Herpes in 5 Tagen loswerden

Ein Eigelb liegt in einem gelben Trenngerät, während die Ei-Schalen im Hintergrund sehen sind. Das Bild zeigt eine Zubereitungsmethode.

Da viele von euch dieses Leid nur zu gut kennen, hier mein Tipp gegen Herpes:

Vorab: Nach dem ich rund 2 Wochen mit Herpes zu tun hatte, erzählte mir meine Oma von diesem Tipp und ich bin davon überzeugt. Ich habe etliche Versuche gestartet, ob es Zahnpasta, Backpulver oder Salben waren, nichts hat mich so überzeugt wie Eiweiß. 

Du benötigst lediglich ein rohes Ei und einen kleinen verschließbaren Behälter. Ich trenne das Eigelb und fülle mir lediglich das Eiweiß ab.

Video-Empfehlung:

Mit einem Wattestäbchen tupfe ich reichlich Eiweiß auf die betroffene Stelle und warte etwas. Wenn das Eiweiß getrocknet ist, ziehe ich die alte Schicht nicht ab, sondern tupfe erneut eine Schicht drauf.

Kein Muss! Ich steche die Bläschen mit einer Nadel auf und drücke das Wasser mit einem Taschentuch raus, mir hilft es, die Bläschen schneller auszutrocknen und die Spannung der Lippe zu nehmen.

Falls eine Schicht abfällt, einfach neu tupfen. Das ganze sorgt dafür, dass die Wasserbläschen austrocknen und sich zurückbilden.

Ich kann leider nicht garantieren, dass es bei jedem genau so wirkt, da jeder Körper anders reagiert, aber nach all meiner Verzweiflung, kann ich nur empfehlen, es einmal auszuprobieren.

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26 Kommentare

Ist, auf jeden Fall, ein Versuch wert. Macht ja auch nicht viel Arbeit und kostet wenig. :)
Ich nehm beim geringsten Anzeichen- leichtes jucken zb. sofort Aciclovir Salbe.Das hilft mir in kurzer Zeit.
Vor rohem Ei bezw,Eiweiß graust mir.
Der Tipp mag hilfreich sein.
Ich würde das Eiweiß aber jeweils nur ganz frisch verwenden. Wenn es länger steht hätte ich Sorge, dass ich mir zum Herpes auch noch eine Salmonelleninfektion einfange.
Bläschen aufstechen und ausdrücken ???
Unverantwortlicher Tipp. Das kann böse ausgehen.
Habe zwar selten mit Herpes zu tun, aber wenn es doch einmal zu spüren ist, nehme ich sofort Globulis. Jede Stunde jeweils 5 Kügelchen lutschen und es kommt gar nicht erst bis zur Bläschenbildung, also muss ich auch nichts einschmieren oder drauf tupfen.
Aber wer halt von Globulis nichts hält, sollte den Tipp ruhig mal ausprobieren (geht bekanntlich über studieren..)
@Kampfente: Ich musste erst mal den Gockel befragen was Globuli überhaupt ist, Hier die Antwort:
https://de.wikipedia.org/wiki/Globuli

und hier eine Liste wofür das Globuli alles angewendet werden kann:
https://www.globuli.de/wissen/behandlung/

Ich werde dieses Globuli mal ausprobieren.

Von Eiweiß halte ich gar nichts. Ich habe bisher immer Ringelblumensalbe drauf getan. Da war es auch nach 5 Tagen weg. Was ich aber auch regelmäßig mache: Meine Lippen mit einem Lippenpflegestift eincremen. Trotzdem neige ich auch zu Herpes. (meistens in den Wintermonaten)
Was man überhaupt nicht machen sollte: Die Herpesbläschen aufstechen. Das kann zu gefährlichen Infektionen führen. Da spreche ich aus Erfahrung.
Ich kann grad aktuell mitreden.
Seit Ewigkeiten bemerkte ich Montag Früh typische Anzeichen eines Herpesbläschen - bis zum Abend war es ein ganzes "Nest".
Heute, 5 Tage später läßt es sich nur noch erahnen . Ich habe gar nichts getan , es einfach gelassen .

Von daher denke ich , es dauert mit oder ohne Behandlung einfach seine Zeit - vermutlich in etwa genau die 5 Tage, so um den Dreh ...
Aufstechen halte ich auch - wie schon geschrieben wurde - für sehr riskant .
Angeblich soll es helfen, beim ersten Kribbeln direkt Zahnpasta drauf zu tun. Ob es wirklich hilft ... keine Ahnung.
Binefant #8 :
Früher mal , hab' ich das auch probiert - auch Essig , Honig usw.
Ich kann nur von mir reden :
Ist wie mit einem grippalen Infekt und den berühmten 2 Wochen /14 Tagen .
Gott sei Dank hab' ich damit nur alle "3 heiligen Zeiten" zu tun . Da kann man das gut einfach aussitzen .
Ätherisches Melissenöl aufgetragen hilft bei mir mindestens so gut wie Zovirax.
Aufstechen der Bläschen verteilt mit der Flüssigkeit noch mehr Viren in die Umgebung und die Gefahr einer bakteriellen Entzündung ist auch groß.
Kampfente: welches homöopathische Mittel verwendest du bei Herpes?
Auch ich hab von Zeit zu Zeit mit Herpes zu kämpfen. Ich besorge mir ebenfalls die entsprechenden Salben in der Apotheke und meine, daß diese zumindest den unangenehmen Juckreiz und auch die weitere Ausbreitung der Bläschen sehr gut verhindern. Das macht schon sehr viel aus und nährt wahrscheinlich auch den Glauben, daß die Bläschen schneller als üblich abheilen.
Wichtig ist aber doch in erster Linie, daß die virenbedingten Reizungen abgestellt werden und so ein "gesünderes" Gefühl vermitteln.

Aber die Bläschen aufstechen sollte man in keinem Fall wegen der bestehenden Infektionsgefahr!
@kasimir: hast 'ne PN
Ich muss doch mal klugscheißern: Was hier beschrieben wird mit den verschiedenen Mitteln, ist nicht die Bekämpfung des Herpes, sondern die Bekämpfung der Herpes-Symptome. Herpes-Viren sind, einmal eingefangen, kaum wieder loszuwerden, sie begleiten den Betroffenen für den Rest des Lebens. Die meisten Herpes-Viren sitzen gut geschützt u.a. in Zellen des Nervensystems, wo sie vor den körpereigenen Abwehrzellen sicher sind. Sobald das Immunsystem in irgendeiner Weise geschwächt ist, schlägt die Stunde der Herpes-Viren: sie bilden Bläschen, in denen Unmengen neuer Viren nur auf die Gelegenheit warten, auszuschwirren und neue Wirte (hier: Menschen) zu befallen.
Die beste Möglichkeit, die Bläschenbildung zu reduzieren oder zu verhindern, liegt darin, das eigene Immunsystem zu stärken und gesundheitlichen oder auch seelischen Belastungen aus dem Weg zu gehen. Das ist u.U. sehr schwierig, weil man die Ursache erst erkunden und damit seinen Körper sehr genau beobachten muss.
Eine Bekannte von mir ekelt sich vor Fröschen, schon die Erwähnung des Namens reicht bei ihr, innerhalb von 10 Minuten die Bildung eines Herpesbläschens hervorzurufen.
Ich selbst hatte jahrelang mit Aphten im Mund (auch durch Herpes-Viren hervorgerufen) zu kämpfen, bis mir ein Zahnarzt riet, dass die Ursache in Wein- oder Weinbrandessig liegen könne. Seitdem ich den aus meinem Haushalt verbannt habe und auch sonst vermeide, habe ich keine Aphten mehr.
Als Globulis empfehle ich Rhus toxicodendron D6. Sofort beim ersten Kribbeln, danach jede Stunde 5 Stück.
2. Tag, alle 2 Stunden
3. Tag, 3 mal täglich, bis zum Abheilen
Bei jeder Herpesattake eingenommen, wird es seltener zu einem Ausbruch kommen und weniger heftig.
@whirlwind
das mit dem Ekel kann ich bestätigen, wenn wir irgendwo essen oder Kaffeetrinken sind und mein Mann bemerkt ,dass ein Besteckteil oder Teller nicht ganz sauber ist oder ein Haar im Salat?ist dann ekelt er sich und am nächsten Tag hat er ein Herpesbläschen.
@Krimifan: Eine Freundin von uns bekommt auch sofort Herpesbläschen, wenn sie irgendwo einen Teller serviert bekommt, der nicht richtig sauber ist.
@whirlwind: Ich habe auch oft Aphthen im Mund, aber am Essig kann es nicht liegen, denn den benutze ich kaum.
Wenn ich einen Herpes habe, dann immer an einem der Nasenflügel. Manchmal entwickeln die Bläschen sich gar nicht erst so richtig, und manchmal werden sie richtig heftig.
Ich benutze dagegen auch die genannten Salben Zovirax und Aciclovir.
Auf die Idee, Globuli gegen Herpes zu nehmen, bin ich noch nicht gekommen. Dabei habe ich Rhus toxicodendron immer im Haus. Das werde ich mir merken, danke für den Zusatztip!
Rhus Toxicondendron kenn ich als Rheumamittel der Homöopathie. Ich hab sie bei Gelenkschmerzen genommen da für mich normale Rheumamittel verboten waren.
@Krimifan: Mir hat die Tierärztin diese Globuli vor vielen Jahren für unsere Katze empfohlen. Und ich habe sie dann für mich als Mittel gegen Arthroseschmerzen in den Fingern entdeckt. Diese Schmerzen habe ich nicht oft. Aber wenn sie kommen, nehme ich 10 Kügelchen, und die Hände sind wieder schmerzfrei.
@Maeusel #16: ich hatte das Beispiel mit meinen "Essig-Aphten" nur gebracht, um zu verdeutlichen, dass jeder Körper auf andere Dinge reagiert, man ihn also genau beobachten muss.
Wer kommt schon darauf, dass "Frösche" Herpesbläschen auslösen und das bisschen Essig an der Salatsoße Aphten im Mund, wenn man nicht genau und über längeren Zeitraum Ursache und Wirkung herauszufinden versucht?
Ist zwar ein anderes Thema - aber ich habe mehr als ein halbes Jahr ein Migränetagebuch geführt, in dem ich penibel eingetragen habe, was ich gegessen und getrunken habe, welcher berufliche Stress vorhanden war, wie die Luftdruck-/Wetterverhältnisse waren, ob ich verreist war, wieviel Nachtruhe ich bekommen hatte und wie mein Monatszyklus verlief. Meine Neurologin hat es ausgewertet und herausgefunden, dass immer dann, wenn drei von fünf möglichen Faktoren zusammenkamen, ein Migräneanfall folgte. So habe ich gelernt, durch Vermeidung bestimmter Faktoren die Anzahl der Migräneanfälle deutlich einzuschränken.
Ich sage nur Salmonellen
Aufstechen? Ganz bestimmt nicht...
Bei dem ersten Kribbeln hilft es (bei mir jedenfalls), wenn ich einen Eiswürfel auf die Stelle drücke, immer ein Weilchen, ist ja doch nicht sooo angenehm, dann kurz Pause, wieder rauf, usw...
Ein paar Minuten reichen und die Herpesmurmel kommt gar nicht erst raus.
Allerdings muss man es rechtzeitig tun...
Wem all die hier empfohlenen Hausmittelchen nicht zusagen. Mit frischem Urin betupfen hilft auch😉
Das aufstechen ist jedem selbst überlassen, mir hilft es und der Herpes bildet sich schneller zurück. Es ist wie geschrieben, kein muss.
Und das Eiweiß sollte natürlich frisch sein, nutze es höchstens 2 Tage und bewahre es im Kühlschrank auf.
Jeder Körper reagiert anders. Bei mir hilft das aufstechen und es ist seit Jahren nicht's passiert
Maria235 # 24 :
Naja , .....ich würd' mal sagen : "Glück gehabt" .
Aber nicht wirklich ein Grund es weiter zu empfehlen , behaupte ich .....
Ich bin auch alle paar Wochen von Herpes geplagt.! Mir hilft recht schnell 3% H2O2, mehrmals am Tag auftragen mit Wattestäbchen. Keine 2 Tage ist es weg.