Ich bin keine Ärztin, noch möchte ich eine Empfehlung aussprechen, wie und welche Medikamente eingenommen werden sollten. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass dieser Beitrag hilfreich sein könnte. Bitte zieht immer den Rat eines Arztes hinzu, wenn ihr Selbstmedikationen (auch bei homöopathischen Mitteln) vornehmt. Nun zum Tipp:
Homöopathisches Mittel gegen Warzen
Kürzlich habe ich das erste Mal am Hals eine Stielwarze bekommen. Das ist nicht weiter schlimm, würde sie mich manchmal nicht jucken und ich sie aus Versehen (und weil so klein) aufkratzen.
In der Apotheke bekommt man zur Selbstbehandlung von Warzen ja meist diese Vereisung-Kits, mit denen man die Warzen quasi schockgefrieren kann und diese dann nach einiger Zeit von selbst "abfallen" oder verschwinden.
Ich neige eigentlich nicht zu Warzen und war erstaunt, dass plötzlich eine dieser kleinen Dinger an meinem Hals auftauchte.
Ich konnte mich aber erinnern, dass meine Schwester, als sie noch klein war, sehr viele Warzen an Händen und Armen hatte. Damals war es für sie eine regelrechte Tortur jedes Mal wieder zum Arzt zu gehen und die fiesen Warzen vereisen oder sogar herausschneiden lassen zu müssen. Leider konnten manche Warzen an manchen Stellen nicht vereist oder entfernt werden und sie musste quasi "damit leben".
Weil sie mir so leid tat, begab ich mich damals auf eine ganz lange und intensive Google-Recherche und durchforstete das Internet so lange, bis ich auf ein homöopathisches Mittel gestoßen war. Ich muss zugeben, Homöopathie war für mich damals Humbug und ich ging mit einem eher skeptischen Gemüt in die Apotheke und besorgte das Mittel Thuja WA Oligoplex.
Die Anwendung war einfach, musste aber ordentlich (und mithilfe des Rates eines Arztes) durchgeführt werden. Meine Schwester nahm jeden Morgen also eine kleine Menge des mittels gemischt mit Wasser und gleichzeitig tupfte sie etwas des Mittels mit einem Wattestäbchen auf die Stellen, die ihr Körper quasi heilen sollte (also auf Ihre Warzen an den Händen, die man operativ nicht entfernen konnte). Mir wurde gesagt, dass man dem Körper durch die Tropfen, die man schluckte, das "Go" zu Heilung gibt und mit dem getränkten Wattestäbchen zeigt man quasi an, wo er heilen sollte. Für mich war das alles sehr suspekt, ich wollte aber, dass es meiner Schwester wieder gut ging und sie in der Schule nicht mehr gehänselt wurde bzw. durch ihre Warzen leiden musste.
Es vergingen 2-3 Wochen und als ich wieder Ferien hatte und meine Familie besuchte, zeigte mir meine Schwester schon von Weitem ihre Freude.
Ihre Warzen waren tatsächlich fast verschwunden! Ich konnte es kaum glauben und musste weinen, so sehr habe ich mich gefreut.
An diese Geschichte habe ich kürzlich wieder gedacht und die alte Flasche des homöopathischen Mittels von damals wieder heraus gekramt (ja, ich habe sie immer noch). Ich habe mit einem Wattestäbchen 1 Woche lang (ohne die Tropfen oral zu nehmen) etwas von dem Mittel abends und morgens auf meine kleine Stielwarze gegeben und sie war verschwunden.
Was auch immer es ist, was auch immer diese Wirkung entfacht - es funktionierte bei meiner Schwester mit richtig vielen und großen Warzen und es funktioniert nun auch bei mir bei kleineren Stielwarzen.
Vielleicht hilft das dem ein oder anderen weiter - ich würde mich freuen, ist es doch so viel leichter und angenehmer als vereisen, rausschneiden oder gar mit Warzen an schlecht zugänglichen Stellen leben zu müssen.
Alles Gute!
Ich kann dies aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Meine Tochter hatte als kleines Mädchen etliche Dornwarzen unter den Füßen. Der Hautarzt schaffte es nicht sie weg zubekommen. Nach vierwöchiger konsequenter Behandlung- morgens und abends durch Auftragen auf die Warzen und oraler Einnahme, waren alle Warzen schmerzlos verschwunden!