Ich bin seit einem halben Jahr auf einen Induktionsherd umgestiegen und bin begeistert. Nun hatte ich aber ein Problem. Ich habe am Samstag ein Grünkohlessen mit 7 Personen. Für soviel Personen bereite ich immer den Grünkohl in meinem gusseisernen Gänsebräter zu. Er kommt in den Backofen, wo er dann auf Niedrigtemperatur langsam garen kann.
Also nicht erst einen Topf benutzen, wo der Kohl "vorgeschmort" wird, um dann in den Gänsebräter umgefüllt wird. Bei meinen alten Herdplatten konnte ich gleich den Bräter benutzen. Bei Induktion dachte ich, es würde nicht gehen. Ich liebe aber meinen Gänsebräter!
Durch Zufall sah ich mal eine Sendung eines Home-Shopping-Senders, wo man einen ovalen Gänsebräter anbot. Und der Typ sagte, dass man dieses Teil sogar auf Induktion benutzen könnte!
Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich also meinen Bräter genommen, etwas Wasser hinein, und auf den Herd gestellt. Und siehe da, es funktioniert auch mit meinem Bräter!
Jetzt kann ich auch endlich Braten im Gänsebräter machen, ohne vorher einen Extratopf zum Anbraten des Fleisches benutzen zu müssen!
Alles aus Gusseisen ist geradezu ideal für Induktionsherde, hat die Verfasserin ja auch nur ein halbes Jahr gebraucht um das herauszufinden.
Falls noch mehr ungenutztes Kochgeschirr bei Ihnen zu Hause das Dasein fristen sollte, einfach mal einen Magneten an den Topf/Pfannenboden halten, wenn dieser haften bleibt kann man es verwenden.
Das wäre übrigens viel besser als Tipp geeignet als die Selbsterkenntnis aus der Desinteressierheit gegenüber der Technik des neuen Herdes.
Ist doch egal, wie und wann und warum wollmaus es herausgefunden hat: es regt vielleicht doch die/den ein oder anderen Induktionsherdnutzer zum Ausprobieren an. Ich weiß das auch mit dem Magneten - aber geht die Welt unter, wenn es jemand nicht weiß ? Also meine Welt nicht !
Außerdem ist es schlicht falsch, dass "alles aus Gußeisen geradezu ideal für Induktionsherde" sein soll.
ich selbst habe einen gußeisenbräter, der nicht induktionsgeeignet ist und nur mit einem adapter benutzt werden kann.
Also bitte nicht so selbsherrlich etwas behaupten was nicht stimmt!!
Na das macht ja den Tipp gleich noch viel Wertvoller.
Dann hat dein Gusseisenbräter wahrscheinlich keine Boden aus Gusseisen, sondern einen Edelstahlboden und dieser Wiederrum ist nicht Induktionsgeeignet.
Dann präzisiere ich für dich:
Alles was einen Gusseisenboden, Eisenboden oder einen Bodenkern aus diesen Materialen hat ist Induktionsgeeignet, Kupfer, Alu und Edelstahl dagegen nicht.
@psiandy:
Leider hat Wollmaus darauf nicht hingewiesen, sonst wäre der Tipp ja besser gewesen
Bitte niemanden verurteilen, das ist Kindergarten.
Quadratur des Kreises ********
Du selbst hast in Deinem Tread in FM die User befragt....
und stellst jetzt diesen Tipp ein !?!?
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=50368m Thema
Quadratur des Kreises ********
ich wundere mich über diesen Tipp ...wenn es denn einer ist.
Du hast selbst einen Tread zum Thema Induktion in FM .... !?!?!
Also ich habe nämlich bei mir alles schon vorher getestet und bei einigen nicht kompatiblen Töpfen und Pfannen mir ein Adapter gekauft. Muss aber sagen, dass durch den Adapter die Wärmeleitung zu wünschen lässt.
Habe keine Ahnung, was der Unterschied zwischen magnetisch und " feromagnetisch" sein kann, was auf dem Jerd steht.
Tatsache ist aber, dass ich alle möglichen Metallgefäße auf meinem Herd getestet habe, und einige sogar funktionieren, obwohl an denen die Testmagneten nicht haften.
Dagegen funktionieren manche billigen als " auch für Induktion geeigneten " Töpfe nur bedingt, weil die magnetfläche zu klein ist für die Topfgröße.
Ich finde, der Tipp regt zumindest an, mal genauer nachzusehen...;)
Habe nämlich auch schon über die Anschaffung eines Adapters nachgedacht. Aber wenn das nichts taugt, lass ich es .
Aber es ist nett, wenn man ab und an daran erinnert wird.
Es wäre ein Tipp für die Elektro-Verkäufer, den Kunden auch mal
zu erklären, was alles verwendet werden kann.
Und vor allem, wie es verwendet werden kann.
Learning by doing ist interessant, aber manchmal auch gefährlich..
(für Mensch und Material...)
Habe mich entschlossen, wenn mein Glaskeramikfeld den Geist aufgibt, --a b e r e r s t d a n n, werde ich umsteigen auf Induktion. Bis dahin achte ich beim Kauf von neuen Töpfen und Pfannen, ob sie induktionsfähig sind.
Darauf zu achten ist auch die Qualität des neuen Herdes, manche sind auch sehr laut. Hoffe, konnte Dir etwas weiter helfen. Gruß Wolfgang
Alte Schachtel
Schätzelein!
Ich koche seit über einem halben Jahr mit Induktion! Ich weiss auch, was man für Töpfe braucht!!!!:-)))) Und wenn Du meinen Tipp richtig gelesen hast, wirst Du feststellen, daß es dabei um einen OVALEN GÄNSEBRÄTER geht! :-)))
Alte Schachtel
Jaa! Aber da hab ich gefragt, ob jemand Induktion hat, und wenn ja, welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Leider waren da einige Kommentare, die nicht gerade hilfreich waren.
Ich glaube, einige haben den Tipp nicht richtig verstenden. Ich kann RUNDE Kochtöpfe bis zu einem Durchmesser von 28 cm benutzen. Mein OVALER Gänsebräter ist aber grösser als 28 cm!! Und erst durch diese Fernsehsendung habe ich ausprobiert, ob auch mein Bräter funktioniert, obwohl er größer ist, als die vorgegebenen 28 cm.
auch ich habe einen alten Bräter (kein Gusseisen) dieser stammt noch von meiner Großmutter und von dem werde ich mich auch nicht trennen. Ich habe auch einen Induktionsherd und weil er auf Magneten nicht regierte habe ich ihn auch nicht benutzt. Bis vor ein paar Monaten (war Macht der Gewohnheit) und siehe da es klappte.
Ich bin aber sehr enttäuscht über die Kommentare die hier im Forum geschrieben werden. Ich hatte mich angemeldet um mit euch meine Rezepte und Erfahrungen auszutauschen, jetzt überlege ich aber mich wieder abzumelden.
Nettiekette scheint hier ja nicht gepflegt zu werden.
Ich hoffe das dies nur Außnahmen waren.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Eure OmaMueller
@oma Müller, leider gibt es hier viele Besserwisser und "Obergscheite" was schade ist,
Auch ein schönes Wochenende,
Ich fahre seit 30 Jahren Kundendienst und habe in der ganzen Zeit noch keine so unausgereifte Technik gesehen.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wieviele Einsätze pro Monat ich fahre um Defekte an diesen Geräten zu beheben. Dabei spielt es keine Rolle um welches Fabrikat es sich handelt.
Auch der Mythos des Energiesparens trifft nicht ganz zu. Wenn man bei den "alten" Systemen effektiv die Restwärme nutzt kommt man in den meisten Fällen besser weg.
ich muß natürlich auch dazu sagen, dass es sich bei unserem herd um ein profimodell handelt, also keine kochplatten für 30 euro das stück!
radfahrender Besen-Ginster
Meine Erfahrung: Ja das geht auf fast jeder Platte. Ist zwar etwas umständlich, aber so oft braucht man ja kein ovales Kochgeschirr.
Mir war beim Herdkauf wichtig, das ich mindestens drei Zuschaltflächen habe, davon musste eine oval sein.
@ bebamaus: Ich bin normalerweise nur direkt und nicht beleidigend, aber das muss ich loswerden: Du nervst dermaßen mit deinem Heilewelt Geschwafel. Von wegen: Hier sind alle böse nur wer dich sanft am A r ... streichelt und sofort zufrieden und ja und amen zu deinem Tipp sagt, ist dein Freund. Das geht mir so auf den Keks. Wenn ich meine Meinung sage, bin ich nicht unbedingt dadurch ein gemeiner Mensch!!! Ich meine wir haben alle den Tipp nicht verstanden und es erfordert viel Interpretationsfreiheit um Wollmaus zu verstehen, aber mach dir deswegen mal nicht ins Hemd.
Ganz deiner Meinung. Ich gebe dir 10 grüne Daumen.
dann kann man sagen dass man den tipp nicht verstanden hat.und gut.
manche waren daneben,wie die neue userin ja auch sofort bemerkt hast.
also, es gibt doch immer wieder Leute, die hier um einen höflicheren Ton bitten. scheint also was wahres dran zu sein....
ich habe jedenfalls nicht die Unwahrheit gesagt und niemanden angegriffen...
lediglich einer enttäuschten userin erklärt, dass es auch nette Leute hier geben kann.
wenn du dir daraufhin an die Nase fasst.....
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
radfahrender Besen-Ginster
Erst wenn ich es nachkoche, lese ich noch mal gründlich die Mengenangabe
ich war mir auch im klaren darüber dass ich wirklich einen großteil meiner Töpfe und Pfannen und leider auch mein bis dahin geliebter Bräter aussortieren muss.
Und siehe da, was bekomme im Jahr der Anschaffung des Induktionsfeldes zu weihnachten ? (Okay wenige Tage davor als Überraschung, der Puter musste ja rein )
einen wunderbaren französischen Bräter aus GUSS . Ich liebe ihn und ich glaube wollmaus wollte nur darauf hinweisen, dass man ein geliebtes kochutensil weiterverwenden kann bzw dass man auch über die Größe der Platte hinaus arbeiten kann.
Wie dem auch sei.. der Ton macht die Musik meine Lieben :)
Schönes Wochenende...
Gegenfrage: Warum sollte es NICHT gehen?
Das erzeugte ind. Feld ist wahrscheinlich stark genug um auch Metall das etwas über den Rand hinausgeht noch zu beeinflussen.
Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, wird der gesamte Rest des Topfes auf der Kochstelle warum und da ein dicker Gusseisener Boden ein perfekter Wärmeleiter ist, wäre der Rest des Bodens der nicht auf dem Kochfeld steht, genauso ruck zuck warmgeworden.
Dich hatte ich nicht gemeint - aber fass das ruhig so auf.
An Deiner Schreibweise und Wortwahl sieht man ja, wie Du so drauf bist....
Deine so nette Ausdrucksweise hast Du ja wunderbar mit **** kaschiert.
Aber da sieht man Dein Niveau.
Und ich sehe es ebend anders: Die Welt ist zum Teil schon schlimm und grausam genug.... Da schadet ein bisschen Höflichkeit nicht.
Woher nimmst Du Dir das Recht mich so übelst anzugreifen, nur weil ich eine Frau - die sich selber über die Umgangsformen hier gewundert hat - geantwortet habe?
Wenn Du die Umgangsformen hier toll findest, dann weiß ich ja, in welche Kategorie Mensch Du einzuordnen bist!
Aber Du bist vermutlich so ein Mensch, dem es egal ist.
Vermutlich wohnst Du anonym in der Stadt - hilfst nur die Selber und bist Egoistisch ohne Ende. Weil: Die Welt ist ja so und man muss kritisieren um durchs Leben zu kommen.
Ich will nicht wissen, mit wieviel Leuten Du Dich schon verkracht hast. Weil, Du sagst ja immer Deine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste.... Bringst Du das Deinen Kindern bei????
Nun, diese Einstellung habe ich nicht. Und darauf bin ich stolz.
Mir haben meine Eltern jedenfalls nicht beigebracht, dass man nur mit Ellenbogen durchs Leben kommt.
Mit Nettigkeit, Hilfsbereitschaft und Höflichkeit kommt man viel weiter im Leben....
wenn man dann z.b. den kupfertopf mit gesottenem rindfleisch in der brühe auf den tisch stellt hat das auch etwas für sich.
was du mit dem kupfertopf schreibst, passt ja wunderbar zu deinen rezepten, die du immer preisgibst.. klingt wundervoll und bei deinen rezepten habe ich bereits beim lesen schon ein kitzeln am gaumen und ein genuss kopf kino startet...
leider habe ich nicht so viele familienerbstücke und hege bis dahin meinen gusstopf aus frankreich :)
Du findest von mir nur Kommentare gegen Dich. Gegenüber anderen war ich nie unhöflich. Nur du gehst mir so richtig auf den Keks. Und mein Privatleben geht dich ein feuchten Furz an. Dass das mal klar ist. Leb du weiter mit dein möchtegern heile welt denken und ich mit meinen ach so teuflichen Dasein. Gott was bist du für ein empfindliches Pflänzlein.
Du bist einfach nur lächerlich!
Dein Niveau ist unterste Schublade.
Was Du mir gegenüber schon für unverschämte Sachen geschrieben hast.
Das gehört sich einfach nicht.
Und Dein Kommentar von 41 bestätigt mich nur noch darin, was für ein Mensch Du bist....
Du, ich lebe in einer schönen und harmonischen Welt. Habe tolle Freunde. Und das möchte ich nicht missen. Sowas hat man aber nur, wenn man sich auch bemüht. Solche Wörter die Du hier schreibst, würde ich NIEMALS zu jemandem sagen.
Ein Schimpfwort nach dem Anderen - auch schon in den anderen Beiträgen gegen mich.
Aber ist ja in Ordnung. Mir passt Deine Ausdruckweise und Art nicht, wie Du mit Menschen umgehst - Dir passt meine heile Welt nicht.....naja, ich möchte jedenfalls nicht mit Dir tauschen...
In anderen Foren gibt es Moderatoren, die sowas wie Dich bremsen und solche Sachen in Foren verhindern. Schade, dass hier kein Modi da ist, der hier für die Nettikette sorgt.
Und das meine liebe Formica, ist sicher nicht nur meine Meinung - auch wenn Dein Fanclub wieder schöne rote Daumen für mich drückt.
Ich weiß, dass ich nicht alleine da stehe
@ OmaDuck:
Danke für Deine nette Mail an mich. Danke, dass Du im Internet so schön nach meiner Identität gegoogelt hast.
Bravo....
Tauscht doch mal Telefonnummern aus und verabredet Euch, dann könnt ihr Euch direkt die Köppe einschlagen ;-)
Ist zwar spannender als jeder Samstagabendkrimi - aber leider hier völlig daneben.
Peace to the world and let the sunshine in :-)
Es gibt da so eine Regel mit "austeilen und einstecken können". Danach könntest DU mal googeln, vielleicht fällt Dir etwas auf.
FM ist für Einsame Menschen frei gegeben.Und einsame Menschen haben gerne Abwechslung die hier ausgelegt werden.
Na gut, suche ich halt nach älteren Einträgen, wo auch gestänkert wurde. Man muß sich ja schließlich irgendwie amüsieren in einer Samstagnacht (mangels anderer Gelegenheiten und aus Faulheit) ..... ;-)
immer häufiger wird hier um einen höflichen Ton gebeten.nicht nur von mir.
dann sagt endlich mal jemand was. bittet um einen besseren Umgang hier.wird als dank hier als alles mögliche bezeichnet.sogar als pm.
dann wird im Internet nach mir privat gegoogelt um so auch noch zu stänkern.
und das wird dann hier als lustig, zickerei und sonstwas abgestempelt?
ich finde so einen Umgang mit Menschen allgemein nicht lustig.
neue User werden zum Teil nicht gerade sehr höflich wieder vergrault. stellen nichts mehr ein. findet ihr das gut?
jeder kann seine Meinung sagen.dagegen spricht gar nichts!
ABER der TON macht die Musik.und die ist hier nicht in Ordnung.
in den forenregeln gibt es auch was zur nettikette.das gehört zum guten Ton....und dann traut sich.jemand was Höflichkeit zu sagen und dann das?
ist sehr enttäuschend.
klar werden grüne Daumen gegeben.aber wo sind die Menschen, denen das auch nicht passt? trauen sich hier nur noch die verbal um sich greifenden zu Wort?
hier gehören dringend Moderatoren rein, die hier die Ausraster mancher User zensieren.in einem so großen Forum sollte das eigentlich sein.
ich war jahrelang einer von mehreren modi in einem Forum mit über 50.000 angemeldeten Usern. da wurde in solchen fällen eingriffen.
nochmal für nicht richtig Leser:
Meinung äußern darf man immer.nur wie man das macht....das ist der Knackpunkt....und eigentlich DIE Regel in einem Forum....
Es gibt im Handel Guss Bräter, die aus Alu Guss bestehen. Je nach dem, was die für einen Boden haben funktionieren die nicht!
Ein reiner Gusseiserner Bräter funktioniert immer. Egal ob Rund, Oval, oder Eckig.
Dann gibt es noch die alten dünnwandigen emaillierten Bräter von der Oma, die bestehen meist aus Eisenblech. Auch die funktionieren. Leider haben die oft einen dünnwandigen Boden und aus dem Grund eignen sie sich nur für den Backofen, aber weniger zum Braten auf dem Herd, da sich der dünne Boden verzieht.
Wie schon jemand sagte, gibt es Adapter für nicht Induktions- geeignetes Kochgeschirr.
https://amzn.to/3bze0JO
Und noch eins, meine anfängliche Begeisterung für Induktionsplatten hält sich in Grenzen, da nun schon die zweite Platte defekt ist. Die Technik scheint nicht ausgereift und damit auch nicht sonderlich zuverlässig zu sein.
Als Fazit würde ich nun einfach Vorschlagen, wer sich einen Induktionsherd besorgt hat, sollte sich einen Magneten schnappen und an jeden Topfboden halten, die Töpfe / Pfannen, an denen er haften bleibt, können verwendet werden, die anderen nicht.
Und die, die nicht wissen was in einem Induktionsherd passiert, denen ist es einfach erklärt. Unter eurer Heizplatte sitzt eine Fette Spule ( Drahtwicklung), die beim Anschalten ein Magnetfeld erzeugt. Alle ferromagnetischen Gegenstände (z.B. Eisentöpfe, Eisenhaltiges Besteck, Schmuck, usw. ) die von dem Magnetfeld erfasst werden, heizen sich ( durch die schnelle Änderung des Magnetfelds, sofern sie erfasst werden) auf.
Jeder von euch kennt doch die Netzteile, die z.B. eure Ladeschale vom Telefon mit Strom versorgen, oder euer Handy aufladen. dort funktioniert es nach einem ähnlichen Prinzip, nur das dort eine Abnehmerspule vorhanden ist, die dann durch ein paar Spannungsregler und Stabilisatoren euer Gerät mit Strom versorgen.
Bei den Netzteilen ist die Blindleistung ( Wärme ) nicht erwünscht, bei Induktionsherden ist jedoch genau dies, das Ziel. Mit der Verlustleistung das Kochgeschirr aufheizen. Jedoch ist auch hier mit einer 100%igen Nutzung der Energie zu rechnen, da es grundsätzlich Verluste gibt, so ist es möglich, das man, wenn man über den Topfrand mit dem Handballen fährt, ein leichtes Vibrieren spürt, dies ist z.B. Spannung mit einer Hohen Frequenz, die in dem Kochgeschirr induziert ( das Verb für Induktion heisst induziert) wird, diese kann nicht zum Heizen genutzt werden.
Kurz zusammengefasst, Wer nicht unbedingt immer die neueste Technik in der Küche braucht, sollte bei Glaskeramik bleiben, denn die Induktionsplatten sind von der Leistung sehr knapp dimensioniert, wenn die wärmeabfuhr nicht ideal ist, neigt der Isolierlack in den Drahtwicklungen zum Schmelzen, was die Wicklung kurzschließt und dadurch wahrscheinlich die Sicherung rausschießt.
Hierzu noch 2 Links
https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsherd
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Induktion
Entweder wird man beschimpft weil es den Tip schon mal gab (ich prüfe nicht erst die Historie hier der letzten Jahre) oder aber der Tip ist ja angeblich so nutzlos. Es ist Aufgabe der Admins zu prüfen ob es den Tip schon mal gab.
Selbst wenn in normalen threads ein Thema schon mal diskutiert wurde, ist es verpönt einen Tip dazu einzustellen. Soll vorkommen, dass mal auf der Welt mehr als eine Person eine bestimmte Idee hat :-)
Komisch ist, dass Freunde im echten Leben immer begeistert davon erzählen wie sie XY jetzt auch immer so machen.
Aber das ist das Internet, irgendwelche frustrierten müssen ihre Aggressionen im Internet anonym an anderen auslassen.
Ihnen (nicht in Bezug auf Ihre Kommentare bzw. Person sondern aufgrund der altersentsprechenden Lebenserfahrung) muß ich doch bestimmt nicht erklären, wie meine Kommentare gemeint sind...oder etwa doch? Ich benutze zum besseren Verständnis für all die, die meine Kommentare bierernst nehmen nun schon ständig symbolische Smilies - mehr kann man doch nicht tun, damit es richtig verstanden wird.
genau das mein ich.durch die beleidigten Kommentare hier macht das vielen keinen Spaß.
ich will hier mehr nettikette und werde nur beschimpft.sogar inzwischen als pm...
und Mutter theresa und verschwinde hier sind noch nette Worte.
es ist unglaublich! ich will nur dass die tippschreiber besser behandelt werden für ihre mühe.
Meinung sagen o.k. aber mit anstand.
stattdessen bin ich die Zielscheibe, weil ich helfen will.
seltsame Menschen...
LG
beba
mußt Du Dich und das Deine betrachten.
Findest Du ohne Fehler Dich,
dann komme und verachte mich...!!!
Schadenfreude und Sarkasmus liegen mir fern und ich weise das weit von mir.
Ironie kommt da schon öfter mal vor und ist halt nichts anderes als ein sprachliches Mittel das Gegenteil vom dem auszudrücken, was ursprünglich gemeint war. Darum auch die Smilies für all die, die es nicht verstehen.
Habt alle einen schönen Sonntag, trotz eisiger Kälte - zumindest in Amsterdam :-(
Wenn ein Tipp nicht gefällt oder, aus welchen Gründen auch immer, für denjenigen uninteressant oder nicht zutreffend ist, sei mir die Frage gestattet, warum man sich dann bemüßigt fühlt, einen Kommentar zu verfassen? Der Ton macht (immer noch) die Musik.
Ich bin überrascht, aber wahrscheinlich spiegelt die Community hier nur die Vielfalt der menschlichen Natur wider.
Noch einen schönen Sonntag
Egal, was andere deswegen von mir denken: Ich amüsiere mich auch immer köstlich, wie sich hier manche weit ab vom eigentlichen Thema plötzlich zum Knäuel rollen!
Zum Thema - wenn ich schon mal tippsle, dann gehört sich das wohl so:
Ich gebe zu, beim Lesen dieses (unglücklich formulierten) Tipps ebenfalls gedacht zu haben: "Welch' eine phänomenale Erkenntnis! GussEISEN (nicht zu verwechseln mit Aluguss) sollte eigentlich immer auf Induktion funktionieren."
Deshalb stürme ich aber nicht gleich los, um dem Tippgeber meine vermeintliche Überlegenheit zu demonstrieren - gibt immer genug andere, die das mit Wonne tun ...
Ich habe mir zu meinem Glaskeramikfeld eine separate Induktionskochfläche in die Arbeitsfläche direkt beim Herd "versenkt" - die Ablüfterfläche obendrüber deckt das zum Glück noch mit ab. So kann ich (als ehemals leidenschaftliche Gas-Kocherin) den Segen des schnellen Reagierens auf mehr oder weniger Leistung wieder gezielt nutzen.
Vorbei die Zeiten, als der Nudeltopf wg. nicht rechtzeitigem Runterschalten und anschließendem kurzen Überschäumen so lange auf dem Glaskeramikfeld "herumgehopst" ist, bis ich sowohl das Kochfeld als auch den vollbeladenen Topf unter höchster Verbrühungsgefahr gesäubert hatte. Der Induktion ist das völlig egal, ob da etwas Wasser zwischen Platte und Topfboden geraten ist, die macht ihr Ding zuverlässig.
Und so'n konterkarrierendes Adapterdingens brauche ich zum Glück nicht: Für Glas- und Keramik-"Vom Herd auf den Tisch"-Geschirr sowie anderes Kochzeugs einschl. Crepetiegel habe ich ja ausreichend herkömmliche Kochflächen zur Verfügung.
Zu den ovalen, induktionsgeeigneten Kochgeschirren:
Ist der Boden dick genug und die Leistung so dimensioniert, dass die Wärme genügend Zeit hat, sich gleichmäßig auch über die außerhalb der Heizfläche liegende Bodenfläche zu verteilen, dann sollte da nix passieren.
Problematisch wird es bei relativ dünnen Böden (ich nenne die "Trompetenblech") und voller Leistung. Das Material wird durch die nicht gleichmäßige Erwärmung erheblich unter Spannung gesetzt. Dann nach dem scharfen Anbraten noch mit kaltem Wein oder Wasser ablöschen und das Malheur ist da ...
Noch ein Tipp meinerseits:
Die Hersteller von Töpfen & Pfannen verwenden zum Teil unterschiedliche Piktogramme für Induktion. Da das sehr verwirrend ist, habe ich zum Test immer einen flachen Testmagnet in Scheckkartengröße im Portemonaie. Der war mal bei einer Pfanne von T***l dabei und leistet mir bei der Schnäppchenprüfung beim Discounter gute Dienste. So'n Kühlschrank-Magnetpin sollte auch noch "herumtragbar" sein ...
Osthexe: Ich nehme das alles hier wirklich nicht so ernst (Ernst?) - übe keine Kritik an Tipps aber kann mir halt manchmal einen ironischen Kommentar nicht verkneifen. Ist aber nie böse gemeint und ich greife grundsätzlich niemanden persönlich an. Ist halt meine Mentalität und meiner guten Erziehung zu verdanken. Meine Mutter lehrte mich von früh auf:
Was Du nicht willst das man Dir tut das tue auch keinem anderen zu (Zeichensetzung ist ein Manko bei mir: Deutsche Sprache schwere Sprache - auch für uns Niederländer ;-)
Übrigens gehen auch alte Emaille-DDR-Töpfe noch sehr gut - Hauptsache magnetisch!
Freundlichst
Schleiereule51
Wenn immer der Klügere nachgibt, wird die Welt bald von Ar...lö....n regiert.
Der Kindergarten hier wird wirklich immer schlimmer. Denkt doch einfach mal nach, bevor ihr die Tasten quält. Ich wünsche einen schönen Restsonntag (nein, ich bin nicht einsam!)
@OSTHEXE: Das ist nicht mehr amüsant, und wird leider über kurz oder lang dazu führen, dass sich Userinnen und User mit wirklich wertvollen Tipps auch nicht mehr beteiligen.
Quadratur des Kreises ********
einen einzigen alten Topf konnte ich weiter benutzen, meine WMF Töpfe leider nicht mehr, dazu einen induktionfähigen Dampftopf gekauft mit dickem Boden, nun habe ich (Tipp von einem User bei FM) in beiden Töpfen (o.Deckel) je 1 l Wasser gekocht, in dem alten leichten Topf ging es schneller....
Außerdem kaufte ich mir voriges Jahr einen neuen (preiswerten) Entsafter, der Topfboden ist größer als die Platte, gab es nicht anders, funktioniert ohne Problem.
Bevor ich den Entsafter bestellte, hatte ich auch Bedenken, meine Tochter kocht seit 13 Jahren auf Induktion und hat diese Bedenken nicht nur zerstreut, sondern mich verständnislos angekuckt....
also trau Dich, die Töpfe werden immer preiswerter, wobei es sicher auch Bessere gibt, wo sich der Preis bezahlt macht, hab so was im Auge, für Induktion und Backofen ...
Alte Schachtel
Ich danke Dir!!!!! Genau das wollte ich mit meinem Tipp sagen!!!
Ich habe zufällig einen gusseiseren Gänsebräter. Mir ging es es aber hauptsächlich um die OVALE Form.
Also, die Verkäufer haben mir zum Teil dummes Zeug erzählt.
Trotzdem bin ich froh, den Induktionsherd genommen zu haben.
Zum Beispiel kochen die Verkäufer gerne ein wenig Wasser und zeigen dann durch auflegen der Hand auf die Herdplatten, dass diese nicht heiß wird.
Das würden ich gerne noch mal sehen, wenn da ein Braten gemacht worden ist ;-)
Die Platte wird nämlich schon auch heiß!
Aber das Kochen geht schneller, das Putzen auch, und meine Familie lobt mein Essen öfter, seit ich diesen Herd habe.
Mit den Töpfen war es allerdings schwieriger als gedacht.
Ich habe alle Gefäße durchprobiert - einige Töpfe funktionieren, obwohl der Testmagnet nicht dran haftet.
Billige Töpfe, die ich als induktionsgeeigmet gekauft habe, gehen aber nur auf Platten, die viel kleiner sind. Dann muss man die ganze Zeit rühren, weil die direkte Erhitzung viel schneller ist als die Wärmeleitung zum Topfrand hin.
Ist das verständlich und hilfreich?
Ich habe ein Kombigerät, weil ich an der Herdplatte lieber Knöpfe zum Drehen habe als ein Bedienfeld von oben ( das ist ein Thema für sich), aber der Backofen ist wie gewohnt.
schön, dass "Sie" so gescheit sind. Der kommentar ist einer derjenigen, die überflüüsigst fast gasförmig sind.
Funktioniert nicht überall und ist i.d. meissten Fällen nur ein teurer Topfuntersetzer!!
Im schwedischen..... gibt es die Serie 365+ Töpfe und Pfannen; habe ich lange, bevor es Induktionsplatten (zum erschwinglichen Preis gab) angeschafft und diese sind allesamt dafür geeignet; man muss so nicht lange herum suchen und mancher junge Haushalt ist dankbar, ausrangierte Töpfe mal geschenkt zu bekommen!! Ist doch auch ein guter Tip... oder???
Quadratur des Kreises ********
ja, merci für den zusätzlichen Tipp: Serie 365+ Töpfe, schaue ich mir an.
Ich suche einen Induktions-Topf der auch Backofen geeignet ist, hast du da auch noch einen Tipp?
Ich kann dir aus Überzeugung zu dem Kauf raten. Du musst nur einige Dinge beachten: Der Inhalt kocht sehr schnell, wodurch es beim Erwärmen z. Bp. von Goulasch/Sauerkraut usw. leicht zum Anbrennen kommen kann. Es ist auch ratsam, anfangs öfter nach dem Kochgut zu sehen u. vor allem, rechtzeitig die Temperatur nach unten zu regeln. Das ist ganz wichtig! Umrühren nicht vergessen. Das Aufheizen geht ratz-fatz! und was mich immer freut: Wenn die kochende Milch am Steigen ist, nur den Herd ausschalten u. den Topf lassen, wo er ist. Ich kann - aus Zeitgründen - jetzt nicht alle User persönlich ansprechen, aber Adapter würde ich keinesfalls empfehlen, dafür ist der Herd nicht ausgelegt. Ein gutmeinender Tippgeber für solchen Ersatz hat im gleichen Atemzug gesagt, dass schon 2 Platten den Geist aufgegeben haben. Vielleicht kommt daher die Reparaturanfälligkeit, wie hier eingangs auch erwähnt wurde.
Bei Aldi gab es vor Weihnachten 3 sehr schöne, induktionsgeeignete Töpfe m. Deckel (ca 36,00€) im Satz, die sind sehr gut. Achte auch darauf, dass deine neuen Töpfe einen Glasdeckel mit Loch drin haben. Ich würde keine überteuerten Töpfe kaufen. und zum guten Schluß: Wir haben ein Induktionskochfeld ohne Metallrand, das Glas ist schräg angeschliffen wie bei einem Kristallspiegel, so schnell hast du keinen Herd sauber! Ausser Spülmittel oder Essigreiniger brauch' ich nichts, obwohl Kartoffelwasser übergekocht war (geht ganz schnell) Dass das Kochfeld des Induktionsfeldes nach dem Kochen noch kurz heiß sein kann, liegt an dem Topf, der die Wärme abgibt. Die Hersteller ggeben aber auch einen entsprechenden Hinweis. Immer schön die Gebrauchsanleitung durchlesen! Wenn du noch nicht so viel neue Induktionskochtöpfe hast und es beim Kochen knapp wird, kannst du ja ein Gericht (Fleisch) in einen deiner "alten" Kochtöpfe umfüllen und im Backofen warmhalten.
lg
Dabei ist nur auf eventuelle Kunststoffgriffe zu achten, die in der Regel bis zu 220° aushalten.
Ich schrieb dir, dass unsere komplette Herd-Induktionskochfeld - Kombination 999,00€ gekostet hatte. Nur durch unsere Extras kamen wir auf 1.300,00€. Sicherlich wird es vor Weihnachten wieder solche Aktionen geben. Mein Tipp: immer mal in einen großen Elektromarkt gehen u. sich die Modelle und Preise anschauen und Modelle, die dir gefallen, erklären lassen. Prospekte mitnehmen und daheim in Ruhe alle Firmen und Modelle vergleichen. Beim Backofen: Unbedingt mit Teleskop-Auszug! (mit Aufpreis) Aber es schont den Rücken u. wir werden immer älter.lg
Quadratur des Kreises ********
der Tipp hilft mir bei der Kauf-Entscheidung, meine Töpfe sind alle zu groß für den Backofen, die Pfannen mit Stiel oder Griffen, ich hab im Backofen einen Drehteller, da stören die Griffe, achte ab jetzt auf Aktionen.
Ich kann Deinem Kommentar #78 voll und ganz zustimmen, von der Pflege bis zur Handhabung, ohne Rand ist auch der super Tipp eines Praktikers ....
Ich denke, es ist wirklich gut, bei so einer Anschaffung jetzt schon an Weihnachten zu denken! Nicht nur, weil man sich jetzt vorher schon mal nach und nach wegen den Töpfen umsehen kann.
Hilfreich fand ich auch, mal Kochvorführungen zu besuchen, wie sie manchmal in Küchenstudios angeboten werden.
Auch sind da ja einige kleine Entscheidungen, wo es kein absolutes besser oder schlechter gibt.
Zum Beispiel empfiehlt Hitsche ohne Rand. Mir dagegen war ein Rand rundherum wichtig. Mein Glaskeramikfeld vorher war vorne so abgeschrägt, und wenn mir etwas heftig übergekocht ist, lief die Brühe den Herd runter. Na ja, so etwas passiert wahrscheinlich nicht jedem. Aber solche Dinge sind es, wo jeder überlegen muss, womit er selber besser zurecht kommt.
Daher ist es gut, viel zu fragen und verschiedene Sichtweisen in die Überlegungen einzubeziehen.
Allerdings kocht mir mit Induktion erst gar nicht mehr so viel über. Grade weil es so schnell geht!
Da bleibt man dabei und kommt nicht in Versuchung, die Wartezeit für was anderes zu nutzen statt aufzupassen.
Die ganze Arbeitsweise ändert sich etwas. Man bereitet mehr vor, denn so schnell, wie z.B. das Fett in der Pfanne heiß ist, kann kaum einer Zwiebeln schneiden XD
Habe meinen Induktionsherd noch nicht lange und bin auch froh über diese zusätzlichen Infos. Danke!
Alte Schachtel
Eine Bekannte von mir hatte sich gerade eine Einzel-Induktionsplatte zum Preis von 44 Euro für ihren Wohnwagen gekauft, und war begeistert.Als habe ich mir das Teil ausgeliehen, und war erstaunt, wie schnell ich darauf Essen kochen konnte! Die Platte hat 2000 Watt. Ich habe auf Stufe 5 in knapp 30 Minuten für 2 Personen Kartoffeln gar gehabt! Auf der Platte ist auch eine Schaltuhr. Ich hatte sie auf 30 Minuten gestewllt. Nach ca. 2 Minuten brodelte schon das Wasser. Ich habe dann auf Stufe 1 heruntergeschaltet. Nach Ende der 30 Minuten schaltete sich die Platte automatisch aus! Ich brauche nicht auf die Topfgröße achten. Wichtig ist nur zwischen 18 und 28 cm. Nach dem Kochen ist die Platte sehr schnell kalt. Ich gehe nur mit einem feuchten Microfasertuch rüber, und die Platte ist sauber.
Da wir nur mit 2 Personen sind, habe ich mir 2 Platten gekauft. Gesamt 88 Euro. Meine bisherigen Kochtöpfe und Pfannen haben jetzt noch ein gutes Leben auf dem Campingplatz meiner Bekannten.
Als Kochtöpfe benutze ich keramikbeschichtete Töpfe und Pfannen. Sind zwar etwas teuer in der Anschaffung, sind aber die letzten Töpfe, ich mir angeschafft habe.
Sie haben den Vorteil, daß nichts anbrennen kann!!!
Zeit- und Stromersparnis habe ich bei Induktion auch festgestellt.
Als Beispiel kann ich sagen, daß ich vor kurzem Apfelpfannkuchen gemacht habe, mit 2 Pfannen. Auf meinem Elektroherd hätte ich nie, auch mit 2 Pfannen, 25 Pfannkuchen in ca. 15 Minuten auf Stufe 3, backen können! Und Stufe 3 bedeutet 600 Watt!!
Also: jetzt habe ich meinen Rahmen rund um das Induktionsfeld.
Vorher, bei dem normalen Glaskeramikfeld, waren nur rechts und links Metallrahmen.
Die Glasplatte war also so Schick zu mir hin abgeschrägt. Da war nichts falsch eingebaut, kein Schlitz oder so.
Die Brühe ist einfach die Abschrägung herunter gelaufen ( wenn es viel war), weiter über die paar Zentmeter Arbeitplatte, die ja um den Herd herum ist, und von dort den Herd runter...
Grade bei Kartoffeln, Nudeln oder so, wenn der Top recht voll war.
Und das passierte deshalb so oft, weil es so lange dauert, bis es endlich kocht . Da geht man noch in den Keller, was holen, inzwischen klingelt es an der Tür....und bis man zurückkommt, ist ein viertel Liter Salzwasser über Bord gegangen....
Das passiert mir jetzt mit dem Induktionherd kaum mehr, weil man den Herd erst gar nicht anschaltet, bevor man alles parat hat.
Aus dem Grund geht auch keine Milch mehr, brennt auch nicht mehr an. Weil sie ja schon kocht, bevor man auf die Idee kommen könnte, mit Rühren aufzuhören.
Natürlich, zugegeben, so ein Rahmen bringt wohl wirklich nur besonders " talentierten Überkochern" etwas. ;)
Das der Einbau perfekt sein muss, ist unbedingt wichtig!!
Leider nochmal wegen des Rahmens: Natürlich hatte ich, genau wie du, Probleme mit Übergekochtem. Und dann ging's los: Mit nem spitzen Messer und/oder Klinge für's Glaskeramikkochfeld im Metallrahmen und von Zeit zu Zeit auch außen rum, zwischen Rahmen und Granit "rumratzeln". Also, seit 4 Monaten brauch' ich nicht mehr "ratzeln", obwohl es immer so schön war, erfolgreich bei einer Tätigkeit zu sein. ;) Dir einen schönen Abend und lg.
Dann wäre es egal, ob mit oder ohne Rahmen, denn man muss weder ratseln noch die Bachofenfront säubern ;)
:(
Vielleicht liegt es an den Pfannen?
Ob diese Keramikpfannen das sind, was mir noch zu meinem vollkommenen Glück fehlt?
(Nun soll's aber gut sein)
Dir einen schönen Tag u. lg.
Alte Schachtel
Bei meinem Kochtopfset waren die Keramikpfannen dabei. Meine Bekannte hat 2 doppeltbeschichtete Pfannen, die auch für Induktion sind. Die eignen sich auch hervorragend, und sind gar nicht mal so teuer!
Alte Schachtel
Beispiel: Ich mache Salzkartoffeln mit Blumenkohl und Frikadellen. Blumenkohl und Kartoffeln werden zuerst gegart. Wenn sie gar sind stelle ich sie beiseite, gieße das Wasser aber noch nicht ab. Dann brate ich die Frikadellen. Wenn sie fertig sind, sind Kartoffeln und Blumenkohl och so heiss, als hätte ich sie gerade vom Herd genommen.
Wer natürlich 4 Platten hat, für den ist es egal, ob der Topf einen dünnen oder dicken Boden hat.
Ich habe gestern Nudeln gekocht. Auf Stufe 10 fing das Wasser nach 3 Minuten an zu sprudeln. Runtergeschaltet auf Stufe 2, und nach weiteren 8 Minuten waren die Nudeln gar!
Auch Fleisch und Rouladen, die ja scharf angebraten werden, gelingen auch in der Keramikpfanne genau so gut, wie in einem normalen Bräter. Ich habe nämlich auch die Möglichkeit bei meinen Platten mit der Temperatur zu garen. Ich habe da die Einstellung von 60-240°. Ich brate bei 240° scharf an, und wechsel dann auf die Stufenregelung. Mein Goulasch zu den Nudeln war in etwas über 30 Minuten fertig.
Ich denke, es müsste auch "normale" beschichtete Töpfe geben.Sie haben meiner Meinung nach einen Vorteil. Wenn man etwas aufwärmen will, so wie ich heute den Rest vom Goulasch, braucht man keine Angst zu haben, daß darin etwas anbrennt.
Noch ein Tipp! Ich bin am Anfang beigegangen, und habe mir aufgeschrieben, welche Stufe, und welche Zeit ich für ein Gericht eingestellt habe.
Beispiel: Ich koche Kartoffeln. Einstellung Stufe 5, Zeit 30 Minuten. Nach 3 Minuten kocht das Wasser. Runtergeschaltet auf Stufe 1. Dann brauch ich mich nicht mehr darum zu kümmern, da ich ja weiss, sie brauchen nur 30 Minuten. Nach 30 Minuten schaltet sich die Platte automatisch aus, und die Kartoffeln sind gar. Also entfällt das Zwischendurchtesten mit dem Kartoffelschälmesser, ob die Kartoffeln gar sind.
Bitte weiter mit den klasse Tipps!
Aber noch mal zu den Pfannen(-kuchen).
Ich habe eine gute Pfanne mit Sandwichboden zum Herd bekommen, da brutzelt es noch lange drin, wenn sie schon auf dem Tisch steht.
Und eine andere, so eine billige mit den Pünktchen am Boden.
Die teuere ist super für Fisch, Steak und so weiter echt klasse.
Aber mit den Pfannekuchen klappt es mit beiden nicht so toll.
Falsche Pfanne, falsche Temperatur, falsches Fett... Der Möglichkeiten gibt's ja einige.
Ich dachte, vielleicht brauchen Pfannekuchen ( vor allem mit Äpfeln drin)einfach ihre Zeit, und ich war zu ungeduldig, weil mit dem Induktion sonst alles flotter geht.
Aber Du sagtest, das ging Ratz fatz mit deinen Apfelküchlein . Verrat mal Dein Geheimnis..! ;-)
Wie machst du das nur? Trotz Induktion stehe ich
für Pfannekuchen nach wie vor ewig am Herd!
Alte Schachtel
Vielleicht reagiert Deine Induktionsplatte etwas anders. Vielleicht klappt es bei Dir mit Stufe 5 oder 4 besser??? Ich kann Dir da nur die Erfahrungswerte von meinen Platten geben.
Kannst Du bei Deinen Platten auch die Temperatur regeln?
Alte Schachtel
Ich habe von Stufe 1 bis 10 ohne Zwischenstufe. Ausserdem kann ich die Temperatur von 60 bis 240° einstellen. Also entweder Temperatur oder Stufen.
Fleisch z.B. brate ich bei 240° an und anschliessend schalte auf Stufe 2 um.
Vielleicht versuchst Du es mal bei Stufe 5,5, und schaltest dann auf 3,5 bis 4 um?
Ich liebe Reibekuchen. Aber habe sie seltener gemacht, weil es mir zu lange dauerte, bis sie fertig waren. Jetzt sind sie genau so schnell fértig,wie die Pfannkuchen!
Vielleicht machst Du mal eine kleine Menge Teig, und testet es mal mit "Minipfannkuchen" aus, bei welcher Stufe es bei Dir klappt?
Neulich habe ich sogar tiefgefrorene Bratwürste in die Pfanne getan. Auf Stufe 3 gestellt. Nach 4 Minuten hab ich auf Stufe 5 die Würste braun gebraten, was nur noch 2 Minuten gedauert hat.Sie waren innen genau so heiss wie aussen!
Fisch brate ich auf Stufe 5 zwei Minuten an, wende ihn, stelle auf Stufe 1, und dann noch 4 Minuten und er ist fertig, und innen saftig.
Ich bin noch bei manchen Sachen am experementieren. Aber mir macht es immer mehr Spass darauf zu kochen!
In dem gusseisernen Bräter hatte ich am Samstag 2,5 kg TK-Grünkohl in ca. 20 Minuten aufgetaut, und er war schon heiss!
Meine Bemerkung, die "dünnen" Topfböden betreffend, bezog sich nur auf die Verwendung von ovalen Töpfen/ Pfannen auf runden Induktionsfeldern. Sieh hier:
"Zu den ovalen, induktionsgeeigneten Kochgeschirren:
Ist der Boden dick genug und die Leistung so dimensioniert, dass die Wärme genügend Zeit hat, sich gleichmäßig auch über die außerhalb der Heizfläche liegende Bodenfläche zu verteilen, dann sollte da nix passieren.
Problematisch wird es bei relativ dünnen Böden (ich nenne die "Trompetenblech") und voller Leistung. Das Material wird durch die nicht gleichmäßige Erwärmung erheblich unter Spannung gesetzt. Dann nach dem scharfen Anbraten noch mit kaltem Wein oder Wasser ablöschen und das Malheur ist da ..."
Ansonsten (also runder Boden auf rundem Kochfeld) kann ein dünner Topfboden durchaus auch von Vorteil sein, weil er nach dem Runterregeln der Leistung nicht mehr so nachheizt.