Wenn man im Bett ein Kissen aus Daunen oder Federn hat, sollte man bei Husten eine zusammengelegte Wolldecke darüber legen.
Meine Oma sagte schon, "Federn ziehen". Probiers aus, und du wirst sehen, dass der Hustenreiz nachlässt - was natürlich nicht die ursächliche und ärztliche Behandlung bei Husten ersetzt - aber es lindert.
Entenfedern sollen diesen Zieh-Effekt gar nicht haben nur Gänsefedern
Mit dem "ziehen" ist gemeint, dass es im Kissen viel Luft gibt (durch die Federn) und dass das auf Ohrenschmerzen/Halsschmerzen/Hustenreiz wirk, als würde man im Luftzug sitzen/stehen. Es zieht also.
Wenn man nun also zwischen Kopf und Kissen eine Decke legt wie im Tipp beschrieben ist das wie eine dämmende Schicht und die Beschwerden werden gelindert.
So sagte es zumindest meine Großmutter, die dieses "ziehen" auch schon kannte.
das mit der wärmenden Schicht darüber leuchtet aber ein. weniger wegen dem "ziehen" sondern weil warmes Material (Decke) fast immer gut tut. es liegt an der Oberfläche, die direkt mit der Haut kontakt hat, ob es warm oder kalt empfunden wird.
Beispiel - die beliebten Kork-böden. super warm und hautangenehm. aber empfindlich, deshalb werden sie versiegelt. und - wo ist da dann noch das kuschelige Gefühl? warum fühlt sich laminat kälter an als naturholz? oder ein Lammfellkissen - auch wunderbar warm. aber in einen glatten überzug gesteckt, ist es nur noch weich, vom Wärmeempfinden her jedoch kein Vergleich zum puren Kissen..
mir hat bei meinen endlos-Zahnschmerzen letztendlich die Infrarotlampe geholfen, nachdem ich so ziemlich alles andere durch hatte.
Tiefenwärme, die so prompt gewirkt hat, dass ich richtiggehend baff war.
muss natürlich jeder selber für sich entscheiden, ob ihm sowas gut tut oder nicht.
ich bin eben eindeutig der Typ, der auf Warm anspricht.
Federkissen selbst können ja auch einen Hustenreiz auslösen, durch die feinen Teilchen, die sich von den federn lösen. Für Allergiker nicht , oder nur bedingt geeignet.