Halsschmerzen: Seidenschal umwickeln

Früher habe ich bei Halsschmerzen einen feuchten Umschlag gemacht bzw. bis vor kurzem einen möglichst dicken Wollschal um den Hals gewickelt, im schlimmsten Fall einen aus Synthetik. Ein Arzt riet mit, statt dessen bei beginnenden Symptomen grundsätzlich einen Schal aus reiner Seide zu verwenden: Seide ist atmungsaktiv und unterstützt somit den Feuchtigkeitstransport, hält den Hals gleichzeitig angenehm (!) warm und lässt sich der neuesten Mode entsprechend sogar zum Rundschal nähen (tollen Stoff kaufen oder von der Freundin bedrucken lassen!) oder man drapiert einen Langschal entsprechend! In jedem Fall auch über die Nächte tragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

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5 Kommentare

Das mache ich auch seit Jahren schon so. Ist ein altes "Hausmittelchenrezept" meiner Oma, Dazu dann noch einen Becher heißer Zitrone und die Halsschmerzen sind bald wieder weg.
Ja, stimmt. Wirkt!
Bei mir uns meiner Familie wirken Halswickel immer! Feuchtkaltes Tuch (z. B. eine ausrangierte Mullwindel) um den Hals wickeln, ein trockenes Baumwolltuch drüber und das ganze mit einem Wollschal fixieren.
Der feuchtkalte Wickel zieht die Hitze aus dem entzündetem Gewebe. Diese Methode ist natürlich etwas aufwändig, weil der Wickel häufiger gewechselt werden muss, wirkt aber immer.
Das nützt wirklich! Man sollte sich noch warm einpacken und wenn der Wickel kalt wird, sofort entfernen!
hihihihi, früher hat man auf alte stinkesocken, die um den hals gewickelt worden, geschworen.

so ändern sich die zeiten......