Gulasch kann man ganz schnell und einfach im Schnellkochtopf zubereiten. Probiert diese Methode doch mal aus.
Zutaten
- 1 kg Rindfleisch
- 3 bis 4 Zwiebeln
- 150 g Champignons
- Öl zum Anbraten
- Salz, Pfeffer, Paprikagewürz
- 2 EL Tomatenmark
- Tabasco
Zubereitung
- Zunächst Fleisch und Champignons unter fließendem kaltem Wasser abwaschen und danach mit einem Küchentuch trocken tupfen, damit es später beim Anbraten nicht spritzt.
- Nun die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden. Die Champignons auch in Scheiben schneiden. Prüft vor Benutzung eures Schnellkochtopfs unbedingt, ob das Sicherheitsventil und die Druckanzeige funktionieren.
- Erhitzt nun etwas Öl in eurem Schnellkochtopf und bratet eurer Rindfleisch mit Öl an.
- Anschließend Zwiebeln, Champignons und Tomatenmark dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Tabasco würzen. Mit heißem Wasser aufgießen. Der Topf sollte zu maximal zwei Dritteln gefüllt sein. Verrührt alles gut und verschließt den Topf.
- Dann dreht ihr die Herdplatte voll auf, bis sich das Sicherheitsventil verschließt. Achtet auf den Druckanzeiger, der euch anzeigt, wie viel Druck im Topf herrscht. Kurz vor Maximaldruck könnt ihr die Herdplatte ganz abschalten.
- Lasst das Gulasch nun etwa 20 Minuten garen. Nun könnt ihr den Schnellkochtopf abdampfen. Der Druckanzeiger sinkt dabei nach unten. Erst wenn der komplette Druck entwichen ist, lässt sich der Topf öffnen.
Wenn euer Gulasch etwas zu dünn geraten ist, könnt ihr mit Soßenbinder nachhelfen. Als Beilage könnt ihr Nudeln oder Kartoffeln servieren. Guten Appetit!
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grad. dort kann es dann vor sich hin schmoren. Vorzugsweise mache ich das abends. Am nächsten Tag habe ich bis auf die Beilagen keine Arbeit mehr.
wenn jetzt der Einwand kommt, das wäre unnützer Stromverbrauch.
ich esse um zu Geniessen und nicht um nur satt zu werden.
radfahrende Mutti
Aber das Abschalten der Herdplatte geht nur bei einem Herd, der lange nachheizt. Bei meinem Gasherd muss ich auf niedriger Flamme anlassen, damit der Druck bestehen bleibt.
Man sollte nur echt darauf achten, dass man hochwertiges Fleisch kauft und nicht das Billigzeug.
Am besten bei Rinderfleisch 2 - 2 1/2 Stunden und schon einen Tag vorher, dann schmeckts erst richtig gut.
Dein Rezept finde ich ehrlich gesagt und auch gar nicht böse gemeint etwas langweilig ohne pfiff.
Wo sind die Gewürze? und Knoblauch u.s.w.. Ich koche auch keine Champignons im Gulasch (nur im Jägertopf) auch gebe ich etwas Brühe und Rotwein mit rein, sonst ist es ja eine Wassersuppe. Aber jeder so wie er mag, schon klar.
Schnellkochtöpfe sind eine super Sache, doch einige Gerichte gehören damit einfach nicht gekocht, meine Meinung.
Leider kann sich auch nicht jeder Hochwertiges Rindfleisch leisten, auch gemischtes oder etwas billiger im Angebot schmeckt auch gut ;)
radfahrende Mutti
Aber da gebe ich dir Recht, Rotwein kommt bei mir auch fast immer zu Rindfleisch dazu und das wieder Aufwärmen macht auch im Schnellkochtopf ein Essen noch schmackhafter.
Man kann auch morgens Essen zubereiten, im ungeöfneten Schnellkochtopf stehen lassen und nach der Arbeit nur noch kurz wieder heiß machen.
Zwiebel und Paprika kann man ja vorher anbraten, mal sehen, ich versuchs einfach mal,
Da ich seit Beginn meiner Hausfrauenlaufbahn ein Verfechter des SKT bin und schon den den 4. bzw. 5. benutze, habe ich noch nie gehört, dass man Kuchen darin fabrizieren kann. Bitte kläre mich auf, ich habe keinen Plan, wie das klappen kann.
radfahrende Mutti
Man kann aber auch Kuchen im Glas darin backen. Hier ein Tipp dazu:
https://www.frag-mutti.de/glutenfreier-apfel-mandelkuchen-aus-dem-schnellkochtopf-a43423/
Nun ja, schnell mag es ja gehen aber wo bleibt der Geschmack und die Sämigkeit. Soßenbinder rein zu kippen ist ja nicht gerade eine Glanzleistung. Außerdem dass das Fleisch schnell durchgegart ist bietet da der Schnellkochtopf schon gar nichts positives. Ein richtiges Gulasch braucht einfach seine Zeit (mind. 1,5 Stunden) um den richtigen Geschmack zu bekommen und durch die lange Garzeit wird es von ganz alleine von den zerkochten Zwiebeln schön sämig. Ich besitze 2 Schnellkochtöpfe und benutze sie eigentlich gar nicht. Ich möchte die Lebensmittel nicht totkochen (was mit dem Schnellkochtopf zweifelsohne passiert) sondern wirklich noch was davon haben. Nicht mal mehr Pellkartoffeln mache ich im SKT. Die Vorteile beim normalen Kochen vor allem auch bei der Niedrigtemperaturmethode überwiegen in jedem Fall.
LG
Sally75
Was den Geschmack des Kochguts im Schnellkochtopf betrifft teile ich eure Meinung überhaupt nicht. Ich finde es schmeckt mindestens genauso gut wie bei der langsamen Methode. Mit Gewürze bereichern tut man das Essen in diesem Fall ja meist nach dem Garen.
Mir fehlen übrigens auch die Kräuter in diesem Rezept. Das mit dem Saucenbinder stört mich persönlich überhaupt nicht. Wenn`s schmeckt!
ist ja interessant, davon habe ich noch nie gehört. Das muss ich auch mal probieren, man/frau lernt ja gern dazu.😋
Ein sonniges Wochenende dir und allen MitleserInnen wünscht die wuestenhanni
Sally75
Sally75
Es hat mir nicht geschmeckt.
Gulasch braucht Zeit!
Sally75
ist aber auch ein Rezept für Ungeduldige wie das von hughie.
Sally75
kann mir jemand helfen wie ich das nicht mehr passieren kann
Sally75
Wenn ich kleingeschnittenes Schweinefleisch mit Paprika und Zwiebeln zubereite, was ja auch eine Art Gulasch ist, brate ich nichts vorher an, da es irgendwie sowieso gekocht und nicht geschmort wird. Es ist durchaus schmackhaft und zart.
So mag ich aber mein Rindergulasch eben nicht.
LG
Sally75
So wird das leider kein Gulasch, sondern lediglich gekochtes Rindfleisch mit gefärbtem Wasser!😳
Ich koche schon seit über 40 Jahren mit dem Schnellkochtopf und finde das super. 👍
Das Wort "schmurgeln" kenne ich von meiner Oma her (die kam aus Niederbayern und dem Bayrischen Wald und besaß übrigens auch einen richtig alten Gusstopf in dem sie solche Gerichte wie Gulasch usw. ). Wir wohnen nah an der österreichischen Grenze und haben auch österreichische Verwandte und dort wird dieser Ausdruck eigentlich gar nicht verwendet. Vielleicht in anderen Gegenden in Österreich?
Ich finde es ganz interessant bei manchen Worten bzw. Ausdrücken die Herkunft zu erforschen.
LG