den Backofen,
mit Deckel,
Umluft 100 Grad,
ca. 1 bis 1,5 Stunden.
Ab und zu mal gucken und kosten schadet nichts.
Ja, das Fleisch wird butterzart und schmeckt mega. Man kann auch etwas Rotwein an die Soße geben, wenn man mag. Pilze gehen auch.
Ich würde keinesfalls verschiedene Fleischsorten zugleich verwenden, denn da gibt es ein Problem mit den unterschiedlichen Garzeiten. Rind braucht zB erheblich länger als Schwein.
Ich hoffe, dass meine Variante auch Zustimmung findet und wünsche guten Appetit