Das Hafer-Knäckebrot ist eine Alternative zu "normalem" Knäckebrot, wenn Weizen nicht in den Ernährungsplan passt. Die Mengenangaben sind nicht nach Gramm gewogen, aber das macht die Sache einfach und es klappt!
Zutaten
- 2 Handvoll Haferflocken (das sind etwa 50 g)
- 2 EL Sonnenblumenkerne
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- Mineralwasser
Zubereitung
- Haferflocken und Sonnenblumenkerne werden geschreddert (dieses Teilchen, wo man von oben so draufdrückt ist sehr hilfreich), nicht mehlfein mahlen, da soll schon noch was zu spüren sein.
- Backpulver und Salz dazugeben.
- Etwas gemahlener Kümmel macht sich gut, muss aber nicht sein.
- Dazu kommt nun Mineralwasser, auch Bier - wichtig ist die Kohlensäure.
- Wie viel? Das ist jetzt eine Gewissensfrage, denn jede Haferflockenmischung reagiert ein bissl anders.
- Der Teig soll streichfähig, aber nicht nass sein. Bei mir und meinen Haferflocken waren es heute etwa 75 ml.
- Nun wird der Backofen auf 220° vorgeheizt. In der Zeit quellen die Haferflocken etwas.
- Den Teig auf Backpapier nun ganz dünn zu einem Fladen ausbringen. Das geht sehr gut mit nassen Händen. Etwa 1/2cm dick - es soll ja "knäcken".
- Nach 20 Minuten ist das Haferknäcke fertig. Man kann es noch warm in Stücke schneiden - ich lass es kalt werden und breche ab.
Ein ähnliches Knäcke bekommt man mit Bohnen aus der Dose.
3 EL Kidney- oder weiße Bohnen , 2 EL Sonnenblumenkerne und 1 EL Haferflocken - schreddern und weiter wie oben.
Dieses Knäcke wird etwas bröckeliger, schmeckt aber sehr gut. Ideal zur Suppe!
Dein Knäcke klingt ja auch sehr interessant und ist sicher auch lecker. Das muss ich unbedingt auch ausprobieren.
Vielen Dank für das Rezept.
Es gibt "blütenzarte" Haferflocken - die müssten auch gehen.
Dann würde ich aber anstatt der Sonnenblumenkerne geschroteten Leinsamen verwenden.
Solltest Du Dich für Die Variante mit den Bohnen entscheiden, dann kannst Du die problemlos zerdrück-mantschen.
Ich könnte ja auch selber weiter experimentieren ----- da wären z.B. Schmelzflocken....