Hochbeet günstig anfertigen

Drei große grüne Säcke stehen im Garten, gefüllt mit Erde und Pflanzen, die hochbeetähnliche Strukturen bilden.
2

Aus Estrichmatten, erhältlich im Baustoffhandel, fertige ich einfache Hochbeete an.

Die Matten sind ca. 180 x 100 cm groß. Eine Matte kostet ca. 5,00 €. Ich forme die Matten zu einem Zylinder, den ich mit etwas Bindedraht oder Kabelbinder zusammenhalte. Anschließend umwickle ich den Zylinder mit Folie. Jetzt kann mein Hochbeet befüllt und bepflanzt werden.

Video-Empfehlung:

Unser Tipp:
Gardena Kleingeräte Garten Grundausstattung direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Katzen aus Gemüsebeet vergrämen
Nächster Tipp
Kieselsteinrabatten von heruntergefallenem Laub befreien
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,6 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
22 Kommentare

Guter Tipp, da der Draht ja löchrig ist, könnte man auch seitlich Pflanzen durchstecken, zb, Kräuter oder Erdbeeren. Die Folie etwas einritzen und die Pflanze durch Folie und Draht stecken. Stelle mir da auch ein tolles Blumenhochbeet vor.
E-Strichmatten...
Toller Tipp, gefällt mir sehr👍
der Tipp gefällt mir, auch der Vorschlag von Upsi mit dem seitlich bepflanzen. Der Baumarkt ist hier um die Ecke und ich geh gleich mal nach den Matten schauen. So ein Blumenfaß am Toreingang hat doch was. Schönen Sommer euch allen.
Ja, sehr schön. Aber was hat dieses Drahtgeflecht mit Estrich zu tun?? Ich würde es im Baumarkt bei Maschendraht suchen.
Es gibt aber auch schönere Hochbeete, die den Namen auch wirklich verdienen. Einen Pflanzkasten, entweder gekauft oder selbst gebaut, stelle ich auf Stelzen , die 100 - 120 cm hoch sind. Demnächst ein Foto von mir. 😁
WZ imdahl........weil dieser Draht im feuchten Estrich eingelegt wird um Risse beim Trocknen zu vermeiden und man mehr Stabilität bekommt.Wird auch etwas günstiger sein als Maschendrahtzaun .Oder man hatte dieses Drahtgeflecht einfach übrig gehabt..?
Ich finde diesen Tipp super .
ich finde den tipp nur gut, mit dem extra tipp von upsi... bzw. nur schön! gut ist der tipp ja trotzdem! nur wirklich nicht schön.. aber außen rum mit rankpflanzen bepflanzt ist super.
Das gefällt mir auch sehr gut! Mal gucken, ob ich so etwas bei uns noch unterbringen kann.
Danke für die Idee!.
ich habe den Tipp meinem Mann gezeigt und ihn überzeugt, daß ich so etwas unbedingt haben muss. Da wir nur ein kleines Stück Rasen haben, werde ich im nächsten Jahr drei dieser Hochbeete versetzt bepflanzen. Rundherum mit bunten Sommerblumen und Kräutern und Hängepflanzen wie Silberhänger. Obenauf kommen dann Erdbeeren und Strauchtomaten. Ich freue mich schon heute darauf. Werde allerdings die Matten nur halb so hoch zuschneiden.
Diese Idee gefällt mir sehr gut, Mal sehen, ich könnte sie auch verwenden.
Bisher habe ich alte, Regentonnen genommen, die Grünen. Wenn sie kaputt gegangen sind und ich sie entsorgen wollte, sollte ich 5 Euro dafür zahlen. Da habe ich sie mir durchtrennen lassen.
Das Oberteil hat somit keinen Boden und kann direkt auf den Rasen gestellt werden. Evlt. noch einen Kaninchendraht auf den Grund. In das Bodenteil wurden noch ein paar große Löcher gebohrt und genau so verwandt als "iMittel"-Hochbeete. Obwohl ich ein sehr großes Grundstück habe, (der Rasen ist mit einem Aufsitzmäher sehr gut zu mähen) brauche ich mich nicht mehr auf die künstlichen Knie begeben, (Schmerzhaft) Für eine Person benötige ich ja auch nicht viel, ich möchte nur etwas wachsen sehen... Bohnen, Gurken, ein paar Kartoffeln, Zwiebeln. Tomaten habe ich in Eimern unterm Dach.

Aber Hochbeete sind wirklich sehr gut. Und diese gefallen mir sehr gut... Guter Tipp, danke👍
@ursula: Der Zusatztipp mit den Regentonnen ist eine sehr gute Idee. Warum bin ich nicht auf diese simple Idee gekommen. Danke dafür.

Hochbeete finde ich zwar auch ganz toll aber dieses Drahtgestell ist leider nicht mein Geschmack.
@Bzzz: Was heißt das? Ich war heute im Baumarkt und habe weder Estrich- noch E-Strich-Matten gefunden. Bitte klär mich auf.
@WZimdahl: Man hat den Tipp schon angepasst. Wie man auf die Schreibweise kommt...ich weiß es nicht.
Die Idee ist gut, die Optik gefällt mir nicht so sehr. Ich würde anstatt der Folie Wachstuch (Tischdecken oder Meterware) verwenden. Es gibt viele bunte und auch dezente Dekore und wenn die Hochbeete öffentlich, also nicht versteckt stehen, würden sie mir damit besser gefallen.
ich bekomme immer einein Katalog, da werden Kunststoffbahnen angeboten, z. B. Muster Efeublätter. Diese kann man als Balkondeco an das Geländer anbringen. Ich habe sie mir bestellt, um die um meine Komposte - von der Sichtseite her - anzubringen.
Dieses Teil könnte ich mir auch um die "Drahtkörbe" herum vorstellen. Aber das grün ist doch auch so ganz praktisch. Der Garten ist grün, der Rasen ist grün... so fällt nix auf. Und wenn schon...Jeder Garten ist ein Individuum, genau wie seine Besitzer.
Jeder kann so handeln wie ihm das gefällt.
@ursula:
Auch eine gute Idee. Diese Balkongeländerplanen gibt es auch mit Gabionendruck.
....nur sind diese Balkongeländerplanen nicht dauerhaft feuchtigkeitsfest: während sie im für ihren Zweck eingesetzten Zustand schnell beidseitig abtrocknen, stehen sie bei Nutzung für das Hochbeet auf einer Seite dauerhaft mit feuchter Erde in Kontakt. So verrotten sie recht schnell. Dann reißt die Plane, durch die Löcher tritt auch noch die Erde aus dem Hochbeet. Optisch spätestens nach dem zweiten Winter nicht mehr repräsentabel - und von der Funktion her schon gar nicht.
Da ein Hochbeet nach einem bestimmten Prinzip aufgebaut werden soll, besteht von Anfang an die Gefahr, dass der zuunterst einzubringende Strauchschnitt die Plane von Innen durchlöchert. Der Druck feuchter Erde ist auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor - es kommen doch einige Kräfte zusammen, die zur unerwarteten Zerstörung einer zu schwach gewählten Plane führen.
Die in diesem Tipp gezeigte Anleitung zum Aufbau eines Hochbeetes ist für mich daher nicht überzeugend:
1. ist es mit der Beschreibung "Gitter zum Zylinder drehen und Folie drumrumspannen" nicht getan, da macht sich´s der Verfasser sehr einfach. So ein Gitter muss, weil es dauerhaft mit feuchter Erde in Berührung kommt, rostgeschützt sein. Estrichmatten sind nicht rostgeschützt, brauchen es auch nicht zu sein, da sie, in Estrich eingebettet, nicht mit Sauerstoff in Berührung kommen und daher nicht rosten können. Das Gleiche gilt für die Wahl der Folie, sie sollte sinnvollerweise witterungs- und lichtbeständig sein. Ein wirklich hilfreicher Tipp geht auf diese notwendigen Eigenschaften des Materials ein. So, wie die abgebildeten Hochbeete aussehen, wird der Eindruck erweckt, es reiche aus, Müllsackfolie um den Draht zu spannen.
2. Womit wird die Folie um den Drahtgitter-Zylinder befestigt? Klebeband? Festtackern? Immerhin müssen Befestigung und Folie dem Erddruck standhalten. Jede Verletzung der Folie sorgt dafür, dass der Erddruck von Innen diese Löcher weiter aufreißen lässt, deswegen ist auch die Idee mit den seitlichen Löchern zur Bepflanzung wenig sinnvoll, will man eine Hochbeet-Lösung für mehr als ein, bestenfalls zwei Jahre schaffen.

Bevor ich mich nach Einsatz von billigem Material alle zwei Jahre damit beschäftigen muss, neues Plastik um das Hochbeet zu spannen, oder sogar das desolate Hochbeet abzubauen und ein neues zu errichten, wende ich doch lieber einmal richtige Arbeit auf und nehme ausreichend Geld in die Hand, um ein Hochbeet zu bauen, das auf mindestens zehn Jahre angelegt ist, nicht so viel Plastikmüll erzeugt und - man möge mir verzeihen- meinem Sinn für Gartenästhetik etwas mehr entgegenkommt.
Nicht ohne Grund heißt es, billig gekauft (oder selbst gemacht) ist mehrmals gekauft (oder gemacht) und letztendlich teurer, als eine von Anfang an hochwertigere Lösung. Aber - wie ursula schon schrieb - jeder kann so handeln, wie er das will.
Also wer billig kauft, kauft 2 Mal ist ja bekannt aber man sollte das nicht pauschalisieren denn die teuren Hochbeete die man im Baumarkt für ca. 200,-€ und mehr zu kaufen bekommt sind bestimmt nicht billig - aber dafür billig verarbeitet und halten auch nicht länger als 2 Jahre. Und dann investiert man wieder 200,- € oder vermutlich mehr.

Die Idee mit den Estrichmatten ist nicht schlecht und Rost dürfte sich durch die Verzinkung nicht schnell bilden. Ich würde allerdings die Folie nicht außen herum legen sondern innen, sonst reißt sie aufgrund des Drucks von innen nach außen aus.

Jede Lösung ist irgendwo eine "kurzfristige Lösung" da nun mal Wasser und Erde dafür sorgt, dass Holz oder Metall verwittert.
Ich selbst habe für ca. 100,- € aus kesseldruckimprägniertem Holz und einer Baufolie sowie ein sehr engen Kaninchendraht gegen Mäuse ein Hochbeet gebaut das sicherlich länger als 2 Jahre hält. Trotzdem das Beet mit Sicherheit besser ist als die Gekauften aus dem Baumarkt mache ich mir keine Illusionen, dass es länger als 2 - 3 Jahre hält denn durch den Bodenkontakt muss es einfach irgendwann verwittern. Einzige Lösung wäre, das gespritzte Zeug aus dem Supermarkt zu kaufen oder ein normales Beet anlegen und auf Knien rumrutschen.
Man könnte z. B. statt der Estrichmatten dieses grün beschichtete Zaun-Gitter von der Rolle nehmen (ganz zufällig haben wir hier noch welche herumliegen von einem eingeebneten Zaun um den Teich) und außen rum statt einfacher Folie diese dunkelgrüne Schutzfolie nehmen. Das ist ja eher so ein ganz festes Gewebe, was auch für Pflanztaschen, Kompostsäcke, Schutzplanen verwendet wird. Die sollte sowohl beständig gegen Feuchtigkeit als auch sehr reißfest sein. Ist natürlich auch was teurer, hält aber in der Kombi sicher länger als in der Einfachvariante. Auch die Farbe wäre m. E. unauffälliger und passt sich einem Garten besser an - was natürlich Geschmackssache ist.
Die Idee, die Teile bei der Höhe auch seitlich zu bepflanzen, finde ich ausgesprochen schön. Über die Haltbarkeit muss man dann mal philosophieren, wenn das Teil seinen Dienst tut.
Ich habe übrigens auch eine Art Hochbeet-Kübel, der gut 70 cm hoch ist. Er steht allerdings auf Waschbetonplatten. Den habe ich unten zu 1/3 mit Styropor-Bruchstücken ausgefüllt und auch die Wände (Terrazzo) mit 2 cm Styroporplatten isoliert. Über die Bruchstücke ein zugeschnittenes Reststück Teich-Fließ, damit die Erde nicht dazwischen rieselt aber Wasser abfließen kann. Das funktioniert jedenfalls seit gut 5 Jahren wunderbar als Kräuterbeet, auch wenn es dieses Jahr noch überarbeitet werden muss wegen Minz-Ausuferung.
@ursula: Super Idee mit der Regentonne! Kostet lediglich ca. 20,- Euro und ist stabil. Man kann auch eine fertigen Thermo-Komposter ab ca. 20,- Euro nehmen. Unten Kaninchendraht rein und befüllen. Der hält die Erde schön warm und dem Erddruck auch sehr gut stand.
Ich selber habe seit ca. 10 Jahren ein großes selbstgebautes Hochbeet aus Holz und innen mit starker Noppenfolie ausgekleidet. Teichfolie oder Rhizomsperr-Folie (für Bambus) eignen sich auch gut. Ich dachte auch, dass das Holz schnell verrottet - tut es aber nicht. Also auch eine sehr haltbare Lösung.
Ich werde mir dank Deines Tipps jetzt noch eine hübsche Regentonne zulegen für spezielle Gemüse.
Den ursprünglich genannten obigen Tipp halte ich ebenfalls für nicht ausreichend dargestellt. Wie ist die Folie zusammengeklebt? Sie sieht sehr dünn aus. Äste und kräftigere Wurzeln scheinen diese schnell zu durchlöchern. Schön ist das Ganze auch nicht.
Estrichmatten gibt es im Baumarkt ,meistens im Freigelände,sie sind verzinkt.Wie sie aussehen und die Normgröße kann man Onkel Google erfragen.
Vielen Dank für diesen Tipp, werde ich nächstes Jahr so machen. 👏👍