Dieses Rezept ergibt nur ein voll belegtes Backblech. Deshalb habe ich gleich ein doppeltes Quantum gefertigt und die Gelee-Füllung auf zweierlei Art ausprobiert. Und zwar habe ich bei einem Blech das Johannisbeergelee gleich vor dem Backen in die kleinen Teig-Rohlinge gefüllt und bei dem anderen erst danach. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch - ich kann mich nicht entscheiden, welche Art mir lieber ist, denn beide sind richtig lecker. Optisch unterscheiden sich beide Arten dadurch, dass bei der Füllung nach dem Backen das Gelee etwas erhaben bleibt, aber trotzdem fest wird. Bei der Füllung vor dem Backen entsteht eine Gelee-Mulde.
Zutaten
- 150 g Mehl
- 40 g Dinkelvollkornmehl
- 60 g Haselnüsse
- 1 TL Backpulver
- 70 g Puderzucker
- 1 Vanillezucker
- 1 Prisen Salz
- 150 g Butter
- 2 Eigelb
- 100 g Johannisbeergelee
- 2 EL Puderzucker
Zubereitung
- Alle Zutaten zu einem Teig verkneten (entweder per Hand oder mit der Küchenmaschine).
- Den Teigballen mindestens zwei Stunden ruhen lassen, besser noch über Nacht.
- Den Teig zu einer langen Rolle formen und davon kleine Scheiben abschneiden.
- Diese Scheiben wieder zu kleinen Bällchen formen. In der Mitte mit einem Fingerhut kleine Mulden drücken.
- Die kleinen Husarenkrapfen-Rohlinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Entweder gleich oder erst nach dem Backen mit Johannisbeergelee füllen.
- Bei 200° Ober- und Unterhitze 3. Schiene von unten ca. 15 Minuten backen.
- Die abgekühlten Plätzchen mit etwas Puderzucker bestäuben.
War doch gar nicht schwer, oder? Husarenkrapfen werden nach dem Backen wunderbar mürbe. Probiert es aus, ihr werdet vom Ergebnis begeistert sein!
Reinigungskraft
Regina