Gulasch im Schnellkochtopf | Frag Mutti TV

Gulasch kann man ganz schnell und einfach im Schnellkochtopf zubereiten. Probiert diese Methode doch mal aus.

Zutaten

  • 1 kg Rindfleisch
  • 3 bis 4 Zwiebeln
  • 150 g Champignons
  • Öl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer, Paprikagewürz
  • 2 EL Tomatenmark
  • Tabasco

Zubereitung

  1. Zunächst Fleisch und Champignons unter fließendem kaltem Wasser abwaschen und danach mit einem Küchentuch trocken tupfen, damit es später beim Anbraten nicht spritzt.
  2. Nun die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden. Die Champignons auch in Scheiben schneiden. Prüft vor Benutzung eures Schnellkochtopfs unbedingt, ob das Sicherheitsventil und die Druckanzeige funktionieren.
  3. Erhitzt nun etwas Öl in eurem Schnellkochtopf und bratet eurer Rindfleisch mit Öl an.
  4. Anschließend Zwiebeln, Champignons und Tomatenmark dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Tabasco würzen. Mit heißem Wasser aufgießen. Der Topf sollte zu maximal zwei Dritteln gefüllt sein. Verrührt alles gut und verschließt den Topf.
  5. Dann dreht ihr die Herdplatte voll auf, bis sich das Sicherheitsventil verschließt. Achtet auf den Druckanzeiger, der euch anzeigt, wie viel Druck im Topf herrscht. Kurz vor Maximaldruck könnt ihr die Herdplatte ganz abschalten.
  6. Lasst das Gulasch nun etwa 20 Minuten garen. Nun könnt ihr den Schnellkochtopf abdampfen. Der Druckanzeiger sinkt dabei nach unten. Erst wenn der komplette Druck entwichen ist, lässt sich der Topf öffnen.

Wenn euer Gulasch etwas zu dünn geraten ist, könnt ihr mit Soßenbinder nachhelfen. Als Beilage könnt ihr Nudeln oder Kartoffeln servieren. Guten Appetit!

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36 Kommentare

👏...ist ne suuuuuper Erfindung der Schnellkopf, spart viel Zeit und Energie!😄
Nachdem unser Gulaschexperte BerndK die Frag-Mutti-Gemeinschaft wohl für immer verlassen hat , bin ich froh über ein schnelles Rezept. Manche seiner Gulaschrezepte mussten bis zu 2 Stunden im Topf brutzeln. Also super Hughie! Deine ruhige Art zu sprechen gefällt mir sehr.
wenn es schnell gehen soll, mache ich bestimmt. kein Gulasch. der Geschmack entfaltet sich viel besser bei niedriger Temperatur. nach dem anbraten kommt ,alles in den Ofen bei höchstens 120
grad. dort kann es dann vor sich hin schmoren. Vorzugsweise mache ich das abends. Am nächsten Tag habe ich bis auf die Beilagen keine Arbeit mehr.
wenn jetzt der Einwand kommt, das wäre unnützer Stromverbrauch.
ich esse um zu Geniessen und nicht um nur satt zu werden.
In dem Fall spart der Schnellkochtopf nicht nur Zeit und Energie, sondern das Fleisch wird in jedem Fall butterzart. Ich habe auch schon mehrmals sogenannten "Schmorbraten" im Schnellkochtopf gemacht - einfach klasse. Und @imposand: Ja, auch ich esse, um zu genießen. Und das ist unabhängig von der Garmethode.
Schnellkochtopf ist eine prima Erfindung. Ich freue mich immer über Rezepte dafür. Danke schön. Im Schnellkochtopf mache ich alles Mögliche - auch Kuchen oder Flan.
Aber das Abschalten der Herdplatte geht nur bei einem Herd, der lange nachheizt. Bei meinem Gasherd muss ich auf niedriger Flamme anlassen, damit der Druck bestehen bleibt.
@gudula: Danke für das Kompliment 😎

Man sollte nur echt darauf achten, dass man hochwertiges Fleisch kauft und nicht das Billigzeug.
Gulasch braucht seine Zeit zum einkochen, sonst fehlt einfach der Geschmack.
Am besten bei Rinderfleisch 2 - 2 1/2 Stunden und schon einen Tag vorher, dann schmeckts erst richtig gut.
Dein Rezept finde ich ehrlich gesagt und auch gar nicht böse gemeint etwas langweilig ohne pfiff.
Wo sind die Gewürze? und Knoblauch u.s.w.. Ich koche auch keine Champignons im Gulasch (nur im Jägertopf) auch gebe ich etwas Brühe und Rotwein mit rein, sonst ist es ja eine Wassersuppe. Aber jeder so wie er mag, schon klar.
Schnellkochtöpfe sind eine super Sache, doch einige Gerichte gehören damit einfach nicht gekocht, meine Meinung.
Leider kann sich auch nicht jeder Hochwertiges Rindfleisch leisten, auch gemischtes oder etwas billiger im Angebot schmeckt auch gut ;)
@glucke1980: Im hermetisch abgeschlossenen Schnellkochtopf unter Druck sind die Bedingungen anders als in einem normalen Kochtopf mit lose drauf liegendem Deckel. Im Schnellkochtopf erreicht man in wesentlich kürzerer Zeit sehr schmackhafte Ergebnisse. Der Eigengeschmack der Zutaten kommt viel besser zur Geltung, so dass man weniger würzen muss.
Aber da gebe ich dir Recht, Rotwein kommt bei mir auch fast immer zu Rindfleisch dazu und das wieder Aufwärmen macht auch im Schnellkochtopf ein Essen noch schmackhafter.
Man kann auch morgens Essen zubereiten, im ungeöfneten Schnellkochtopf stehen lassen und nach der Arbeit nur noch kurz wieder heiß machen.
@glucke1980: Muss dir Recht geben, es fehlen mir alleine schon ausreichend Zwiebeln und Chiliflocken und auch frische Paprika, die ich in der letzten Viertelstunde mitschmore. Ich hebe auch zu gerne zwischendurch mal den Deckel und probiere...
@glucke1980: ich kaufe auch mein Fleisch beim Discounter. Bei manchen Dingen ist man dazu gezwungen , auch wenn man weiß, das es besseres gibt. Ich habe einen Schnellkochtopf, aber für Gulasch einen alten Schmortopf der mir das beste Gulasch der Welt schenkt, jedenfalls für mich und meine Familie. Viele Dinge sind super im Schnellkochtopf, aber bei Gulasch oder Schmorbraten bin ich eigen. Aus Neugier werde ich mein nächstes Gulasch mal im Schnellkochtopf zubereiten, denn ich kann nur etwas beurteilen, was ich auch selbst gemacht habe.
Zwiebel und Paprika kann man ja vorher anbraten, mal sehen, ich versuchs einfach mal,
Das Gulasch muss man nicht stundenlang kochen um den richtigen Geschmack zu bekommen. Beim Kochen im Schnellkochtopf bestimmt das richtige dunkle Anbraten des Fleischs und der Zwiebeln den Geschmack. Das anschließende kurze Kochen ist dann nur noch ein Klax. Der Fleischgeschmack bleibt auch besser erhalten. Ich koche schon seit Jahrzehnten mit dem Schnellkochtopf und hatte früher sogar noch zusätzlich einen kleinen nur für Kartoffeln.
@Mafalda:
Da ich seit Beginn meiner Hausfrauenlaufbahn ein Verfechter des SKT bin und schon den den 4. bzw. 5. benutze, habe ich noch nie gehört, dass man Kuchen darin fabrizieren kann. Bitte kläre mich auf, ich habe keinen Plan, wie das klappen kann.
@wuestenhanni: In dem Kochbuch, das ich zusammen mit meinem ersten Sicomatic bekommen habe, war ein Rüblitortenrezept, das ich gerne backe. Der Kuchen wird im Schnellkochtopf sehr saftig. Man füllt den Rührkuchenteig in den ungelochten Einsatz und gart ihn 25 Minuten.
Man kann aber auch Kuchen im Glas darin backen. Hier ein Tipp dazu:
https://www.frag-mutti.de/glutenfreier-apfel-mandelkuchen-aus-dem-schnellkochtopf-a43423/
Ich hatte in den 80er Jahren auch mal den guten alten Fissler........habe mir aber nach seinem Ableben nie wieder einen Schnellkochtopf zugelegt. Ich bin mehr ein slow cooker und habe/nehme mir zum Kochen gerne viel Zeit. Im Schnellkochtopf wird alles butterzart, das stimmt, aber ich schmore und schmurgele lieber als dass ich mein Fleisch mehr oder weniger koche.
@LaLiLa:
Nun ja, schnell mag es ja gehen aber wo bleibt der Geschmack und die Sämigkeit. Soßenbinder rein zu kippen ist ja nicht gerade eine Glanzleistung. Außerdem dass das Fleisch schnell durchgegart ist bietet da der Schnellkochtopf schon gar nichts positives. Ein richtiges Gulasch braucht einfach seine Zeit (mind. 1,5 Stunden) um den richtigen Geschmack zu bekommen und durch die lange Garzeit wird es von ganz alleine von den zerkochten Zwiebeln schön sämig. Ich besitze 2 Schnellkochtöpfe und benutze sie eigentlich gar nicht. Ich möchte die Lebensmittel nicht totkochen (was mit dem Schnellkochtopf zweifelsohne passiert) sondern wirklich noch was davon haben. Nicht mal mehr Pellkartoffeln mache ich im SKT. Die Vorteile beim normalen Kochen vor allem auch bei der Niedrigtemperaturmethode überwiegen in jedem Fall.
LG
Beim Schnellkochtopf gehört auch der Sitz des Gummirings kontrolliert.
Was den Geschmack des Kochguts im Schnellkochtopf betrifft teile ich eure Meinung überhaupt nicht. Ich finde es schmeckt mindestens genauso gut wie bei der langsamen Methode. Mit Gewürze bereichern tut man das Essen in diesem Fall ja meist nach dem Garen.
Mir fehlen übrigens auch die Kräuter in diesem Rezept. Das mit dem Saucenbinder stört mich persönlich überhaupt nicht. Wenn`s schmeckt!
@Mafalda:
ist ja interessant, davon habe ich noch nie gehört. Das muss ich auch mal probieren, man/frau lernt ja gern dazu.😋
Ein sonniges Wochenende dir und allen MitleserInnen wünscht die wuestenhanni
Hallo @wuestenhanni, danke wünsche ich dir auch!
Hallo @hughie, du bist mir mit dem Video zuvor gekommen. Ich habe genau die selbe Idee gehabt wie du. So wurde meins nicht mehr genommen. :-( So habe ich es auf YouTube unter meinem eigenen Kanal veröffentlicht.
@Sally: Du hast aber schon vorher gefragt, ob das Video gebraucht wird?
@Sally75: Und kannst Du mal einen Link schicken? Oder findet man Dich da unter "Sally75"?
@imposand: Geht mir auch so. Meine Mutter hat das früher gemacht.
Es hat mir nicht geschmeckt.
Gulasch braucht Zeit!
Gulays gehört sicher nicht mit Champignons gekocht, und auch nicht mit Tabaso. Die Zwiebel werden in kleine Stuecke geschnitten , die Menge der Zwiebel ist entsprechend der Gulyasmenge ... Saucenbjnder? NoGo!!!
Hallo @schwarzetaste: schau hier https://www.youtube.com/watch?v=mj0uODgp6dk
ist aber auch ein Rezept für Ungeduldige wie das von hughie.
Hallo @schwarzetaste: ich weiß nicht ob mein Link hier veröffentlicht wird. Schau mal mit dieser Überschrift "Herzhaftes Österreichisches Wiener Rindsgulasch nach Sacher für Ungeduldige" dann findest du es. Ist aber auch im Schnellkochtopf, weil mir es so genauso gut schmeckt, auch wenn viele es anders empfinden.
@PatriciaK: O Mann, jeder kann doch kochen wie er will!
mein Gulasch liegt im Schnellkochtopf immer unten an obwohl ich 2/3 Wasser aufgieße,
kann mir jemand helfen wie ich das nicht mehr passieren kann
@Sally75: Danke, hatte es sogar schon selbst gefunden! Ich habe mein Gulasch immer im Schnellkochtopf gemacht. Nur etwas anders als ihr, ist ja normal. Lange dauert es trotzdem, vorher nämlich, weil ich alles Fette, Hautige und Sehnige abschneiden muss. Deshalb esse ich auch kein Gulasch im Gasthaus. Schönen Abend allerseits!
@Snoopy123, war dann vielleicht die ganze Flüssigkeit verdampft? Oder gibst du schon beim kochen Mehl oder ähnliches dazu? Ist schwer zu sagen ohne den Topf mit Inhalt zu sehen.
Jeder mag und macht es anders und so soll es ja auch sein, aber meine Kindheitserinnerung ist ein schwarzer kleiner Gußtopf, der Kriege überlebt hat und samstags abends auf dem Küchenherd stand, darin kleine Rindsglaschstücke und Zwiebeln. "Schmurgeln" nannte meine Mutter das und ich habe es so übernommen.
Wenn ich kleingeschnittenes Schweinefleisch mit Paprika und Zwiebeln zubereite, was ja auch eine Art Gulasch ist, brate ich nichts vorher an, da es irgendwie sowieso gekocht und nicht geschmort wird. Es ist durchaus schmackhaft und zart.
So mag ich aber mein Rindergulasch eben nicht.
Mich stört an der SKT-Methode vor allem, dass ich keine schöne Sauce bekomme. Die bekomme ich halt nur wenn ich das Fleisch von allen Seiten anbrate und mit den Zutaten (vor allem Zwiebeln, Paprikaschoten, Brühe, etwas Rotwein...) bei niedriger Temperatur auf dem Ofen lange Zeit vor sich hin köcheln, simmern oder schmurgeln lasse. Durch das Verkochen der Zwiebeln mit der Flüssigkeit bekommt man eine schöne sämige Sauce. Mein Mann mag die Sauce alleine schon so gerne und ist ständig am "Probieren" bis keine mehr drin ist wenn ich ihn nicht bremse:-). Nach so langer Zeit ist dann auch das Fleisch schön zart und einfach ein tolles Essen - am Besten wenn es für den nächsten Tag auch noch reicht. Klar soll jeder kochen wie er möchte aber trotz alledem widerstrebt mir der SKT und allen anderen wünsche ich einen guten Appetit.
LG
@ xldeluxe_reloaded, du hast ja immer nette Geschichten auf Lager. Das Wort Schmurgeln kenne ich auch, hört sich aber österreichisch an?
Ich weiß jetzt nicht, was daran "neu" sein soll. Sowas machte ich schon vor 30 Jahren im SKT. Den benutze ich höchstens noch mal zum Entsaften von Johannisbeeren. Oder selten mal für nen Rinderbraten.
Sorry, aber wenn das Fleisch auf einmal in den Topf kommt, wird es so nicht gebraten sondern gekocht. Und dass man Pilze nicht waschen darf, sollte sich auch schon rumgesprochen haben. Und eh der Deckel geschlossen wird sollte man langsam abwarten, bis sich ein Bratenansatz gebildet hat, sonst gibt es keine Soße.😟
So wird das leider kein Gulasch, sondern lediglich gekochtes Rindfleisch mit gefärbtem Wasser!😳
Ich koche schon seit über 40 Jahren mit dem Schnellkochtopf und finde das super. 👍
@Sally75:
Das Wort "schmurgeln" kenne ich von meiner Oma her (die kam aus Niederbayern und dem Bayrischen Wald und besaß übrigens auch einen richtig alten Gusstopf in dem sie solche Gerichte wie Gulasch usw. ). Wir wohnen nah an der österreichischen Grenze und haben auch österreichische Verwandte und dort wird dieser Ausdruck eigentlich gar nicht verwendet. Vielleicht in anderen Gegenden in Österreich?
Ich finde es ganz interessant bei manchen Worten bzw. Ausdrücken die Herkunft zu erforschen.
LG
Schmeckt einfach nur super und ist im Schnellkochtopf total einfach und schnell gemacht!