Und heute wieder ein Tipp zu den kleinen Kerlchen, denn anscheinend gibt es ja genug Besitzer hier :)
Meine liebe Pitti ist vor ein paar Monaten alle paar Tage ihrem Käfig entronnen, wie sie das angestellt hat, weiß ich bis heute nicht. Daher nun ein paar Tipps zum Einfangen und vor allem zur Prävention, damit sie es nicht wieder schaffen (könnte ich mitlerweile ganze Bücher drüber schreiben ;) ).
Sicher ist Auslauf wichtig für die neugierigen Tierchen, doch birgt das auch viele Gefahren. Sollte man sich relativ sicher sein, dass der Hamster ausgebrochen ist, sollte man in allen potentiellen Aufenthaltsräumen Wasser und Futter aufstellen (besonders, wenn er in der gesamten Wohnung sein könnte, und sich das Suchgebiet nicht nur auf ein Zimmer beschränkt!).
Jetzt gibt es den Eimertrick:
Einen Mülleimer oder ein anderes hohes Gefäß mit Heu/Streu und Futter füllen und eine Weidenbrücke, oder eine Treppe aus Büchern davor einstellen, so dass der Hamster in den Eimer fallen kann. Ihr könnt ihn dann am nächsten Morgen oder in nächster Zeit dort herausfischen.
Nun kann es aber passieren, dass, wie bei meinem Hamster, sie irgendwie nicht drauf reinfallen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Erst einmal sollte man dann das Tier lokalisieren. Das habe ich mit Apfelvierteln getan, die ich in jedem Raum ausgelegt habe. Am nächsten Morgen habe ich dann geschaut, welcher angenagt war. So kann man das Gebiet schon ein mal einschränken. Dann schaut man am Besten in jeder kleinen Ecke und räumt alles aus dem Weg, worunter sich das kleine Kerlchen verstecken könnte.
Je mehr Krach ihr dabei macht, umso besser. Auch wenn euer Freund dadurch ein wenig in Angst versetzt wird, bringt es ihn in den meisten Fällen dazu, loszulaufen. Daher guckt euch immer um, ob sich etwas flink durch den Raum bewegt, wenn ja, schnell hin und einfangen (am Besten anlocken, rein in eine Schüssel und zurück in den Käfig).
Sollte aber keine der zwei Taktiken funktionieren, dann sichert wenigstens, dass der Hamster einen geregelten Unterschlupf hat, damit steigt die Chance, ihn dort zu finden. Das klappt am aller aller Besten, wenn ihr ein Loch in einen Karton macht, Streu aus dem Käfig einstreut und sein Häuschen reinsetzt. Da das alles nach Heimat riecht, wird er voller Sehnsucht in sein bekanntes Zuhause laufen. Dort findet er sich dann auch gewöhnlich ein, und kann wieder in den Käfig umgesiedelt werden.
So, aber was tut man, damit das nicht wieder passiert, und man wieder in Ruhe schlafen kann?
Man sollte natürlich immer gucken, ob man den Weg in die Freiheit entdecken kann und den dann bestmöglich abdichten. Sollte es da aber zu viele Möglichkeiten geben, kann man den Gitterkäfig auch anders definitiv ausbruchsicher machen. Dazu braucht man:
- Plexiglasplatten (je nach Maße deines Käfigs)
- Einen Bohrer/Akkuschrauber
- Kabelbinder
Ganz einfach: Löcher an alle vier Ecken der Platten und die mit den Kabelbindern am Käfiginneren fixieren. Dann können sie nirgends mehr an den Gittern hochklettern und vlt. durch die Decke entschlüpfen. An schwierigen Stellen habe ich die Gitter mit Tonkarton "gesichert". Als Kletteralternative habe ich in meinem Käfig (okay, habe auch einen mit den Maßen 1,20 x 50) eine große Weidenbrücke senkrecht an die Wand gelehnt, so dass sie sich dort austoben kann.
Wegen der Luftzirkulation müsst ihr euch keine Gedanken machen, oben bleibt ja alles offen und an den Seiten manchmal auch kleine Schlitze, da kommt genug Luft hinein.
Generell gilt aber: Um einen Käfig ausbruchsicher zu machen, müsst ihr immer bedenken, dass euer Hamster meist zehnmal kreativer ist als ihr. Also strengt die Fantasie ein wenig an, und dann klappt es auch mit dem Nachbarn (im Käfig) :)
Einen Mülleimer oder ein anderes hohes Gefäß mit Heu/Streu und Futter füllen und eine Weidenbrücke, oder eine Treppe aus Büchern davor einstellen, so dass der Hamster in den Eimer fallen kann. Ihr könnt ihn dann am nächsten Morgen oder in nächster Zeit dort herausfischen.
Diese Idee hatten wir auch schon - aber unser kleines M-vieh hat es geschafft wieder rauszukommen trotz großem Kübel :)
Unserer hat es sogar geschafft - hinter seinem Häuschen - für uns unsichtbar - den Käfig !! durchzunagen
Wie Djaesmin schon gesagt hat ist es nur zum Schutz des Tieres.
Der Hamster meiner Schwester ist mal ausgebrochen. Der Käfig stand auf einem Regal. Es war nicht sehr hoch, nur damit er nicht auf dem Boden stehen muss. Aber der arme Kleine ist da runter gefallen. Jedenfall hat er sich wohl innere Verletzungen zugezogen und ist dran gestorben.
Der Hamster meiner Freundin ist in den Kasten vom Rollladen geklettert und kam aus eigener Kraft nicht mehr raus.
Ein Bild zum Schmunzeln: Der 6 Kilo-Kater rennt vor nem 100 g Hamster weg, bzw setzt sich vors augezogene Sofa wenn das Nagetier drunter sitzt und hopft wie verrückt weg, wenn das Tierchen rauskommt. Aber dafür haben wir unseren Schnurrtiger geliebt =) Hat keiner Maus was angetan
Ich benutze eine Lebendfalle für Mäuse, und mache eine Scheibe Gurke an das Häcken. Am nächsten Morgen ist der kleine Aussbrecher wieder im Terrarium ; ).
übrigens,das aquarium haben wir bei quoka gefunden,hat 20 euro gekostet,muss ja nicht wasserdicht sein ...und für oben haben wir zwei holztüren,mit fliegndraht bespannt,nur damit die grillen nicht rauskommen...
Quadratur des Kreises ********
ich bin voll und ganz Deiner Meinung,
Grüße von einer geübten Ausbrecherin, schönen Feiertag
Wir haben nun von vorn nach hinten alles um und zugleich aufgeräumt und fanden das Mäuslein dann ganz zuletzt und unversehrt. Leider habe ich den Mandeltrick erst später gehört, aber Mäuse mögen die auch sehr... und lassen sich damit "ködern"
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
"immerhin waren die beidne so schlau, die Zimmertüre geschlossen zu halten"
Die Beiden? Die Maus und Dein Sohn haben die Zimmertür geschlossen halten? ;)
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Gilt das eigentlich nicht für alle "gefangenen" Tiere?
Ob nun im Haushalt/Wohnung, Gehege, Käfig, Zoo usw.?
Auch ein in der Wohnung gehaltener Hund (oder Katze), ist ein gefangenes Tier. Erst Recht, wenn es draußen an der Leine gehen muß.
Da hat ein Hamster aber mehr Freiheiten.
Die Geschichte ist wahr,weiß sie aus Erzählungen.
Ich selber würde mir nie einen Hamster kaufen.Jedes Tier hat ein Recht auf ein freies Leben...
Quadratur des Kreises ********
keine Leine für Mensch, Hund oder Katz ......
Vorbild sein oder anleiten ist meine Art und Weise. LG
Hatte mal eine Rottweilerin, mit ihr überquerte ich 2 x tgl. eine stark befahrene Landstrasse, blieb ich stehen, machte sie neben mir "Sitz", ging ich voran, ging sie neben mir, auf der anderen Seite sprang sie vor lauter Freude davon. Später überquerte sie so auch allein Straßen.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Ich habe nicht verbessert, sondern DI0TIMA wegen der "Beiden", Sohn und Maus, auf die Schippe genommen.
Vermutlich wurden mit "die Beiden" zwei Personen gemeint.
An zwei meiner drei Törchen befindet sich mittlerweile kabelbinder.
Dazu kam bei mir neben dem Käfig eine Tüte mit Watte bisschen Futter und Erdnüssen :D
Sobald sie entwischt ist raschelt es und man hört sie knuspern...
Dort bleibt sie meist ;) das bequeme Luder :D
Ihr werdet es nicht glauben, unser Jülchen (ca. 3 Monate alt) ist ausgebüchst. Der Käfig stand morgens offen. Wir suchten und suchten überall. Die ganze Dachetage in unserem Haus wurde umgekrempelt. Dann haben wir auf jeder Etage Leckerchen ausgelegt. Nichts angeknabbert. Am nächsten Morgen fanden wir unseren Hamster unversehrt in der äußerst en Ecke der Küche, im gefüllten Topfkarusell, wieder. Über 2 Etagen nach unten, man kann es nicht glauben....