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Noch vor rund 120 Jahren hatten es die Menschen nicht leicht: in der Sonne dörren, mit Salz pökeln, in Essigwasser einlegen oder mit Zuckerwasser eindicken – so versuchten sie, Lebensmittel haltbar zu machen. Doch am 1. Januar 1900 schlug die Stunde des Einweckglases. Seitdem sorgt das Einwecken das ganze Jahr über für echte Leckerbissen in den Regalen.
Inhaltsverzeichnis
- Geschichte von Weck
- Rezept: Süßer Kürbisauflauf
- Dekoidee: Erste Herbstboten
- Mehr Ideen aus der WECK-Welt
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Geschichte von Weck
Das neue Jahrhundert läuteten Johann Weck und Georg van Eyck perfekt ein: Am 1. Januar 1900 gründeten sie in Südbaden die Firma J.WECK und Co. Ab diesem Tag war der Siegeszug von Einkochgläsern, -töpfen und -zubehör nicht mehr aufzuhalten.
Viele Jahre lang nutzten unsere Urgroßmütter und die folgenden Generationen die neue Möglichkeit, die unterschiedlichsten Lebensmittel haltbar zu machen. Ab sofort gab es auch Birnen, Erdbeeren, Kirschen und Beeren satt – und zwar das ganze Jahr über.
Im Zuge der Kommerzialisierung und Globalisierung geriet das Einkochen mit der Zeit gerade bei der jüngeren Generation etwas in Vergessenheit – schließlich waren die Supermarktregale randvoll mit unzähligen Gläsern und Dosen. Doch mit der zunehmenden Besinnung auf saisonale und regionale Produkte, Nachhaltigkeit und kurze Transportwege ebenso wie auf eine vitaminschonende Zubereitung und ein kritischer Blick auf den Inhalt, erlebt das Einwecken derzeit eine Renaissance.
In der Tradition der Unternehmensgründer bringt der WECK-Verlag mehrere Zeitschriften heraus, die der Kreativität der Gläser-Fans auf die Sprünge helfen. Ausschließlich ums Einwecken geht es dabei allerdings schon lange nicht mehr. Ob als Kuchen- oder Salatform, für Kerzen oder Dekoartikel – die Gläser in jeder Größe und Form machen immer eine Bella Figura, wie man bei den beiden folgenden Beispielen wunderbar sehen kann.
Rezept: Süßer Kürbisauflauf
Zutaten für den Auflauf
- 800 g Hokkaidokürbis
- 50 g weißer Zucker
- 30 g brauner Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Pck. Vanillezucker
- 4 TL geröstete Haselnüsse
- 4 TL Rosinen
Zutaten für die Soße
- 35 g Butter
- 30 g Mehl
- 150 ml Milch
- 150 ml Wasser
- 1 Pck. Vanillezucker
Für die Karamellisierung
- 4 EL brauner Zucker
- 1 Flambiergerät
Zubereitung
- Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einen Topf geben und mit beiden Zuckersorten, Zimt und Vanillezucker bestreuen. Danach für mindestens 3 Stunden ziehen lassen.
- Für die Soße die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen. Danach mit Mehl bestäuben und unter ständigem Rühren anschwitzen. Milch und Wasser dazugeben, bis eine cremige Soße entsteht. Bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten weiterköcheln lassen und zwischendurch umrühren. Zum Schluss den Vanillezucker unterrühren.
- Den Kürbis bei mittlerer Hitze erst 15 Minuten bei geschlossenem Deckel, dann 10 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
- Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Den Topf vom Herd ziehen und den Kürbis mit einer Gabel zerdrücken. Die Masse in ofenfeste Förmchen verteilen. Dann die geröstete Haselnüsse, Rosinen und die Soße darauf verteilen. Schließlich im Ofen etwa 10 Minuten garen.
- Mit je einem Esslöffel braunem Zucker bestreuen und mit dem Flambiergerät karamellisieren.
Dekoidee: Erste Herbstboten
Auch wenn uns der September noch warme Tage beschert, so freuen wir uns doch auf den kommenden Herbst. Tisch und Hocker werden ins Rampenlicht gerückt und liebevoll dekoriert. Zum Kranz an der Wand gesellen sich Kuchengitter vom Flohmarkt.
Mehr Ideen aus der WECK-Welt
Neben der Welt der WECK-Gläser hat der WECK-Verlag seinen Schwerpunkt heute auch auf den Bereichen Genuss, Kultur, Wohnen, Garten und Reisen. Dafür sorgen die Ratgeber Frau und Familie, das WECK LandJournal oder Lust auf NATUR. Neugierig geworden? Dann lass dich bei einer kostenlosen Leseprobe weiter inspirieren.
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